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Welchen Tilgungsträger ?

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  •  bernd1277
7.9. - 9.9.2008
5 Antworten 5
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HALLO !
Da ich kurz vor Abschluss einer Finanzierung stehe und ich noch offen habe ob Fremdwährung oder Eurokredit habe ich nun eine Frage :
Welcher Tilgungsträger ist bei einer Fremdwährung am sinnvolsten ?
Und welcher ist am (sichersten) ??
Danke im Voraus für Eure Hilfe !
LG

  •  lize
7.9.2008  (#1)
Am sinnvollsten: - Gar keiner. Meine Meinung.

Was keinesfalls empfehlenswert ist: Irgendeine Lebensversicherung mit irgendwelchen Garantien (höchststandsgarantie, etc...)

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  •  bernd1277
8.9.2008  (#2)
@ lize habe gerade ihre Antwort durchgelesen zu der Frage Fremdwährungskredit laufende Tilgung . Also meine Frage nun ?
Wenn ich das richtig verstanden habe ist es schon besser die Fremdwährung zu tilgen . Denn hier gibts es "nur" die Kursschwankungen als Risiko oder ??
Und noch eine Frage hätte ich und zwar : Können sie mir in etwa sagen wie hoch die monatliche Rate sich erhöht in der Annahme Kurseinstieg bei 1,60 und angenommen Kurs 1,50 ?
Ich hoffe sie können mir weiterhelfen da ich kurz vor Abschluß stehe . DANKE mal im Voraus LG

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  •  insis
8.9.2008  (#3)
Vergleich Kurs 1,6 vs. 1,5 - Hallo, sollte sich grundsätzlich erhöhen um (1,6 / 1,5) = 6,67%.

Beispiel (vereinfacht) unter Annahme von Annuitätendarlehen!,
beim Tilgungsdarlehen wäre die absolute Höhe der Raten anfänglich immer etwas höher. :

Höhe 100.000, 20 Jahre, 5 %, Einstieg bei 1,6 = 160.000 CHF.
Mtl. Euro-Belastung wäre ca. 660 Euro.

Höhe CHF Schuld 160.000, Kurs 1,5
Rückrechnung, mtl. Euro-Belastung wäre ca. 704 Euro.

d.h. 704 / 660 wäre ca. 6,7 % Erhöhung.

Natürlich sehr einfach Betrachtung, hinzu kommen
natürlich die Spreadkosten, Spesen, ...

fg



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  •  lize
9.9.2008  (#4)
... ein Annuitätendarlehen ist einfach mit weniger Risiko behaftet. Kursschwankungen können jedoch zu Veränderungen der Rate führen (bei gleichbleibenden Zinsen). Diese können sich positiv oder negativ auswirken, je nachdem wohin der Kurs geht! Nebengebühren etc... sind natürlich bei der Fremdwährung auch zu berücksichtigen. Auszahlen tut sich das ganze erst ab ca. 120.000 +. Darunter fressen die Spesen und GEbühren eingen Großteil des Zinsvorteils.

Du hast recht. Das Risiko der Fremdwährung ist das einzige das dir bleibt (neben dem Zinsänderungsrisiko, aber das hast du überall und wirkt sich bei Endfälligkeit noch viel mehr aus). Und dieses Fremdwährungsrisiko ist beim CHF auch nicht so extrem hoch. Der Zinsvorteil ist allerdings unumstritten da!



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  •  bernd1277
9.9.2008  (#5)
@ Lize - ... um welchen Spesen würde es sich da konkret handeln ? Habe eigentlich schon gut verhandelt wegen den Spesen ABER vielleicht habe ich da noch was vergessen !
DANKE schon mal für deine Antwort und die bisherigen Antworten !
LG

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