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Was ist günstiger zu erstellen

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  •  Gast Gast
28.10.2005 - 21.12.2007
26 Antworten 26
26
Ich meine damit ein Ziegelhaus oder ein Passivhaus mit Engergiesparweise.
Gruss Peter

  •  Gast gurki
28.10.2005  (#1)
??? - Was ist günstiger zum Kaufen, ein Opel oder ein Toyota. Also ich versteh die Frage nicht...

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  •  Gast
3.11.2005  (#2)
was ist günstiger zu kaufen - ein rotes Auto oder ein Geländewagen

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  •  Gast klje
4.11.2005  (#3)
was ist günstiger - Ziegelhaus - U-werte nach Bauordnung ca 71 kWh/m²/a
Heizenergieverbrauch ca. 14.000 kWh = 1400 l Öl = € 840,-
mal 20 Jahre = € 16.800,- nach heutigem Ölpreis

Passivhaus - 15 kWh/m²/a
Heizenergieverbrauch ca. 3000 kWh = 300 l Öl = € 180,-
mal 20 Jahre = € 3.600,- nach heutigem Ölpreis

€ 13.200,-- Einsparung nach nur 20 Jahren und nur heutiger Ölpreis.
Wie lange möchtest du in deinem Haus wohnen? 40, 50 Jahre?


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  •  Gast pj
8.11.2005  (#4)
was ist günstiger - ...Kosten durchschnittliches Ziegelhaus mit U-Werten nach Bauordnung und Ölheizeizung grob 230000€ Kosten Passivhaus min. 300000€; Mehrkosten: 70000 bei 2% Zinsen (ohnen Zinseszinsrechnung) 1400€/a nach 20 Jahren 28000 bei mehrkosten einer Ölheizung von 13000 hab ich noch immer 15000 Gewinn..
Bitte nicht falsch verstehen ich baue selbst ein zumindest sehr gutes Niedrigenergiehaus(ca.18 kWh/m²a)aber wenn man nur eine Seite betrachtet ist eben ein nach Bauordnung gebautes Haus weit günstiger

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  •  Gast donal
8.11.2005  (#5)
Passivhaus 300000E , geht bei weitem bil - Ich habe ein Passivhaus gebaut. Und es ist so, dass dieser Preis in Konkurenz mit Fertigteilhäusern von der Blauen Lagune mihalten kann. Nur der Unterschied dass ich ein Passivhaus habe.gebe gerne Auskünfte bei Fragen: tonilalala@yahoo.de (bin kein Geschäftsmann, finde es einfach nur schade wenn Geldmittel verschwendet werden wo man der Umwelt einfach helfen könnte)

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  •  Gast baumasta007
9.11.2005  (#6)
Passivhaus - Tatsache ist, dass man mit einem Passivhaus bestenfalls ein paar hundert Euro im Jahr sparen kann (gegenüber einem Haus nach Bauordnung). Die Mehrkosten sollten also höchstens ein paartausend Euro sein. Bei 70.000 zB, da braucht man mehrere Leben um das zu amortisieren.

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  •  Gast Harald
9.11.2005  (#7)
Da können die - Meinungen aber auseinander gehen.
Wiso kaufen sich einige Leute einen Sportwagen, obwohl ein kleiner 50 PS Diesel auch reichen würde?
Durch eine Altbausanierung auf Niedrigstenergie brauche ich 2500 lit. weniger Heizöl. Das macht derzeit eine Ersparnis von etwa 1650,- Euro im Jahr.
Den weit größeren Nutzen sehe ich allerdings im Wohlfühleffekt und in viel besseren Raumklima. Leider kann das in Zahlen nicht ausgedrückt werden.

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  •  Gast Josef
9.11.2005  (#8)
Passivhauskosten - .. habe auch ein sehr gutes 3-Literhaus (würde an günstigeren Standorten als Passivhaus durchgehen) gebaut und den Schritt "gewagt", ohne konventionelles Heizsystem auszukommen. Die Baukosten lagen unter den Kosten für ein halbwegs vergleichbares konventionelles Fertigteilhaus.

