« Hausbau-, Sanierung  |

Welcher Estrich für den Neubau

Teilen: facebook    whatsapp    email
 <  1  2  3 ...... 4  5  6  > 
  •  Zeichi1984
27.2.2015 - 11.1.2019
108 Antworten | 28 Autoren 108
3
111
Mahlzeit zusammen,

ich bin mittlerweile absolut verwirrt, was die unterschiedlichen Estricharten und ihre Vor- und Nachteile für unseren Neubau angeht. Habe diverse Threads hier im Forum studiert sowie diverse Literatur im Internet - mir komm vor, ich hab jetzt weniger Durchblick als vorher! emoji

Morgen Früh kommt unser Baumeister mit dem Subunternehmer vorbei, der in unserem Neubau Schüttung und Estrich ausführen wird. Fußbodenaufbau ist wie folgt vereinbart:

1 cm Bitumenbahn mit Alueinlage (nur im Keller)
7,5 cm Klebergebundene Schüttung
PE-Folie
3 cm Varioroll Trittschalldämmung mit Fußbodenheizung (Tackersystem)
6 cm Zementestrich

Wo ich absolut unschlüssig bin, ist die Wahl des richtigen Estrichs. Mittlerweile bin ich auf folgende Estricharten mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen gestoßen (sollte ich groben Unsinn verzapfe, bitte ausbessern):

Zement-Estrich erdfeucht
+ Unproblematisch beim Ausheizen
+ Unempfindlich auf Feuchtigkeit
- Wird unter Umständen nicht ganz eben
- Schüsselt auf
- Längere Ausheizdauer
- Umschließt die Heizungsrohre nicht vollständig, etwas höhere Vorlauftemperatur
- Dehnfugen notwendig

Calcium-Sulfat-Fließestrich (= Anhydrit-Fließestrich)
+ Wird eben
+ Schüsselt nicht auf
+ Kürzere Ausheizdauer
+ Umschließt die Heizungsrohre vollständig, etwas niedrigere Vorlauftemperatur
+ Keine Dehnfugen notwendig
- Problematisch bei falschem Ausheizen
- Empfindlich auf Feuchtigkeit

Zement-Sulfat-Fließestrich
+ Wird absolut eben
+ Schüsselt nicht auf
+ Kürzere Ausheizdauer
+ Umschließt die Heizungsrohre vollständig, etwas niedrigere Vorlauftemperatur
+ Keine Dehnfugen notwendig
- Problematisch bei falschem Ausheizen
- Empfindlich auf Feuchtigkeit

Zu erdfeuchtem Calcium-Sulfat-Estrich und Zement-Fließestrich habe ich so gut wie gar nichts gefunden.

Meine Wunschvorstellung wäre folgende:
* Zementestrich in Badezimmern, WC, Keller und Garage
* Fließestrich in den übrigen Räumen

Nur welcher Fließestrich soll es werden? Calcium-Sulfat, Zement-Sulfat, nur Zement? Oder soll ich einfach überall den erdfeuchten Zement-Estrich nehmen, weil mein Estrichleger damit die meiste Erfahrung hat? Wofür würdet ihr euch aktuell entscheiden, sofern preislich kein großer Unterschied ist?

Danke und LG
Zeichi1984

  •  Zeichi1984
10.3.2015  (#21)

zitat..
stefan8811 schrieb: Ich würde gerne Wissen welche industrie solch einen Fließestrich hatt ??!!
(meineswissen BMT und Quarzolith nicht)


Baumit, laut meinem Estrichleger.

zitat..
stefan8811 schrieb: Vergleich 2015 80000m2 Zem Estrich E225 oder hochwertiger
4500m2 Fließestrich (weil der kunde nichts anderes wollte)
Warum hat sich das so eingebürgert ??


Ich glaub, ich weiß warum. Weil du es deinen Kunden so eingeredet hast, und 90 Prozent der Bauherren bautechnisch absolut unbedarft sind und ohne zu hinterfragen einfach das nehmen, womit der Baumeister/Estrichleger die meisten Erfahrungen hat!?

LG
Zeichi1984

1
  •  bautech
  •   Gold-Award
10.3.2015  (#22)

zitat..
stefan8811 schrieb: gipsanteil sorgt dafür das die Wärme der Fußbodenheizung nicht so schnell in den wohnraum kommt
Anhydrit und Zement Fließestriche müssen vor dem Belegen Egalisiert ( aufgeraut werden )


zitat..
Wer von euch verarbeitet Estriche ??


