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Verkauf der Bank Austria - Auswirkungen?

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  •  mirabell
22.10. - 21.11.2015
36 Antworten 36
36
Liebes Forum,
wie ist eure Einschätzung zum möglichen Verkauf des Retailgeschäftes von der Bank Austria Unicredit an die Bawag? Spielt das für den normalen Kreditnehmer in irgendeiner Form eine Rolle? Werden aufgrund der Gerüchte der Bank Austria die Kunden weglaufen und man kann dadurch auf bessere Konditionen hoffen? Oder ist es klug, vorliegende Angebote noch rasch auszunutzen, weil es eigentlich nicht besser werden kann bzw nicht sicher ist, ob die Bank Austria wenn am 11.11 ein Verkauf beschlossen wird überhaupt noch Neugeschäft abschließen kann/wird?

Hintergrund:nachdem ihr vor ein paar Monaten so kompetent geholfen habt (danke nochmal dafür), hat meine Schwester jetzt ein Thema.
Sie möchte allein eine Eigentumswohnung kaufen, trotz lockerer Finanzierung waren die Banken relativ ablehnend, sie hätten lieber einen weiteren Kreditnehmer gehabt, die Bawag hat sie sogar abgelehnt. Schlussendlich hat die Bank Austria das brauchbarste Angebot geliefert. Mit der grundsätzlichen Finanzierungszusage wollte sie eigentlich jetzt ein Angebot abgeben für die ETW abgeben, noch ist nichts Verbindliches geschehen.

Jetzt eben der mögliche Verkauf an die Bawag. Und meine Schwester hat Zweifel: könnte bei einer Übernahme die Bawag ihren Kredit "Sonderkündigen"? Ich bin der Meinung die Bank kann grundsätzlich nicht in einen bestehenden Vertrag eingreifen, aber ist eine Übernahme vielleicht ein Sonderfall, irgendwo tief in den AGB geregelt?
Dann kam die Überlegung, dass die Bank Austria vielleicht ein bisschen unter Druck kommt und das brauchbare aber nicht supertolle Angebot noch ein bisschen nachverhandelt werden kann?

Was meint ihr?

  •  rk515
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#1)
also für den privatkunden und seinen kredit wird alles gleich bleiben so wie es aussieht. kredite werden einfach übernommen. nur hast jetzt nen neuen gläubiger.
was sichändern wird? de bawag ist den größten konkurrenten im privatkundenbereich los und verdoppelt somit ihre kundenanzahl in diesem bereich.
kann mir nicht vorstellen, dass es dann bessere kondis gibt. schon gar nicht für bestehende kredite. da wird alles gleich bleiben.

alles andere ist spekulation

tante edit sagt: anstelle von deiner Schwester würd ich ne andere Bank suchen! gleich schon zu einer stabieleren! ist aber nur meine persönliche meinung.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#2)
Bin da auch genau der Meinung, dass sich an bestehenden Krediten nix ändern wird.
Gibt ja genug Beispiele aus der nahen Vergangenheit ( Volksbanken, Hypo,...)

Wenn man beim Beispiel der Hypo bleibt, sind die heute mit relativ guten Kondis am Markt vertreten.

Grundsätzlich würde ich jetzt die ausgehandelten Angebote, sofern sie passen, mitnehmen, also abschließen. Es wird vermutlich nicht billiger werden.
Respektive die Kredite abschließen, wo der Bedarf klar ist und der Kunde eigentlich bis Anfang oder Mitte nächstes Jahr warten wollte.

Ich glaube, am meisten würd's den Raiffeisen und Sparkassen-Sektor freuen, einen Hauptkonkurrenten eliminiert zu sehen 😉.

Aber noch ist nichts entschieden.


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  •  rk515
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#3)

zitat..
speeeedcat schrieb: Ich glaube, am meisten würd's den Raiffeisen und Sparkassen-Sektor freuen, einen Hauptkonkurrenten eliminiert zu sehen 😉.


klar, jeden freuts, wenn Konkurrenten weg sind. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft, wie man so schön sagt.
Es ist zwar ein Konkurrent weg, aber dadurch wird ein anderer sehr stark.

Wie die Leute darauf reagieren weiß man noch nicht. In erster Linie mal mit Verbitterung bis hin zu "ich will nicht hintergangen werden" Aussagen.
Rechne schon damit, dass sich viele ein anderes Institut suchen, da die Angst vor dem Unbekannten sicher überwiegt.