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  •  Gast renate
9.11.2005  (#9)
auch passivhaeuser ... entsprechen der bauordnung, baumasta007. emoji

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  •  Gast pj
15.11.2005  (#10)
Passivhaus geht auch billigerich glaube man die meißten bauen nur einmal und ein haus sollte soweit wie möglich den eigenen bedürfnissen entsprechen wenn wir unser haus nicht in richtung energiesparhaus gebaut hätten würden einsparungen im bereich von ca.30000€ anfallen.jedoch wollten wir eine wohnraumlüftung,gut gedämmte ha-fenster usw,somit wären weit mehr als 50% der potentiellen einsparung entfallen. für ein echtes passivhaus nach unseren vorstellungen kämen noch ca.10-15-t€ (fenster,dämmung...)hinzu

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  •  boarder69
25.11.2005  (#11)
Div. Kosten - Wir bauen gerade ein Passivhaus(mit Keller) und man muss zugeben, dass man im Vergleich zu herkömmlichen Haus zumindest folgende Mehrkosten hat:

Wohnraumlüftung (ca. 7000 - 10000 Euro)
Dämmung unter Bodenplatte (ca. 2000 - 3000 Euro)
eventuell bessere Fenster (belanglos)
mehr Dämmung am Dach (ca. 3000 Euro)
bessere Außendämmung (ca. 5000 Euro) und Verarbeitung
div. Einschränkungen bei der Architektur

Dagegen mehr Förderung und besseres Wohnklima!
Weniger laufende Kosten!


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  •  boarder69
25.11.2005  (#12)
Ergänzung zum letzten Artikel - Man muss aber auch sehen, dass man auch in einem Bad leicht mal 10 000 bis 15 000 vernichten kann, da stecke ich es zu Beginn lieer mal in eine ordentliche Dämmung und warte mit Einrchtungsgegenständen etwas länger!

Aber das muss selbst sehen was einen wichtig ist.


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  •  nicopaul
4.12.2007  (#13)
wie währe es...hallo
wie wäre es mit einem niedrigenergiehaus
ist sparsam und auch leistbar

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  •  RobRob
9.12.2007  (#14)
@boarder69 - Dass das wohnklima besser ist ist etwas untertrieben: Durch die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] steht ständig genügend Sauerstoff zur Verfügung. Besonders im Winter in der Nacht, wo ständig geöffnetes Fenster nicht in Frage kommt ist der Erholungswert in der Nacht unvergleichlich besser. Das hat gesundheitliche Auswirkungen, aber auch psychische, weil man ist einfach besser drauf, wenn man gut ausgeschlafen ist und damit kann man eventuell auch mehr Erfolg im Geschäftsleben haben.

Das ist zwar nicht mit Mathematik beweisbar, aber es leuchtet trotzdem ein.

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  •  Patrick
11.12.2007  (#15)
ich hab mich aus folgenden Gründen - gegen ein Passivhaus entschieden:

Ich will bei Bedarf den Keller auch heizen können. (Keller hat FBH FBH [Fußbodenheizung] und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]).
Ich will im Winter warme Fußböden (im EG Fliesen)
Ich will unterschiedliche Temperaturen in den Räumen einstellen können.
Ich wollte keine Einschränkung in der Architektur.

Durch diese Anforderung hab ich ein NEH mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], Gas FBH FBH [Fußbodenheizung] und Kachelofen gebaut. Die doppelten Heizkosten zu einem Passivhaus, nehm ich für den Komfortgewinn gerne hin.

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  •  Liz25
11.12.2007  (#16)
@Patrick - Verstehe deine Argumente nur bedingt, denn wir HABEN ein Passivhaus gebaut und
- können den Keller bei Bedarf heizen (er ist nur außerhalb der winddichten Gebäudehülle)
- haben auch im Winter warme Fußböden, da wir überall Holz- oder Korkböden haben und darunter 30cm Dämmung
- können unterschiedliche Temperaturen in den Räumen haben - zugegeben nur mit wenigen Grad Unterschied aber uns genügt das
- hatten keine Einschränkungen in der Architektur - "ungünstigere" Designs muss man halt mit besserer Dämmung wettmachen

Aber auch hier ist es wieder mal Geschmackssache und es gibt eben die absoluten Verfechter und Gegner des Passivhauses. Wie überall gibt es bei beiden Varianten Vor- und Nachteile. Aber wenn du das Passivhaus nur wegen deiner oben angeführten 4 Gründe gestrichen hast, dann bist du nicht gut beraten worden.


