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·gelöst· Zentralstaubsaugeranlage

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  •  pael
19.5. - 28.5.2021
39 Antworten | 13 Autoren 39
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Hallo zusammen!

Hat von euch jemand Erfahrung mit Nilfisk Zentralstaubsaugeranlagen?
Ich liebäugle für ca. 220m² Wohnfläche auf 3 Geschoßen mit dem Supreme LCD Deluxe und einem 9m Schlauch, 1 Dose je Geschoß + Garage und einer Sockeleinkehrdüse in der Küche.

Ist die erzeugte Lautstärke bei der Einkehrdüse erträglich?
Gibt es bei der Verrohrung mit dem Einbaukit von Nilfisk irgendetwas besonders zu beachten?

Welche Erfahrung habt Ihr generell mit Zentralstaubsaugeranlagen gemacht?

Bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte!

  •  ds50
  •   Silber-Award
20.5.2021  (#21)
@massiv50er : Sorry, ich hatte den Adressaten verwechselt. 😉

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
20.5.2021  (#22)

zitat..
ds50 schrieb: Da gehe ich lieber auf "Nummer sicher" und verwende keine Abwasserrohre dafür, welche auch nie dafür gedacht waren.

aso sry.. hab dich mit sandboden vertauscht.... ist hinfällig

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  •  ds50
  •   Silber-Award
20.5.2021  (#23)

zitat..
massiv50er schrieb: Und ich stelle noch die Behauptung auf, dass neue Staubsauger, die sich nach der Leistungsbeschränkung der EU richten müssen, weit mehr Feinstaub durch die grobkörnigeren Filter blasen, als alte z.B: Miele Geräte mit der teils 5fachen elektrischen Leistung.

Und ich stelle zusätzlich die Behauptung auf, daß in gewisser Weise doch die Airwatt an der Düse die Saugleistung bestimmen - rotierende Bürsten hin oder her. Und da der Zentralstaubsauger nicht unter diese Leistungsbeschränkung fällt kann man hier auch noch einen "vernünftigen" Luftstrom erzielen.


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  •  ds50
  •   Silber-Award
20.5.2021  (#24)

zitat..
Puitl schrieb:

Von der Hygiene her ist eine ZSA sicher top, dann noch einen Zyklonabscheider zwischengeschalten und damit dann quasi auch noch wartungsfrei 👍

Einmal im Jahr den 25l Beutel wechseln ist jetzt auch ned so schwierig. 😄

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
20.5.2021  (#25)
Ich war am Anfang sehr gegen einen Zentralstaubsauger. Meine Frau wollte unbedingt einen  haben und somit es ist ein Crossvac-System geworden. Planung war 'gratis' und  preislich auch der Günstigste. Jetzt nach dem Einzug sind wir sehr zufrieden:
 • Keine zusätzliche Wärme\ Luftbelastung
 • Laufgeräusch im Raum ist sehr gering (im Technikraum und aussen bei der Abluft hört man es -> Sonntag)
 • 7m\ 9m Schlauch lässt sich sehr leicht bewegen.
 • Küchensauger (Vroom) mit Flexschlauch: sehr zu empfehlen
Ich bin kein ordentlicher Mensch, aber dennoch greife ich lieber zum Schlauch als ich jemals zu einem Normalen gegriffen haben. 

Ein paar Punkte zum aufpassen:
 • Stützpunkte zum Aufhängen und einfachen Entnahme miteinplanen (Abstellraum, Technik)
 • Lieber eine Dose mehr, auch wenn die Abstände es zulassen. Mit Möbel und Türen kann man schon stecken bleiben bzw. Kanten beschädigen
 • In der Garage auch einen Anschluss
 • Gute Planung (Kreuzung von Installation, Leerrohr und Staubsaugerrohren minimieren)
 • den Esstrichlegern genau auf die Füsse schauen -> die steifen Rohre verzeihen weit weniger als Leerrohre oder ummantelten Installationsschläuchen
 • Dose in Trockenbauwänden mit zusätzlicher Holztraverse verstärken

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  •  stefan4713
20.5.2021  (#26)

zitat..
sandboden schrieb:

