welche erfahrungen gibt es mit der zertifizierung von passivhäusern ?
1. aus sicht des planers
2. aus sicht des bauherren
welche gründe sprechen für das 4-augen-prinzip der zertifizierung ?
dass die zertifizierung für planer und bauherren mehrkosten verursacht ist bekannt, jedoch wiegt der nutzen die vorteile auf ? ich denke schon ! was denken die teilnehmer des forums ?
Zertifizierung - .. ist mir ziemlich egal. Wichtig war mir der BDT, die Verwendung und der sorgfältige Einsatz PH-tauglicher Komponenten sowie eine penible Ausführung. Geplant/gerechnet (mit PHPP) habe ich mir die Hütte größtenteils selbst und die Erfahrungen des ersten Winters haben gezeigt, dass ich mit nicht geirrt habe. Die ganze Planerei und Rechnerei war aber zugegebenermaßen ein Haufen Arbeit. Das Haus ist rechnerisch nicht passiv, sondern ein sehr gutes 3-Literhaus ohne wassergeführte Heizung.
Zertifizierung - .. ist mir ziemlich egal. Wichtig war mir der BDT, die Verwendung und der sorgfältige Einsatz PH-tauglicher Komponenten sowie eine penible Ausführung. Geplant/gerechnet (mit PHPP) habe ich mir die Hütte größtenteils selbst und die Erfahrungen des ersten Winters haben gezeigt, dass ich mit nicht geirrt habe. Die ganze Planerei und Rechnerei war aber zugegebenermaßen ein Haufen Arbeit. Das Haus ist rechnerisch nicht passiv, sondern ein sehr gutes 3-Literhaus ohne wassergeführte Heizung.
begriffsdefinition? - was meinst du mit zertifziert? ein energieausweis "zertifiziert" ein haus. ( http://www.energiesparhaus.at/energieausweis/energieausweiszukunft.htm )und der ist in niederoesterreich zb. notwendig, um die foerderung zu erhalten. sogesehen ist unser passivhaus ein zertifiziertes und die zertifizierung notwendig, um in den genuss der energiezahl-abhaengigen foerderung zu gelangen.
ich bin mir aber nicht sicher, ob ich deine frage richtig verstanden habe.
Zertifizierung - zertifiziertes passivhaus bedeutet, gebaut nach den vorgaben des passivhausinstitutes und geprüft von einem neutralen institut, in der regel vom passivhausinstitut.
hinrechnen kann man jedes haus, obs tatsächlich ein passivhaus in der ausführung ist, weiß man letztlich erst nach der nutzung des gebäudes.
bei uns in süddeutschland gibt es einen trend, bei den erfahrenen passivhausplanern, die zertifizierung zum standard zu machen. denn wer gut rechnet, plant und baut kann qualität beweisen.
Zertifizierung - Die zertifizierung schafft vertrauen und hilft planer und
bauherren, immer auf dem neuesten, optimierten stand der sich ständig verbessernden passivhaustechnik zu bauen.
wir empfehlen jedem unserer bauherren den weg zu gehen, wobei eher die ausnahme bereit ist, dafür mehr geld (ca. 2000.- euro)auszugeben. begründet wird das mit unseren guten referenzen und der vielzahl funktionsfähiger passivhäuser und zufriedener kunden.
dass man "hinrechnen" kann ... ist uns klar. deshalb haben wir jetzt eine loesung, wo die baufirma gerechnet hat und ein unabhaengiges institut kontrolliert hat.
wie es ganz genaus aussieht, kann man ohnehin nicht berechnen, da es ja auch auf das verhalten der bewohner ankommt. aber ob es gar nicht stimmt, kann man so rausfinden. bzw. haben wir buero und sind 24h zuhause, arbeiten nicht ausser haus. dafuer hatten sie gar keine standardisierte formel.
vertrauen ist gut, kontrolle ist besser, denk ich.
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