Man wirds sehen

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  •  Dean
  •   Bronze-Award
22.10.2015  (#4)
Mein erstes Konto (Studentenkonto) hatte ich noch bei der P.S.K. (Schön langsam werd ich alt...) und habe dann die Fusion mit der Bawag mitgemacht. Das war alles sehr chaotisch (Hatte dann 2 Online Banking Zugänge, einen für das Sparbuch mit Bawag Kontonummer, einen für das Konto mit P.S.K. Kontonummer etc...). Also jedem Bank Austria Kunden schon jetzt herzliches Beileid. Das Filialnetz mit Poststellen-Charakter ist auch nicht unbedingt meins (So quasi neben dem Schalter für's Packerl-Aufgeben gleich mal Hauskredit aus verhandeln) => Das war damals meiner Meinung nach der größte Vorteil von der Fusion, dass die Bawag Bankfilialen hatte, der verschwand dann auch noch. Als ernst zu nehmende Alternative zu den Giebelkreuzlern bleibt jetzt für mich persönlich also nur noch die Erste, oder sofern man keinerlei Verpflichtungen hat, Online Banken, hinter denen jedoch sowieso die Großen stehen. An bestehenden Krediten etc. wird sich aber, denke ich, erstmal nichts ändern.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#5)
Denke ich nicht. Es sei denn, die Angst wird von der Konkurrenz geschürt, die die Kunden verunsichert.

Zusammenschlüsse gab's schon immer und wird's immer geben.
Ich denke da zB. im Versicherungsbereich an die Übernahme Generali-Interunfall, VJV-Wüstenrot usw.
Da war ich direkt von betroffen.
Da wurde am Anfang genauso massiv Verunsicherung gesät, vor allem von der Konkurrenz, die Lunte roch, ein schnelles Geschäft zu machen. Im Endeffekt hat sich für die Kunden nichts geändert.
Ich seh das entspannt und schmerzbefreit. Die wollen ihre Kunden ja halten und nicht verlieren.

@Dean: die Haus-Kreditentscheidung bei der BAWAG findet aber immer noch in der Filiale statt und nicht beim Postpartner ;).
Spannend wird´s bei Raiffeisen und Sparkasse, deren Filialnetz wird in den nächsten Jahren ganz sicher abgespeckt werden.
Also da kommen ganz sicher Umstrukturierungsmaßnahmen auf die Kunden zu. Mit den Automaten in den Foyer´s hat´s angefangen.

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  •  Dean
  •   Bronze-Award
22.10.2015  (#6)
Nicht beim Postpartner, aber in den großen Poststellen in abgetrennten Glaskobeln (In der Business-Sprache Affen-Käfig genannt). In Eisenstadt wurde die altehrwürdige Bawag-Filiale in der Hauptstraße gestanzt und es spielt sich nun alles in der großen Poststelle ab. Wobei wenigstens die "akustische" Diskretion durch die Glaswände sichergestellt ist. Weil's zu Eisenstadt und zum Thema passt: In Eisenstadt gab es zwei Bank Austria Filialen. Die eine in der Stadt hat man vor Kurzem gestanzt (Übrigens vor ca. 3 Jahren renoviert), die 2. wohl auch früher oder später.

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  •  alpenzell
  •   Bronze-Award
22.10.2015  (#7)
Ich bin BA Kunde (Giro und Kredit). Jetzt lass ich das mal auf mich zukommen und schaue, was mit meiner Filiale passiert (und vor allem mit meiner Betreuerin). Bei uns im EKZ hat vorher die PSK und Bawag fusioniert in dem die BAWAG Niederlassung geschlossen wurde und in die bereits vorhandene Post integriert wurde (ohne Flächenvergrößerung). Das Ganze mit chaotischem Ergebnis.


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  •  Dean
  •   Bronze-Award
22.10.2015  (#8)
In einem anderen Thread ging es um sichere Jobs. Ein Job bei der Bank war früher eine Bank emoji Also ja, sie sterben aus. Ok, Landesbediensteten, Polizisten & Co wird wohl wirklich nix passieren.

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  •  atma
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#9)

zitat..
speeeedcat schrieb: Spannend wird´s bei Raiffeisen und Sparkasse, deren Filialnetz wird in den nächsten Jahren ganz sicher abgespeckt werden.


das gilt aber für alle banken. die bawag hats schon gemacht und die ba will filialen ohne mitarbeiter. einsparungen wird es (und muss es auch) bei allen banken geben. die frage ist nur, wohin dann mit den mitarbeitern?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#10)

zitat..
Dean schrieb: In einem anderen Thread ging es um sichere Jobs. Ein Job bei der Bank war früher eine Bank


Dem Zeitenwandel wird Rechnung getragen, den neuen Informationstechnologien sei dank emoji
Wer braucht schon seinen Bank-Berater physisch vor Ort, die wenigsten. Heutzutage spielt sich das Bankgeschäft bei der jungen Generation zu annähernd 100% auf Knopfdruck, sprich i-Banking, ab. Die alten sterben aus, die heute noch am Schalter Erlagscheine einzahlen und ihre Pensi abholen.

ich seh´s ja ganz deutlich über die Kreditvermittlungen - online. Dieser Trend ist nicht aufzuhalten.
Was seinerzeit der Schättle mit seinen KFZ-PC-Vergleichen in der Samstag-Krone angefangen hat, ist im neuen Jahrtausend über Internet und im speziellen Durch...er und Co. erfolgreich angekommen.
Im Versicherungsbereich ist das schon lange gang und gäbe, sich Konditionen und Preise aus dem Netz zu saugen.
In der Bankenwelt geht´s da jetzt erst so richtig los.
Es werden sich aber auch im Bankenbereich sicher Kompetenz-Zentren halten oder wie auch immer man das nennen mag.

