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Wahnsinn.....

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  •  charly

13 Antworten 13
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.....ich hab so ein riesen problem das ich nicht mehr weis wohin. wollen ein passivhaus in bgld bauen.die baubeschreibung und der teilbebauungsplan verbieten mir ein pultdach und ein satteldach wobei der dachgiebel nach süd-nord ausgerichtet werden muss. das heisst in weiterer folge das sonnenkollektoren am dach nicht wirklich sinn machen, da diese nach west od ost schauen würden.wenn man jedoch die werten herrn verantwortlichen faagt ob man sich auf eine kulante lösung einigt geht das......

  •  charly
23.6.2005  (#1)
fortsetzung.....schon in ordnung.ha!dengste die sind so stur da fahr ich voll auf glatteis.nicht einmal die spur von einen entgegenkommen. sie ja noch ein das ich kein pultdach bauen kann(nur sattel+walm 35-45°)aber ich darf nicht einmal ein versetztes pultdach bauen.(30°strassenseite und 18° gartens.)lt. hr. bgm. gehts nur wenn man teilbebauungsplan ändert aber wegen einen alleine machen die das nicht. kosten(1500-2000€).was hab ich noch für mglkeiten?in landesreg. gibts einen umweltanwalt.kann der helfen??

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  •  Gast michi
24.6.2005  (#2)
Wir bauen..... auch im bgld. und hatten das gleiche problem. mittlerweile wurden aber die bebauungsbestimmungen geändert und wir dürfen nun auch ein pultdach machen. die, die vor uns gebaut haben und auch eines wollten, hatten aber pech und mussten ein satteldach machen. bei uns hat einer die sonnenkollektoren im garten in der wiese stehen. vielleicht ist das bei euch auch möglich?! oder, wenn noch ein paar bauplätze in eurer umgebung sind, auf die die gleichen bebauungsbestimmungen zutreffen, könntest..

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  •  Gast michi
24.6.2005  (#3)
dich ja mal mit den eigentümern zusammenreden. vielleicht hätten sie ja auch gern ein anderes dach. wenn ihr dann gemeinsam zum bürgermeister geht, lässt er vielleicht noch mal mit sich reden.

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  •  Josef
24.6.2005  (#4)
Dach - .. wir wollten (in SBG) ebenfalls ein Pultdach bauen, dann haben wir uns mit dem Bürgermeister auf ein asymetrisches Satteldach (10° und 18° geeinigt). Die Solarkollektoren sind nicht ganz optimal aber brauchbar auf dem 18° Teil ohne zusätzliche Aufständerung. Eine Möglichkeit wären auch noch Fassadenkollektoren.

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  •  gurki
24.6.2005  (#5)
Kollektoren - Alternativen sind: Fassadenkollektoren oder Aufstellung im Garten, auf Garage/Carport oder Gartenhaus. Ich habe auch von einem Fall gehört, in dem ein Flachdach mit kleinem aufgesetzten Spitz als Satteldach durchgegangen ist.

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  •  Peter
24.6.2005  (#6)
entscheidung - lt. meiner kenntnis ist eine entscheidung durch den OGH gefällt worden, wonach der bürgermeister kein haus mehr verbieten kann und du das dach bauen darfst, wie du willst. d.h. er macht sich nur wichtig. p.s. wie kann man auch nur in bgld. bauen wollen emoji)))

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  •  Gast charly
24.6.2005  (#7)
kollektoren und bgm - bei fassadenkollektoren muss man ja wieder abchecken ob nicht von irgendwo schatten geworfen werden. der bgm in der gemeinde ist der totale feigling und traut sich nichts machen da er angst hat er könnte sich eine strafe einfangen.der teilbebauungsplan wurde schon mal vor 2 jahren geändert und seine meinung:"I loss den jo net olle 2 Joahr ändan!"Alternative die ich heut herausgefunden hab ist das ich zur landesreg. gehe und bgm mitschleife.wenn die sagen ja dann sagt der auch ja(vielleicht)

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  •  charly
24.6.2005  (#8)
....ohne teilbebeauungsplan ändern
@michi...hat euch das etwas gekostet oder übernahm das die gem? und wo hast du gebaut??

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  •  charly
24.6.2005  (#9)
....ohne teilbebeauungsplan ändern
@michi...hat euch das etwas gekostet oder übernahm das die gem? und wo hast du gebaut??

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  •  HaDo
25.6.2005  (#10)
dachform - wo steht, dass ein passivhaus ein pultdach haben muss?
genau, nirgends nämlich! das ist eine aufgabe für ihren architekten. machen sie doch ein ausgebautes DG. verwenden sie die kollektoren als verschattung ihrer Südfassade (ausführungsbeispiele siehe literatur).so können sie vielleicht eine bauklasse niedriger bauen und auch geld beim sonnenschutz sparen.den spitzboden können sie auch für die Haustechnik nutzen.

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  •  HaDo
25.6.2005  (#11)
2.teil - ogh-urteil:
das ist zwar richtig, aber realpolitisch ist das auf gemeindebene eine ziemlich mühsame sache. das lassen sie dann am besten von ihrem anwalt vorbereiten, um es notfalls sachlich fundiert aus der lade zu holen. der instanzenweg den sie dann beschreiten werden müssen und die kosten für gutachten (wie raumplanung etc.) sind auch nicht jedermanns sache. einen realen baubeginn könne sie dabei aber nicht vorhersagen. wir haben so einen fall im büro begleitet, er wollte es einfach wissen

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  •  PaHaus
26.6.2005  (#12)
Nö-Gestalten Akademie - Hallöchen, keine Ahnung ob es ähnliches auch im Bgl. gibt, aber in Niederösterreich gibt es indirekt vom Land die NÖ Gestaltungsakademie. Diese macht auch Vorträge zu allem möglichen Themen wie ökologisch bauen, Passivhaus usw. Und, die haben auch für Gemeinden bzw. deren Verantwortliche Seminare, wie Häuser und Siedlungen besser geplant werden können. Näheres unter www.noe-gestalten.at Wäre einen Versuch wert dort mal anzufragen was wie gehen könnte... Die Gemeinde damit mal konfrontieren

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  •  Gast michi
26.6.2005  (#13)
@charly - nein, es hat uns nichts gekostet. nehm an, die änderungen wurden vorgenommen, weil so viele in der gegend ein pultdach wollten. zuerst hieß es, es paßt nicht ins ortsbild. wobei wir aber nicht direkt im ort sind. und auch ein bürgermeister oder architekt sollte mit der zeit gehn. es sind nunmal zur zeit pultdächer sehr gefragt.

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