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Probleme bei Brunnenbau (gebohrt) in OÖ

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  •  lexibald
3.8.2007 0
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Ich habe kürzlich einen Brunnen von einer Brunnenbaufirma aus Buchkirchen (OÖ) erhalten. Es wurde gebohrt, der Rutengänger hatte eine Quelle auf 15m entdeckt, dennoch bohrte der Bohrmeister bis 43m, weil "man nicht bei 15m ein Probepumpen machen und dann weiter bohren kann" (Bohrmeister-O-Ton). Bis heute (2 Monate später) wird das Wasser nicht sauber, weil offenbar 2 Quellen angezapft wurden und eine davon stark verschmutzt ist (die obere). Zudem scheint der Brunnen nicht dicht gegen Oberflächenwasser zu sein. Nach mehreren Mängelrügen hat der Brunnenbauer als Sanierungsversuch rund um die oberen Rohre (Filterrohre!) 10 Säcke Zement mit einer 7m langen Lanze "eingeimpft".
Frage(n): ist das sinnvoll? Kann so ein Brunnen überhaupt saniert werden? Welche Möglichkeiten stehen mir beim Brunnenbauer noch offen (10.500 Euro wurden dafür inkl. Schacht, Pumpe, Abschaltungssonden, Windkessel, etc. bezahlt)? Was bringt der Rechtsweg?


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