Die Frage stellt sich mir auch schön langsam...

1
  •  MarkusO
23.12.2015  (#23)
Das mit dem Aufschüsseln ist mir großteils klar. (Die Physik dahinter -trocken schrumpft- ist für mich greifbar logisch) ->Klar dass das auch mit dem Feuchteabtransport und Luftzirkulation beeinflusst wird.
Unklar ist mir jedoch warum da "Zugluft" gefährlicher sein soll als Stoßlüften. ->? gibts dafür eine physikalische Erklärung?

Bei den Estrich-Arten blicke ich noch immer nicht durch.
Es scheint nicht so als hätte sich hier eine klare Mehrheitsmeinung gebildet.

In der Diplomarbeit http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_168655.pdf ist mir aufgefallen dass hoffentlich nicht Äpfel mit Birnen verglichen worden ist.
zB: 5,2cm Anhydrit verglichen mit 6,2cm Zementestrich (handgeglättet+Maschinengeglättet)
-> das wäre banal, aber ich hoffe doch dass die schnellere Wärmedurchlässigkeit und auskühlung nicht aufgrund der der Unerschiedlichen Probendicke beeinflusst wurde. In jedem Fall scheint mir eine unterschiedliche Probendicke Problematisch für direkte Vergleiche.

Hier eine Zusammenfassung der Auflistung
(bitte um Korrektur falls nötig)

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
- Zementestrich (hand/maschinengeglättet,event Zusätze)
Vorteil:
günstig
robust
Nachteil:
hoher Schwund ->Dehnfugen
- Zementfließestrich
Vorteil:
??????
Nachteil:
teuer
-Schnellzementestrich (
Vorteil:
schnell emoji ,
mit Portlandzement auch für außen
Nachteil:
heikle Zusammensetzung

- Anhydritestrich/ Calciumsulfatestrich
Vorteil:
einfach
geringer schwund->keine Dehnfugen
hohe Dichte -> gute Wärmeleitung
geringe Trocknungszeit
höhere Festigkeit -> geringere Dicke nötig
Nachteil:
anfangs quellen
feuchteempfindlich -> Dichtung nötig

- Magnesiaestrich
Vorteil:
hochfest, verschleißfest einfach
Nachteil:
korrosiv auf Metalle
geringe Leitfähigkeit - nicht für FBH FBH [Fußbodenheizung]

- Steinholzestrich
Vorteil:
geringe Dichte (Leichtbau)
Nachteil:
feuchteempfindlich
geringe Leitfähigkeit - nicht für FBH FBH [Fußbodenheizung]

- Gussasphaltestrich (gehört zu Trockenestrich)
Vorteil:
Diffusionsdicht
gute Wärmeleitung -> FBH
Nachteil:
krebserregend (heißer Einbau)
gekülte Kupferrohre beim Einbau 250°
maximale Heiztemp=45° (Thermoplast)
teuer

- Bitumenemulsionsestrich
für Tifegaragen/Hallen
Voteile??
Nachteile??

- Kunstharzestrich (gehört zu Trockenestrich)
Vorteil:
sehr schnell hart
optisch hochwertig
Nachteil:
abfallende festigkeit bei 50°
Kratzer-empfindlich

- Fertigteilestrich (gehört zu Trockenestrich)
-Gipskarton/Gipsfaserplatten
-Holzspannplatten
-Estrichplatten
Vorteil:
schnell fertig
kein Schwund
geringe Dicke/Gewicht
Nachteil:
Niveauausgleich nötig
heizung in Dämmschicht ->schlechte Wärmeleitung
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Noch eine Andere Frage:
Warum wird nicht die Dicke verringert und dafür ein zusätzliches Stahlgitter mitgegossen?
bzw. was ist mit Metallfaser-Zusätze und dergleichen?
-weniger Dicke->weniger Wärmewiederstand
-Stahlgitter -> weniger probleme mit Dehnfugen
-und Metall leitet meist auch ganz gut emoji



1
  •  bautech
  •   Gold-Award
24.12.2015  (#24)
@Markus - Du hast dir ne schöne Arbeit angetan... ich versuchs mal, deine Fragen zu beantworten!

