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Wasser-Enthärtungsanlagen

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  •  clemenzzo
15.10. - 6.11.2013
12 Antworten 12
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Hallo,

wir haben extrem hartes Wasser und ich überlege in unserem neuen Haus eine Enthärtungsanlage zu installieren.

Hat dazu jemand Erfahrungen, Empfehlungen welche Firmen es gibt, was das bei euch in etwa gekostet hat und ob es den erwarteten Erfolg gebracht hat.

Es sollte eine kleine Anlage reichen (3-4 Personen)

Danke für die Info´s!

  •  fateish
  •   Silber-Award
15.10.2013  (#1)
hi,

wir haben eine judo entkalkungsanlage und sind total zufrieden damit. wir haben 28dH und haben die analge auf 8dH eingestellt - das am besten ersichtliche ergebnis ist, dass wir die duschwände kaum von kalkflecken befreien müssen. in unserer wohnung (gleiches wasser) mussten wir regelmässig ran ;) auch die wasserhähne müssen nicht mehr jedes monat ein essigbad nehmen ;) und - ob das jetzt subjektiv empfunden is oder nicht überlass ich dem leser selbst - die wäsche ist angenehmer zu tragen ;)

geschmacklich find ich's total super, war eine meiner grössten sorgen da wir auf den kauf von mineral oder soda verzichten wollten.

edit: kosten muss ich nachsehen, hat der installateur mitgemacht, ein anderer installateur wollte glaube ich 2.300 haben - ich hab jedenfalls weniger bezahlt ;)

lg christoph

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  •  wilgin
15.10.2013  (#2)
Hallo,
kann mich fateish von den Vorteilen nur anschließen. Wir haben eine Duplex Anlage von BWT (Aqa Life) und sind voll zufrieden. Hat inkl Montage und einen Haufen Salz, Messgerät und Wartung knapp 3.000 Euro gekostet. Wir kommen ebenfalls von >>25dH auf ziemlich genau 8dH.
Das einzige was man bedenken sollte ist, das man ein Bypassventil hat, wenn die Anlage im Strang für die Gartenbewässerung hängt. Da die Anlage zu einem späteren Zeitpunkt kam, konnten wir die Leitungen leider nicht mehr umsetzten. Und wir wollen ja nicht tausende Liter kalkfreies Wasser zur Bewässerung verwenden emoji

vg
w.

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  •  clemenzzo
15.10.2013  (#3)
danke für eure antworten! und danke für den hinweis mit dem bypassventil!!

wie hoch sind die laufenden betriebskosten (salz, zusätzlicher strom, etc...) oder ist das zu vernachlässigen?



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  •  altenberg
  •   Gold-Award
15.10.2013  (#4)
ich würd, weils eh - nicht viel mehr kostet, für die Küche eine eigene Frischwasserleitung vor dem Entkalkungsgerät abzweigen.

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  •  clemenzzo
15.10.2013  (#5)
@altenberg:
warum würdest du das tun? gerade auch in der küche brauche ich weiches wasser.... meinen töpfen und dem wasserkocher zuliebe. nach einmal aufkochen, ist der topf innen komplett mit einer weissen kalkschickt überzogen

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
15.10.2013  (#6)
... fürs Kochen schon - aber zwecks Trinkwasser hab ich gemeint, weil das Wasser aus manchen Entkalkungsanlagen a bissl komisch schmeckt.

Wennst aber kein Leitungswassertrinker bist, is wurscht.

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  •  fateish
  •   Silber-Award
15.10.2013  (#7)
@altenberg - kann ich nicht bestätigen. vor dem umzug hab ich nie leitungswasser getrunken, seit wir im haus wohnen schon - es schmeckt ausgezeichnet! vielleicht liegt's aber auch am wunderding meiner frau (von dem ich mittlerweile überzeugt bin - da gab's mal einen thread hier im forum), guckst du hier: http://aqua-power-joint.info/ --> is aber off-topic emoji

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  •  Ivy
  •   Bronze-Award
15.10.2013  (#8)
BWT Aqa Perla - Das entkalkte Wasser aus unserer Aqa Perla kannst du echt nicht trinken (aufgekocht für zB Tee, Kaffee schon). Ohne den 2. Wasserhahn in der Küche wo das nicht entkalkte Leitungswasser rauskommt wäre diese Möglichkeit für uns gestorben. Daher: UNDBEDINGT eine 2. Leitung in die Küche legen mit nicht entkalktem Wasser.

Da reden wir wirklich nicht von unmerklichen Unterschieden im Geschmack, sondern davon dass man das entkalkte Wasser nicht trinken will.

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  •  Andrew91
15.10.2013  (#9)
Hallo,

wie hoch ist Deine Wasserhärte?
Was empfiehlt die Gemeinde.

Wir hatten bei uns eine BWT Aqua Perla im Angebot (bei ~ 18° dH).

Nach Rücksprache mit der Gemeinde (Meinung, dass dies nicht nötig ist und u.a. Artikel nehmen wir vorerst davon Abstand.

Eine Entkalkungsanlage kann ja auch noch später nachgerüstet werden...

http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318878549912

LG Andreas

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  •  elena
6.11.2013  (#10)
bei einer Freundin habe ich das entkalkte Wasser verkostet (Judo-I). Es schmeckt ganz normal.
Wovon hängt es ab, ob das Wasser nach dem Entkalken trinkbar ist. Von der Marke der Anlage?
Wenn ich in der Küche "normales" Wasser habe, geht doch ein guter Teil des Nutzens verloren, oder?

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  •  gwieser
6.11.2013  (#11)
also dass eine enthärtungsanlage untrinkbares wasser produziert ist definitiv ein fehler. dem wasser wird ja nichts zugesetzt, sondern nur entzogen. das salz dient zum regenerieren des harzes, und kommt mit dem trinkwasser nicht in berührung. da hats was bei eurer anlage wenn es untrinkbar ist.

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  •  Ivy
  •   Bronze-Award
6.11.2013  (#12)
Das Wasser ist nicht wirklich untrinkbar, aber es schmeckt komisch. Das will man einfach nicht trinken. Zum Kochen, im Wasserkocher, Kaffeemaschine usw. kann es aber gut verwendet werden, dort macht es auch Sinn.

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