Haben eine Thomas Anlage. Sehr zufrieden. Kundenservice auch Top. Kommen glaube ich aus Bayern. Mein Installateur vertreibt die, habe dann aber dirket dort gekauft.
Weiterer Pluspunkt: man kann normale HT 50 Abwasserrohre zum Verlegen nehmen.

kann ich bestätigen - haben 2006 ebenfalls selbigen - pro geschoß eine dose und läuft seit dem ohne jeglichen defekt - auch die HT50 rohre sind sehr praktisch beim ändern/erweitern
jederzeit wieder
die saugbürste zerlegt, gereinigt und gibts auch noch zum nachkaufen

und saugroboter ist für die einfachen großen flächen, aber hinter der couch, etc....nicht tauglich

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  •  MarkoW
  •   Silber-Award
20.5.2021  (#27)
Wir haben eine Fawas ... schau dir die Geräte/Systeme genau an, da gibt's nicht viele Hersteller und die werden fast Baugleich unter anderen Namen verkauft.

Gerade auch die Rohrsysteme/Saugdosen sind bei allen dieselben.

Es gibt mittlerweile auch Systeme zum stecken, wir haben uns aber für das normale Klebesystem entschieden.

Gemacht haben wir nur 4 Dosen im Haus, von denen aus kommt man in jede Ecke.
Auszugsysteme, Bodeneinkehrdüsen, und was es alles noch gibt, vermissen wir nicht ...

Wir würden jederzeit wieder einen ZS machen ... die Saugleistung ist 1A, die Lautstärke gering und der Schlauch trägt sich trotzdem leichter, als ein normaler Staubsauger.

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  •  ds50
  •   Silber-Award
25.5.2021  (#28)

zitat..
MarkoW schrieb: Gerade auch die Rohrsysteme/Saugdosen sind bei allen dieselben.

Prinzipiell richtig, allerdings gibt es genau von diesem Hersteller auch ein Schlaucheinzugsystem, welches meiner Meinung nach extrem kompliziert und umständlich - auch in der Installation - ist. So gesehen gibt es sehr wohl Unterschiede.

Eine ZSA würde ich im Neubau wirklich nur mit Schlaucheinzug in Betracht ziehen.


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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
25.5.2021  (#29)

zitat..
ds50 schrieb:
Eine ZSA würde ich im Neubau wirklich nur mit Schlaucheinzug in Betracht ziehen.

+1
haben im Keller auch nur den tragbaren Schlauch. Haben ihn am Wochenende wieder verwendet und es ist einfach ein Murks mit dem 8meter langen schlauch... besonders wenn er sich dann auch noch unpassend einrollt. ohne Schlaucheinzug hätten wir ihn auch nicht gekauft.

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
26.5.2021  (#30)
Wir haben auch eine Staubsaugeranlage. Im OG gibt es eine Dose mit Schlauchauszug. Diese befindet sich in der Seitenwand vom Kleiderschrank im Schrankraum. Von dort aus erreichen wir alle Räume und es ist super praktisch die Aufsätze, Griffstück und Stange direkt im Schrank zu verstauen. 
Im EG gibt es ebenfalls einen Schlauchauszug, der im Küchenschrank in integriert ist. Wir haben dort einen ganzen Schrank für Putzsachen und eben den Sauger. 
Nur im Keller haben wir den Schlauch zum Aufhängen und der nervt tierisch. 
Wir haben auch Material für eine Saugdüse in der Garage mitgekauft, aber dann nicht montiert. Ich hatte schlussendlich Bedenken wegen Kondensat in der Leitung, da von der kalten Garage ein Gefälle in den Keller vorhanden gewesen wäre.
Montiert haben wir das ganze selbst ohne Probleme und gekauft bei einem deutschen Händler, da der wesentlich günstiger als der Fawas war. 
Was ich leider nicht bedacht habe ist, dass meine Frau täglich die Haare im Bad aufsaugen möchte und eine Kehrdüse dafür viel angenehmer gewesen wäre.
Ein Kritikpunkt sind die "billigen" Handstücke/Rohre/Aufsätze. Wir haben einen Bosch Professional Staubsauger zu Hause und der ist so viel hochwertiger verarbeitet bei den genannten Teilen. 
Zum Beispiel ist der Übergang vom Griffstück zum Rohr blankes Metall. Hier wäre Kunststoff schön, damit man damit direkt wo absaugen kann, die Wand ruiniert man sich mit dem Metall. 