Zementfließestrich is nicht wasserempfindlich wie der Anhydrit, ich denk die Dehnfugenabstände werden auch größer (bitte ned drauf festnageln!)

Magnesiaestrich wird im EFH-Bau ned eingesetzt -> überles ich mal!

Steinholzestrich - ich kenn keinen Verarbeiter, der dir sowas noch anbietet, mMn überholt! Hat evtl Berechtigung im Sanierbau (Denkmalschutz), ansonsten nicht!

Gussasphaltestrich - kommt mMn in Tiefgaragen zum Einsatz, Probleme beim Verlegen mit FBH FBH [Fußbodenheizung] (welche Rohre halten >200° aus?), diffundiert mWn längere Zeit aus.

Kunstharzestrich - kenn ich aus dem Hallenbau, is fürs EFH auch unüblich. Die Mehrkosten darfst hier ned übersehen...

Der bewehrte Estrich is auch ein Nischenprodukt. Bewehrungsstahl benötigt ne Mindestüberdeckung mit Beton, um Korrosion zu vermeiden. Wenns die Mindestdeckung mit 3cm wahrnimmst hast 6cm Überdeckung + Estrichmatte = 6,5cm Dicke... Dickenersparnis 0!

ng

bautech



1
  •  VWG40
  •   Silber-Award
21.1.2016  (#25)
Ich stehe jetzt auch kurz vor der Entscheidung.

Habe bis jetzt ca. 7 Angebote eingeholt.

Einer davon hat einen Anhydrit E-Strich angeboten.
Der Aussendienstmitarbeiter war auch heute bei mir.
Laut seinen Aussagen wird dieser auch im Badezimmer eingebracht. Nur wenn eine Dusche gefliest wird muss die extra abgeschallt werden.
Stärke 6,5cm. Wird dannach geschliffen da sein Produkt aufschüsselt. BAUMIT macht das angeblich nicht.
Austrocknungszeit vom Styroporbeton meinte er 1 Woche.

Der 2. der heute da war, war noch recht Unerfahren. (Also nur der Aussendienstmitarbeiter) Er meinte nur sie machen keine Anhydrit weil sein Chef schlechte Erfahrungen damit hat.

Überzeugt bin ich im Moment mehr vom Anhydrit E-Strich.
Eben weil er schneller trocken ist.

Habe auch gelesen das man ihn vor dem Boden legen nochmal schleifen muss?

Und da ich ja schon 2 Jahre Baustop hatte will ich so schnell als möglich einziehen.


2016/20160121188838.JPG

1
  •  BAU2014
  •   Silber-Award
22.1.2016  (#26)
meiner bescheidenen erfahrung nach, und ich bin da kein profi, bedarf der zementestrich sehr gute estrichleger, da sie wirklich genau arbeiten müssen um den boden schön glatt/eben zu bekommen. dafür ist es aber nicht schlimm wenn da oder dort eine verklebung der folie undicht ist.

beim anhydritestrich müssen die vorarbeiten akribisch genau gemacht werden. sollte die suppe ein kleines loch in der folie finden um dort durchzudringen sind die vorteile des annähernd perfekten nivelierens gleich wieder durch andere probleme zunichte gemacht. leider reicht da schon ein falscher schritt beim estrich einbringen.
da mir eine schallbrücke oder ein vollgelaufenes installationsrohr mehr sorgen gemacht haben, als der kleine beschwerliche anstieg kurz vor der raststation couch, hab ich mich für den zementestrich entschieden.

trocknen wird der zementestrich eher schneller, ist ja weniger wasser drinnen welches raus muss. so oder so sollte man dem estrich jedoch die zeit lassen die er braucht. wenn sich der estrich in der trocknungsfase schüsselt, so legt er sich wenn auch die unterseite durchtrocknet. wenn dann der bodenbelag dann schon liegt, hat man eine unhübschen spalt bei der sockelleiste.

die geringen unterschiede der wärmedurchgangswerte halte ich für eine wertlose akademische diskusion. emoji



1
  •  brink
22.1.2016  (#27)

zitat..
BAU2014 schrieb: beim anhydritestrich müssen die vorarbeiten akribisch genau gemacht werden. sollte die suppe ein kleines loch in der folie finde


ja, hat mir mein baumeister auch erklärt. aber da die arbeiten baumeister und installateur machen, und beide erfahrungen mit fließestrichen haben, wollte ich den fließestrich wegen der ebenheit und schnellerer trocknung.
ich bekomme den wiedner fließestrich.

zitat..
BAU2014 schrieb: die geringen unterschiede der wärmedurchgangswerte halte ich für eine wertlose akademische diskusion.


was sind denn die werte?

