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ZangenDecke, Untersparren und Sparren Dämmung

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#dämmung
 
#dampfbremse
 
  •  Bjoern76
10.5. - 28.7.2021
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Hallo zusammen,
ich stehe eben vor der Frage - wie dämmt man ein Dach richtig - in welcher Kombination. 
Der Dachstuhl steht - die Sparren sind derzeit 16cm stark (werde ich auf 20cm aufdoppeln). Fichtenrauschalung 24mm sowie eine Kaltdach Omega 200 Folie. Dazu kommt eine "hohe" Zargendecke (RBH 295cm) aus 4/20 Zargen. Das Haus selber hat einen 50er Ziegel mit LeichtPutz.
Die Untersparrendämmung ist gleichzeitig eine Installationsebene (u.a. kontrollierte Wohnraumlüftung) von 10 cm und läuft quer zu den Zargen.

Verwenden möchte ich gerne Klemrock 035 sowie Variorock 035. 
Das wäre mein Deckenaufbau auf an der Seite (Sparren)

2021/20210510808981.png
Hier der Aufbau im Bereich der Zargen - darüber ein unbeheizter Mini Dachboden.

2021/20210510924225.png

Gemäß dem Ubakus Rechner sollte ich keine Probleme mit dem Taupunkt bekommen.
Mit dem errechneten U-Wert bin ich eigentlich auch zufrieden...

2021/20210510293508.png

Phasenverschiebung mit 10h wäre mMn auch ok

2021/20210510941419.png

Würdet ihr etwas anders machen? Andere Materialien? Dampfbremse - Erfahrung? Ein Vertreter von Rockwool meinte - es ist völlig egal welches Produkt, es muss nur sauber und dicht verarbeitet werden. 

Danke für euren Input

  •  hinterholzacht
  •   Bronze-Award
10.5.2021  (#1)
Eine feuchtevariable Dampfbremse würde ich auf alle Fälle nehmen - das hast du eh schon vor gehabt.

Ich würde auch einen anderen Dämmstoff nehmen - entweder Zellulose oder Holzfaser. Ist ökologischer (kein Sondermüll wie Mineralwolle), wesentlich angenehmer zu verarbeiten und bietet besseren Hitzeschutz. Wobei bei deiner Dämmstärke sogar die Mineralfaser schon einen guten Hitzeschutz bietet.

Und sollte doch irgendwo ein Fehler passieren und irgendwo Feuchtigkeit dran kommen. sind beide Dämmstoffe wesentlich toleranter bei Fehlern als Mineralwolle.

Nachteil ist der höhere Preis. Mir persönlich wäre es das wert, wenn ich mich dafür nicht mit der grauslichen Mineralwolle herumschlagen muss.

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  •  mattmein
  •   Silber-Award
11.5.2021  (#2)
Als noch andere widerstandsfähige Alternativen fallen mir auch noch Dämmjute oder Dämmflachs ein, Preise findet man im Internet.

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  •  Bjoern76
28.7.2021  (#3)
Danke @hinterholzacht für deinen Input. Nun bin ich eben dabei die schon gekaufte Mineralwolle einzubringen (angenehm ist etwas anderes). Da ich nun doch etwas mehr Zeit hatte - mit den Aufbau zu überlegen - würde ich gerne die Untersparren Dämmung gegen eine Steico Holzfasserplatte austauschen. 

So wäre dann mein Aufbau

2021/20210728143329.png

spricht da etwas dagegen, auf der "Wohnseite" etwas mehr ökologisches einzubringen? Ob das am Ende eine Dreischicht Platte oder gefasster Rauspund wird... wird in den nächsten Tagen entschieden. 

Kann/darf/soll man die Untersparren Dämmung vor/nach dem Estrich einbringen? Oder reicht hier dann gute Lüftung und ein anschalten der FBH FBH [Fußbodenheizung] und/oder Wohnraumlüftung?

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Hallo Bjoern76, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.


  •  hinterholzacht
  •   Bronze-Award
28.7.2021  (#4)

zitat..
Bjoern76 schrieb:
spricht da etwas dagegen, auf der "Wohnseite" etwas mehr ökologisches einzubringen? Ob das am Ende eine Dreischicht Platte oder gefasster Rauspund wird... wird in den nächsten Tagen entschieden.

Kann/darf/soll man die Untersparren Dämmung vor/nach dem Estrich einbringen? Oder reicht hier dann gute Lüftung und ein anschalten der FBH FBH [Fußbodenheizung] und/oder Wohnraumlüftung?

da spricht IMHO nichts dagegen, bin aber kein Bauphysiker ;)

Wenn du mit der Untersparendämmung warten kannst bis der Estrich getrocknet ist, wäre das sicher keine schlechte Idee.

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