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Zuwenig Material im Angebot

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  •  Schobsteer
13.7. - 18.7.2023
7 Antworten | 6 Autoren 7
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Hallo,

wie würdet ihr die Situation bewerten wenn ein Elektriker im Angebot 32 Spots anführt, doch tatsächlich im Ausführungsplan (vom Elektriker erstellt) 52 Spots eingezeichnet sind? (Interessanterweise Angebot und Ausführungsplan im selben E-Mail übermittelt)

und genauso bei den Steckdosen usw.

das sieht so aus als ob man das Angebot im Vergleich zur Konkurrenz niedrig halten wollte, um den Auftrag zu bekommen oder?

was tun wenn nun in der Schlussrechnung 52 Spots und mehr Steckdosen etc verrechnet werden?

LG

  •  pasch
  •   Bronze-Award
13.7.2023  (#1)
Wir haben einen ähnlichen, aber doch anderen Fall https://www.energiesparhaus.at/forum-rechnung-stunden-deutlich-ueber-kostenschaetzung/74118

Aber du wirst mit deiner Einschätzung recht haben – er will einfach den Angebotspreis drücken, um den Auftrag zu bekommen und dann kommt die teure Schlussrechnung. IN deinem Fall würde ich mal nachfragen, wie er sich das vorstellt?

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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
13.7.2023  (#2)
Naja wenn ihr wirklich 52 Spots bekommen habt und nie Einwände erhoben habt obwohl ihr den Ausführungsplan kanntet .....

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  •  Schobsteer
14.7.2023  (#3)
Es war ja immer klar dass wir 52 Spots bekommen, nur hab ich nicht kontrolliert welche Menge der Elektriker ins Angebot geschrieben hat, weil ich mir dachte, dass er das reinschreibt was ausgemacht war.

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  •  Kirimoar
14.7.2023  (#4)
Ich würde ihn einmal fragen -> ob da nicht zu wenig drin sind?

Dann siehst du ja gleich, was er antwortet ;)

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  •  Schobsteer
14.7.2023  (#5)
Ja das Problem ist wir sind seit einem Jahr bereits fertig und mit dem Elektriker haben wir aufgrund einiger Probleme keinen Kontakt mehr. Jetzt ist die Frage was wir tun können wenn noch eine Schlussrechung kommt und dort die volle Anzahl an Spots angeführt ist.

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  •  csblack
  •   Silber-Award
14.7.2023  (#6)
Naja ... Wenn ihr 52 Spots erhalten habt, dann sind 52 Spots zu zahlen. Vor allem, wenn es durch den Plan erkennbar ist....

Ich würde hier Klartext mit der Firma reden und sie damit konfrontieren, ob sie da etwas vergessen haben, oder den Preis drücken wollten. Wer weiß, wo da in dem Angebot noch etwas "übersehen" wurde.

Ich habe mir beim Hausbau tatsächlich bei jedem Angebot die Mühe gemacht, alles genau nachzurechnen und auf die Einzelteile hinaus zurechnen um vergleichen zu können. Firmen, deren Angebote schlichtweg nicht nachvollziehbar waren, kamen nicht in Frage. Da ist mir persönlich das Risiko zu hoch, dass da noch mehr im Argen liegt...

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  •  herbiw
  •   Bronze-Award
18.7.2023  (#7)

zitat..
Schobsteer schrieb:

Ja das Problem ist wir sind seit einem Jahr bereits fertig und mit dem Elektriker haben wir aufgrund einiger Probleme keinen Kontakt mehr. Jetzt ist die Frage was wir tun können wenn noch eine Schlussrechung kommt und dort die volle Anzahl an Spots angeführt ist.

Wie kommst du dann jetzt auf die Frage? Warte ab ob was kommt oder nicht. Wenn es aber nie komplett abgerechnet wurde besteht die Chance das etwas kommt. Dann ist sehr viel möglich ohne die Details zu kennen. Wir hatten z.B. ein Angebot aus dem dann ein Festpreisauftrag wurde (egal ob es wo mehr Material oder Stunden braucht). Gibt sicher viele Varianten.

Deine Logik - er hätte es ja wissen können - zieht nicht. Hätte dir damals genauso auffallen können. Irrtümer sind möglich. 


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