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Wasseraufbereitung in Transdanubien

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  •  argento
25.10. - 27.10.2014
5 Antworten 5
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Hallo zusammen,

Wir bauen ein Haus im 22. Bezirk und sind gerade am Überlegen, was wir gegen die schlechtere Wasserqualität in Transdanubien tun können, nachdem das Wasser unseres Wissens aus dem Grundwasserwerk Lobau kommt und nicht - wie wir und unsere Geräte es gewohnt waren - aus den Hochquell-Leitungen. Mich würde interessieren, was bzw. wieviel andere Leidensgenossen hier investiert haben - oder ist unsere Angst hier unbegründet? Man liest hier von vorgeschalteten Entkalkungsanlagen, Osmose-Umkehr (destilliertes Wasser trinken??)...

Würde mich auf euren Input freuen,

Liebe Grüße
Michi

  •  atma
  •   Gold-Award
25.10.2014  (#1)
Wir haben einige jahre im 22 ganz draussen gewohnt, ich kann dich beruhigen: wir leben noch. ;) na ganz im ernst, das wasser schmeckt gut und du kannst es bedenkenlos auch ohne entkalkung verwenden.

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  •  eggerhau
25.10.2014  (#2)
Wasseraufbereitung in Transdanubien -

zitat..
argento schrieb: nachdem das Wasser unseres Wissens aus dem Grundwasserwerk Lobau kommt und nicht - wie wir und unsere Geräte es gewohnt waren - aus den Hochquell-Leitungen.

Das liest sich da aber anders!
http://www.wien.gv.at/wienwasser/qualitaet/
Da können nicht viele Städte mithalten. emoji Wasser aus der Steiermark kann gar nicht schlecht sein! emoji
Gruss HDE


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  •  Leopoldine
25.10.2014  (#3)
Ist es nicht so, dass dieses Wasser aus der Lobau nur zugefügt wird, wenn das gute Hochquellwasser mal knapp wird? Also auch dann kommt wohl nicht reines Lobau-Wasser aus den Hähnen, oder?

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  •  hopfgarten
25.10.2014  (#4)
die wasserqualität ist so hoch, dass sogar die TWVO eingehalten wird. das von der donau eingespeiste wasser ist nur etwas härter als jenes aus der 1. und 2. hochquelleitung. um die 15-20°dH. ich würde mir kaum sorgen machen, außerdem wird das trinkwasser aus den tiefbrunnenanlagen mit jenem der hochquelleitungen auch gemischt. und wie frau leopoldine schrieb, diese tiefbrunnenanlagen werden meist nur genutzt, wenn es zu verknappungen und enpässen oder ausfällen kommt.

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  •  HAT
27.10.2014  (#5)
Evtl. Enthärtungsanlage - Hallo,

ich würde bei einer Härte von 15-20°dH eine Enthärtungsanlage vorsehen. Wir hier im oberösterreichischen Zentralraum haben auch in etwa solche Werte. Wir haben uns von dunklen Fliesen "blenden" lassen (auch in der Dusche) und bis wir dann die Anlage hatten, war es eine Katastrophe, wenn der Duschkopf mal etwas nachtropfte. Die Flecken sind dann nur mit aggressivsten Reinigern weg zu bekommen. Auch die Glaswand in der Dusche und die Waschbecken, die Wasserhähne, etc,etc,.
Was wir, jetzt nachdem die Anlage aber rd. ein halbes Jahr läuft, merken:
*1/3 weniger Verbrauch bei der Warmwasseraufbereitung
*gut die 1/2 weniger Verbr. bei Waschmittel, Weichspüler, Duschgel,...
*0 Salz für den Geschirrspüler
*weichere Haut und samtiges Haar ohne teure Pflegeprodukte
*Entkalken der Kaffeemaschine, Dampfgaarer entfällt
*Geputzt wird ALLES nur noch mit einer milden Seifenlauge und alles ist blitzeblank.

Negatives:
*Wir brauchen 4 Sack Salztabletten pro Jahr (a €7,-)
*Meiner Frau schmeckt das Wasser aus der Leitung nicht mehr (ich merke keinen UNterschied), daher habe ich nun eine eigene Trinkwasserleitung vor der Anlage zum Kühlschrank (Wasserspender) montiert.

Gib mir bescheid wenn du etwas genaueres wissen willst, ich habe beinahe 2 Jahre nach der richtigen Anlage gesucht. Ich habe Verwandte in Amerika und die haben dort den angeblichen "Mercedes unter den Anlagen". Die werden Weltweit verkauft, aber der Preisunterschied zu hier waren teilweise 150%!!! Die Preisunterschiede sind teilweise ein HORROR bis ich jetzt jemanden gefunden habe der echt ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis brachte.

LG TOM

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