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zweifel an messdaten ...

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  •  Gast renate
13.12. - 14.12.2005
6 Antworten 6
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wir haben eine wetterstation. und seit kurzem eine zweite, kleinere (ein geschenk). stehen beide nebeneinander, differenzieren die gemessenen temperaturen um bis zu 1,1°C und die luftfeuchtigkeit um ein paar prozentpunkte ... den dritten messwert bringt dann die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ... bislang dachte ich, die luftfeuchtigkeit und temperatur waere zuverlaessig zu messen ... jetzt bin ich ratlos. weitere thermometer fuer weitere differenzierende messergebnisse anschaffen? mittelwert berechnen?

  •  Electronics
13.12.2005  (#1)
Divergierende Messdaten sind im Grunde genommen normal, da in der Regel die industriell hergestellten Temperatursensoren üblicherweise Messtoleranzen von +/-1°C aufweisen. Wenn Du also 2 Wetterstationen verwendest können die Werte durchaus um 2°C abweichen, wenn der eine Sensor am oberen Ende der Bandbreite und der andere am Unteren liegt. Abhilfe schafft hier nur ein Kalibrieren, was jedoch von den meisten Wetterstationen nicht unterstützt wird. Bei den Feuchtesensoren ist eine Bandbreite von +/-15% durchaus ...

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  •  Electronics
13.12.2005  (#2)
---Forts.--- - ... keine Seltenheit. Kurz, es handelt sich dabei nur um Schätzwerte. Echte "Messwerte" sind nur mit kalibrierten Präzisionsinstrumenten zu erzielen, die jedoch auch entsprechend teuer sind und regelmäßig nachkalibriert werden müssen. Für den Hausgebrauch also eher ein teurer Spass. HTH. ¶Gruss Gerhard

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  •  Gast renate
13.12.2005  (#3)
danke. - hi gerhard! danke fuer die info. wobei +/-1° - darueber laesst sich ja noch diskutieren. aber +/-15% bei der luftfeuchtigkeit?! da fuehrt sich imho die ganze diskussion ueber luftfeuchtigkeit durch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mehr als ad absurdum ... :-/

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  •  Electronics
13.12.2005  (#4)
Die Messtoleranz bei den Luftfeuchtesensoren bezieht sich auf den Absolutwert, dh. 60% r.F heisst nicht zw. 45% und 75% r.F. sondern bei 60% gemessener Luftfeuchte liegt der wahrscheinliche "echte" Messwert zw. 51% und 69%. Ist zwar immer noch ein gewaltiger Unterschied, aber immerhin ein Anhaltspunkt. FYI: 10% r.F. plus/minus fallen für die menschlicher Wahrnehmung kaum ins Gewicht. Deutlich merkbar werden erst r.F. unter 30%, wenn jeder Griff zur Türschnalle zu einem Funken (statischen Entladungsschlag)

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  •  Electronics
13.12.2005  (#5)
--- Forts. --- - führt. Dabei muss nichteinmal synthetisches Material im Spiel sein. Es genügt die statische Ladung, die auch beim Tragen von reiner Baumwolle zwangsläufig entsteht. ¶ Gruss Gerhard

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  •  Gast renate
14.12.2005  (#6)
statische aufladung. - hallo gerhard!

naja, in so manchen luftfeuchtigkeitsdiskussionen wird um 5% "gefeilscht" ... emoji das mit der statischen aufladung hatte ich in frueheren bueroraeumen dauernd. aber da hat mir keiner sagen koennen, sorge fuer hoehere luftfeuchtigkeit ...

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