1
  •  StefanP
  •   Silber-Award
22.1.2016  (#28)
Ich stelle die Behauptung auf, dass der einzige Grund warum manche noch den Zementestrich bevorzugen, der Preis ist. Dieser ist um einiges billiger als ein Fließestrich. und dadurch bieten ihn manche Verarbeiter bevorzugt an und erfinden Märchen über Probleme mit dem Produkt.

Grundsätzlich trocknen beide Estriche etwas gleich schnell. Der Vorteil vom Fließestrich ist der, dass man keine Schutzzeit einhalten muss, und am Tag nach dem einbringen begehen und mit dem Ausheizen beginnen kann.
Dadurch trocknet der Estrich schneller.
Das anschleifen kann bei beiden Arten notwendig sein, wenn sich beim schlechten lüften einen Sinterschicht bildet.

Der Fließestrich ist im privaten Wohnbau - entgegengesetzt der Meinung vieler - auch (genauso wie der Gipsestrich) uneingeschränkt einsetzbar.

1
  •  brink
22.1.2016  (#29)

zitat..
StefanP schrieb: Das anschleifen kann bei beiden Arten notwendig sein, wenn sich beim schlechten lüften einen Sinterschicht bildet.


aus dem wiedner pdf:

2016/20160122722880.JPG

1
  •  Innuendo
  •   Gold-Award
22.1.2016  (#30)
Beim Zementestrich konnt ich durch Eigenleistung auch noch ein wenig sparen. Schaufeln (Estrichsand mit Schneeschaufel) wie der Böse war da angesagt. Ausserdem brauchst wirklich den passenden Sand damit die Verarbeitung und das Ergebnis passt. Manche Estrichleger lassen sich sogar den Sand quer durch ein Bundesland nur von einem Schotterunternehmen liefern. Eigene Mafia fast.:)
Andere Estrich Arten sind auch sehr Feuchte empfindlich. Also genau abdichten im Bad aber eigentlich obligatorisch und nicht Estrich abhängig.
Kannst eigentlich mit beiden Arten nix falsch machen. Der kritische Punkt sind eher die Vorarbeiten bzw. die Verarbeitung. Also auf Unternehmen mit guten Referenzen setzen..

1
  •  dynamite
  •   Silber-Award
22.1.2016  (#31)
Hab mich auch für Zementestrich entschieden anno dazumal.
Hab die Entscheidung nicht bereut, der Bodenleger war mit der Laser Vermessung da und hatte nichts aus zu setzen (auch in den Ecken). An einen Tag war alles erledigt.
Trocknung ging sehr flott, da ja nicht viel Wasser verwendet wurde.
Hätte für Fließ und Zementestrich gleich viel bezahlt (bei dem einen weniger Arbeit beim anderen das Material teurer = gleicher Preis).
Kann gerne den Kontakt weiter geben wenn wer braucht für Zementestrich.

1
  •  StefanP
  •   Silber-Award
22.1.2016  (#32)

zitat..
brink schrieb: aus dem wiedner pdf:


Auszug vom Baumit CSFE:

Bei Einhaltung der Einbau- und Nachbehandlungsrichtlinien gemäß den
gültigen Normen (ÖNORM B 3732) und Richtlinien/Merkblätter (ordnungsgemäße
Konsistenz/Ausbreitmaß, kein Überwässern, ordentliches
Schwabbeln, Einhaltung von Schutzzeiten/Begehbarkeit/Belastbarkeit, Lüftungsbedingungen,
Verhinderung von nachträglich oberflächiger Verschmutzung
und mechanischer Beschädigung durch Folgearbeiten, etc.)
werden ohne Anschleifen in der Regel Haftzugfestigkeiten > 1,0 N/mm²
erreicht.
Wird von den vorgegebenen Verarbeitungsrichtlinien abgewichen, sind geringere
Haftabzugswerte die Folge und es muss angeschliffen werden!
Die angegebenen Haftzugfestigkeiten werden erst nach Austrocknung und
Erreichen der Belegereife erreicht.