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  •  sandboden
26.5.2021  (#31)
Ja, wenn man die Auszüge so montiert, dass man wieder dazukommt ist es eine praktische Sache.  Auf manchen ZSA Websites sieht man aber auch Einbauten von solchen Auszughaspeln direkt in die Wand. Das würd ich mich ja nie trauen 😄

Zu dem Thema noch:
"ds50 schrieb: Da gehe ich lieber auf "Nummer sicher" und verwende keine Abwasserrohre dafür, welche auch nie dafür gedacht waren. "

Habe mir jetzt mal die Datenblätter von den Polo-Kal Rohren angeschaut. Da steht zumindest schon drinnen:
"POLO-KAL XS und POLO-KAL NG können als Luftleitungen für zentrale Staubsaugeranlagen aller gängigen Hersteller verwendet werden."

ist hier https://www.poloplast.com/produkte/gebaeudeentwaesserung/polo-kal-ng.html   im technischen Handbuch zu finden.

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
26.5.2021  (#32)

zitat..
sandboden schrieb:

Ja, wenn man die Auszüge so montiert, dass man wieder dazukommt ist es eine praktische Sache.  Auf manchen ZSA Websites sieht man aber auch Einbauten von solchen Auszughaspeln direkt in die Wand. Das würd ich mich ja nie trauen 😄

Also unser System nennt sich Hide-a-Hose und ist ein Rohr im Rohr System. 
Der Schlauch ist etwas kleiner im Durchmesser als das Rohr, die Bögen sind weiter als normal und der mit Stoff bezogene Schlauch wird einfach eingesaugt. Den zieht es rein bis zu einer Engstelle im Rohr, die man längenmäßig korrekt verbauen muss. Diese dient dazu, dem Schlauch die Kraft zu nehmen, damit er nicht an der Dose immer voll auf Zug ist, sondern eben an der Engstelle ansteht.




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  •  ds50
  •   Silber-Award
26.5.2021  (#33)

zitat..
Supapeda schrieb: Diese dient dazu, dem Schlauch die Kraft zu nehmen, damit er nicht an der Dose immer voll auf Zug ist, sondern eben an der Engstelle ansteht.
 

Hab ich anders verstanden. IMHO muss diese Engstelle (oder Stopp) vor der ersten scharfen Kurve verbaut sein. Sollte nämlich der Schlauch aus welchem Grund auch immer in die Einzugsdose gesaugt werden dann kommt er nur bis zu diesem Stopp und nicht weiter. Nun könnte er ganz einfach mit einem anderen Staubsauger wieder aus der Dose gesaugt werden.
Ohne Stopp würde er sich mit Schwung in der ersten scharfen Kurve womöglich verkanten und würde sehr schwer rauszubekommen sein.
Dass der Schlauch an der Dose "voll auf Zug ist" sehe ich unkritisch - schließlich sind nicht benützte Dosen ja auch zu. Somit ist dort kein Luftstrom, also kein Zug.

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
27.5.2021  (#34)
@ds50: In meiner Anleitung stand es so, oder wie du sagst, hab ich es so verstanden. Deine Beschreibung klingt auch plausibel und wäre beim installieren sympatischer gewesen! Ich habe alles akribisch durchgeplant mit der späteren Höhe der Dose usw damit es sich genau ausgeht emoji
Hat zum Glück auch funktioniert, einen längeren Schlauch könnte ich halt nicht nachrüsten. Wobei ohnehin kurz danach ein enger Knick gekommen wäre. 
Zu "voll auf Zug" - "unkritisch weil zu" möchte ich noch sagen, dass ich zu Hause schon sehe wie der Schlauch eingesaugt wird, bis er komplett drin ist und dann wird ausgeschaltet. Wenn man das mit Speed macht, wäre ich nicht sicher, ob es das Endstück runter reisst. Ich schalte halt 10cm vorher aus und mit dem restlichen Unterdruck nimmt er den Schlauch schön mit rein bis er verräumt ist.