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  •  Patrick
11.12.2007  (#17)
@ Liz25 - Ich verstehe unter einem Passivhaus ein Haus, dass nicht nur eine EKZ<15 hat, sondern auch ohne herkömmliche Heizung auskommt. Wenn man jetzt den Keller heizt, dann hat man zwar oben drauf ein Passivhaus am Papier, aber das ganze Haus inkl. Keller ist m.M. nach kein Passivhaus. Wenn ich mir beim Passivhaus die herkömmliche Heizung nicht einsparen kann, dann sind die Mehrkosten wirklich enorm und die 200,- p.a. Heizkosteneinsparung rechnet sich niemals.
Holz od. Korkböden wollte ich im EG aus mehreren Gründen nicht und Fließen bekommt man nur mit Heizung warm. Ein ungeheizter Holzboden ist außerdem immernoch deutlich kälter als ein Fliesenboden mit FBH FBH [Fußbodenheizung].

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  •  snam77
11.12.2007  (#18)
@Liz25 - Mir wurde immer wieder von einem Keller ausserhalb der Gebäudehülle abgeraten. Daher würde mich interessieren: Wieviel habt ihr euren (kalten) Keller gedämmt, bzw. befindet sich auch der Technikraum (mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung],..) im Keller (also ausserhalb der Hülle)?

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  •  RobRob
13.12.2007  (#19)
@snam77 - wenn der keller von innen zu begehen ist, dann müssen die wände zum keller und die kellertüre passivhausmässig gut isoliert sein. Aber man kann den Keller auch von einem "Vorhaus" aus begehen, das außerhalb der thermischen hülle liegt und ebenso unbeheizt ist, wie der Keller.

Die Dicke der Dämmung des Kellers ist dann Geschmackssache. Ich mach dann immer zwischen 8 und 14 cm XPS im oberen Bereich und bei 14 cm ab 1 Meter unter Terrain etwas dünner.

Fussbodendämmung auch etwa 8-12 cm. Damit hat man einen leidlich gut gedämmten Keller, der nicht allzuviel Energie verliert, wenn man ihn gelegnetlich heizt.

Wenn man allerdings sporadisch immer wieder kurzfristig aufheizt, (z.B. Sauna-Bereich), dann wäre eine raumweise Innendämmung zu überlegen, weil dann braucht man nur die Luft erwärmen.

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  •  Hilli
14.12.2007  (#20)
Keller - Wir waren vor kurzem in einem WTM Passivhas (Styropor-schalsteine) und durften dieses besichtigen.
Interessant war, daß der Keller NE-war und Erd- bzw. Obergeschoß Passiv.
Und jetzt kommts: von Keller bis Obergeschoß eine offene Stiege. Keine Kellertüre.
Der Keller hatte zwar um 4°C weniger als das restliche Haus, aber die könnte man ja bei bedarf schnell irgendwie aufheizen.(z.B. Heitzlüfter)
Argumentiert wurde die fehlende Kellertür da kalte Luft nicht aufsteigen kann, vorausgesetzt auch der Keller ist Winddicht. Sprich auch der Kelleraufgang in den Garten braucht eine Winddichte Tür. Nicht Passiv, aber Winddicht sowie die Kellerfenster.
War recht Lustig, wenn man beim Siegensteigen augefangen vom Kopf bis zu den Zehen den Temperaturunterschied spührt.

Das Haus hatte keinen Kamin, ist dem Hausherrn als zu teuer und als überflüssig begründet worden.
Für die Heizspitzen war zusätzlich ein Elektroheizlüfter mit vorgetäuster Kaminatmosphäre an das Raumthermostat der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] angeschlossen. (Laut Aussage schaltet sich das Ding sehr selten ein!)

Der Preis hat mich zum Schluß umgehauen.
Alles im Allen (ca. 120m2), Kostenpunkt 140.000,- €
vom Aushub bis zum Korkboden. (ohne Möbel)
Alles selbstgemacht in unvorstellbaren 4-5 Monaten ohne viel Urlaub.
Dürfte stimmen nach dem Datum der besichtigten Fotos.

Ich will keinen etwas Einreden, aber mich hat diese Hausbesichtigung sehr überzeugt!!!

Ach ja, Technikraum war im Keller, und Lüftung war auch im Keller vorhanden.

Lg.Hilli



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  •  MASTAofDISASTA
16.12.2007  (#21)
@Hilli - Habs mir ebenfalls angesehen.
Lustig ist, das der Bauherr seine Heizung abstreitet obwohl er eine Aerosmart im Keller hat. Ihn zu belehren, dass in der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine Luftwärmepumpe integriert sind war zwecklos. Er ist wohl immer noch der Meinung dass er keine Wärmepumpe hat emoji)
Deshalb schaltet sich der Alkoholkamin nicht ein.

Bei den 140.000 ist nach seinen Angaben auch der Keller dabei -180qm

Aber uns hat das Haus, die Technik und das WTM System an sich sehr gut gefallen.

mfg


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