Wie ich schon geschrieben habe: bei nicht ordnungsgemäßer Verarbeitung und schlechtem Lüften: Anschleifen.
Bei uns hat das gießen und schwabeln von 400 m² CSFE ca. 2,5 bis 3 Stunden.
gedauert.

Diese Angabe vom Wiedner ist eher ein Verarbeiterschutz. Sollte der Fliesenleger messen und die Haftzugfestigkeit passt nicht, wird die Frage der Kostenübernahme gestellt.

Wir haben den Estrich auch nicht anschleifen müssen.
Am 2. Tag haben wir mit dem Ausheizprogramm gestartet.
nach ca. 70 Tagen war der Estrich komplett trocken.

1
  •  VWG40
  •   Silber-Award
23.1.2016  (#33)
@brink

Wann bekommst du deinen vom Wiedner?

Wo liegt dein Preis? emoji Gerne PN oder mail

Also ich habe nur ein Angebot vom Anhydrit und das ist vom Wiedner.
Aber scheinbar haben eh schon mehrere den Fließestrich vom Wiedner bekommen und sind zufrieden.



1
  •  brink
24.1.2016  (#34)
Estrich kommt keine ahnung, vielleicht im märz. Derzeit werden bodeninstallationen gemacht (sanitär, elektro).
Ich habe einen baumeister, der mir viele arbeiten macht, ua auch estrich. Dass es wiedner wird, hat baumeister ausgesucht. Für mich ok. Bms verrechnet mir für 7cm hohen estrich pro m2 20,40 € netto

1
  •  VWG40
  •   Silber-Award
4.3.2016  (#35)
So ich mal wieder.
Gestern war der Fließenleger bei mir und meinte er muss Dehnfugen machen.

Da ich ja einen Anhydrit E-Strich bekommenist ja das nicht der Fall oder?
Also der Fließenleger muss nur dort eine Dehnfuge machen wo auch der E-Strich eine hat.
Liege ich da richtig?

Danke

1
  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
4.3.2016  (#36)
Das sollte der FLiesenleger wissen. Aber bei größeren Flächen wird öfter mal gerne eine Dehnfuge gemacht (glaub ich zumindest). Bin aber kein Profi darin.

zum Thema Estrich.
Die Fließestriche werden gern gemacht von den Anbietern, weils schnell geht und sich gutes Geld damit verdienen lässt. Hat natürlich seine Vorteile bzgl. Ebenheit, Umschließung/Übertragung der FBH FBH [Fußbodenheizung] etc.

1
  •  manutdsupporter
4.3.2016  (#37)
Mal eine kurze Zwischenfrage...
Hier wird entgegen dem Forum behauptet, dass Zementestrich besser als Fliesestrich ist.

Was haltet ihr davon?

http://www.daxecker-estrich.at/de/estrich/






1
  •  manutdsupporter
4.3.2016  (#38)
Ich stehe gerade vor der Grundsatzfrage.

1
  •  djtom2002
  •   Bronze-Award
4.3.2016  (#39)
Jeder will halt sein Produkt verkaufen.

Ich habe btw btw [by the way, übrigens] Zementfließestrich gemacht in meinem Haus.

lg

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo djtom2002, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  maider187
4.3.2016  (#40)
Wo liegen grundsätzlich die Richtpreise für die Unterschiedlichen Estricharten?


1
  •  maurer1
4.3.2016  (#41)
Also ich habe selbst Zement Fließestrich im Haus überall bis auf die Dusche da sie ebenerdig ist.
Ich hätte persönlich den normalen Zement-Estrich selbst verlegen können aber da mir der Fließestrich einfach bessere Vorteile hat hab ich mich dafür entschieden.
Warum bieten die meisten den normalen Estrich lieber an? Ganz einfach weil sie damit mehr verdienen. Da das Material nicht soviel kostet und der größte Kostenfaktor Arbeit ist und beim Fließestrich das Material am meisten kostet verdienen die Hersteller da mehr.
Ich habe in meinen Erdgeschoss eine einzige Dehnfuge und die hab ich dann vor dem Fliesenlegen verschlossen. Habe in meinen Erdgeschoss alles durchgehend Fließen verlegt ohne Fuge bis aufs Wohnzimmer da hab ich Parkett.
Habe nichts abschleifen müssen!

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next