Zusätzlich habe ich bei mir die Staubsaugeranlage in KNX eingebunden. Das heißt, die Dosenkontakte werden erfasst. Ich schalte die Stromversorgung vom Gerät weg bei Nichtbenützung oder bei Brandalarm. Außerdem kann ich zuordnen in welchem Stockwerk gesaugt wird und zB die Beleuchtung automatisch einschalten usw.

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  •  sandboden
27.5.2021  (#35)

zitat..
Supapeda schrieb: usätzlich habe ich bei mir die Staubsaugeranlage in KNX eingebunden. Das heißt, die Dosenkontakte werden erfasst. Ich schalte die Stromversorgung vom Gerät weg bei Nichtbenützung oder bei Brandalarm. Außerdem kann ich zuordnen in welchem Stockwerk gesaugt wird und zB die Beleuchtung automatisch einschalten usw.

GEIL👍 😄

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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
27.5.2021  (#36)

zitat..
Supapeda schrieb:
Zu "voll auf Zug" - "unkritisch weil zu" möchte ich noch sagen, dass ich zu Hause schon sehe wie der Schlauch eingesaugt wird, bis er komplett drin ist und dann wird ausgeschaltet. Wenn man das mit Speed macht, wäre ich nicht sicher, ob es das Endstück runter reisst. Ich schalte halt 10cm vorher aus und mit dem restlichen Unterdruck nimmt er den Schlauch schön mit rein bis er verräumt ist.

sehe ich auch recht unkritisch. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es das Endstück abreist (was ich mir nicht vorstellen kann), steckt der Schlauch spätestens beim nächsten Knick fest... Da bekommt man ihn mit geeigneten Werkzeug schon wieder raus.

Und reinknallen in die Dose tut er ja nur, wenn man ihn am Ende zuhält und ihn Geschwindigkeit beim Reinziehen aufnehmen lässt.... Bei geschlossener Dose und eingeschaltenen Gerät, steht ja der Schlauch bereits.



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  •  ds50
  •   Silber-Award
27.5.2021  (#37)

zitat..
massiv50er schrieb: steckt der Schlauch spätestens beim nächsten Knick fest...

Wenn der wirklich Vollgas in einen Knick reinrauscht wäre ich mir nicht so sicher, ob er dann noch einfach wieder rausgeht. Deswegen den Stopp VOR dem ersten Knick.

@­Supapeda : Ich hab mir auch schon sowas ähnliches überlegt. Ich würde aber eher in der Garage schnell ein Licht blinken lassen, falls ich drinnen bin, da der Sauger im Eck über der Werkbank hängt und ich wohl einen kleinen Herzkasperl bekomm, wenn der sich plötzlich einschaltet. 😁

Allerdings hat mein Sauger 3300 W, und da müsste ich schon fast ein extra Relais verwenden. Ob es das Wert ist?

Naja. Zuerst mal einziehen. 😉

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
28.5.2021  (#38)

zitat..
ds50 schrieb:

Allerdings hat mein Sauger 3300 W, und da müsste ich schon fast ein extra Relais verwenden. Ob es das Wert ist?

Naja. Zuerst mal einziehen. 😉

Ich hatte die Situation noch nicht, aber leise sind die Geräte nicht!
Habe einen Aktorkanal für die Abschaltung der Stromversorgung verwendet.
Für das Startsignal habe ich einen Ausgang vom Weinzierl MultiIO 570 verwendet, das ein Relais schaltet. 
Zuerst schalte ich die Versorgung ein und 2 Sekunden verzögert das Startsignal. Beim Ausschalten nehme ich nur das Signal weg und nach 5 Minuten erst die Versorgung. 
Ist natürlich eine absolute Spielerei, ich habe aber einige Kanäle frei und deshalb wars mir egal. Wenn ich mal einen Kanal dringend brauchen würde, könnte ich die Standbyabschaltung ja schnell loswerden. 




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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
28.5.2021  (#39)
Ich dachte mir dasselbe bei meinem Crossvac-Gerät. Das Ding sitzt im Technikraum und ist gleichzeitig meine Werkstatt. Ein Vorteil\Feature\Zufall bei dem Gerät 3725 ist, dass er nach dem einschalten ca. 2-4 Anfahrzeit hat und sanft hochläuft. War auch ein Grund für dieses Gerät. Bei Vollast ist er dann natürlich schon laut. 

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