Vernetzt sein ist das Gebot der Stunde, wie eben auch hier über´s und im Forum.



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#11)

zitat..
atma schrieb: das gilt aber für alle banken. die bawag hats schon gemacht und die ba will filialen ohne mitarbeiter. einsparungen wird es (und muss es auch) bei allen banken geben. die frage ist nur, wohin dann mit den mitarbeitern?


Das stimmt atma, das ist vermutlich das Ziel aller.
Was mit den MA geschieht, ist natürlich die Frage.
Fakt ist, das bei sinkenden Margen, Nullzinspolitik und aufgeblähten Apparaten aus der guten alten Zeit mit großteils definitiv gestellten Angestellten die Zukunft frostig werden wird.
Wohin mit den Leuten, ist die Frage.
Vermutlich wird ein Teil der Bediensteten mit Kundenakquise im Versicherungs-, Leasing- und Bausparbereich beschäftigt werden. Und damit mein ich jetzt nicht die BA im speziellen, sondern den gesamten Bankenbereich...

Quo vadis, 08/15-Bank? Wenn ich die Glaskugel bemühe: ich denke, dass das Kreditgeschäft mehr in den Vermittlungsbereich ausgelagert werden wird, da hier kein teurer MA bezahlt werden muss.
Die Konditionenvergabe wird an zentraler Stelle erfolgen.
Das Schaltergeschäft wird zum Großteil mit Automaten regelbar sein.
Filialbanken in jeder größeren Stadt.

Spezialbereiche wird´s immer geben.

Hingegen die IT-Branche boomt, irgendwer muss ja die Software schreiben und den Support machenemoji ...

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  •  rk515
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#12)
es bleibt spannend, ja.. der bankensektor ist im umbruch.bin auch auf die nächsten 5 jahre gespannt.

zitat..
speeeedcat schrieb: bei der jungen Generation zu annähernd 100% auf Knopfdruck, sprich i-Banking, ab


das kann ich widerlegen. erfahungsgemäß isses so, dass die junge generation de persönliche betreuung doch noch schätzt. keine frage. ibanking ist im vormarsch, aber nicht so stark wie angenommen. find jetzt leider den link nicht mehr zu der studie, aber den reich ich nach.

zitat..
speeeedcat schrieb: Quo vadis, 08/15-Bank? Wenn ich die Glaskugel bemühe: ich denke, dass das Kreditgeschäft mehr in den Vermittlungsbereich ausgelagert werden wird, da hier kein teurer MA bezahlt werden muss.


dennoch, die abwickling, beurteilung des risikos und so weier kann nicht über den vermittler erfolgen. dazu müsste er die risikostrategien seiner banken alle kennen, an denen er vermittelt.
es wird sicher mehr, jedoch denke ich nicht, dass man sich dadurch die MA ensparen kann. und provision is ja zu zahlen an den vermittler. also so die kostenersparniss isses nicht.

treffen wir uns nochma in 5 jahren hier und reflektieren. *G* wer hat zeit? haha

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  •  Dean
  •   Bronze-Award
22.10.2015  (#13)
Die persönliche Betreuung schätze ich bei Krediten etc. Wegen 0815 Überweisungen suche ich die Filiale schon lange nicht mehr auf. Ok, die Erlagscheine mit 5-stelligen Beträgen, die man beim Haus bauen leider bekommt, habe ich auch in der Filiale aufgegeben, aber ich hoffe mal, dass das nach dem Haus bauen nicht mehr oft der Fall sein wird...ich komme übrigens aus der IT-Branche. Dort kann man momentan sogar in Nischen leben und Entwickler werden überall gesucht. Aber auch das kann sich irgendwann ändern, wenn die Entwicklung der Software etc. nach Indien ausgelagert wird (Obwohl sich zeigt, dass das so wie gewünscht auch nicht funktioniert, da dort einfach ein anderes Level an Qualitätsbewusstsein und Eigenständigkeit existiert, im negativen Sinn). Wer heute immer noch an Standardabläufen von gestern festhält, hat verloren, egal in welcher Branche. Die Banken, die nicht ignorieren sondern sich damit abfinden, dass sich was ändern wird und das Beste draus machen, werden gewinnen. Z.b. ist die Erste in dem Sektor momentan den anderen meilenweit voraus. Für viele Junge reicht das, wenn's um's erste Konto geht.

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  •  atma
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#14)

zitat..
rk515 schrieb: dennoch, die abwickling, beurteilung des risikos und so weier kann nicht über den vermittler erfolgen. dazu müsste er die risikostrategien seiner banken alle kennen, an denen er vermittelt.
es wird sicher mehr, jedoch denke ich nicht, dass man sich dadurch die MA ensparen kann. und provision is ja zu zahlen an den vermittler. also so die kostenersparniss isses nicht.


das risk ist aber nur ein sehr kleiner teil der mitarbeiter (vieles wird ja heutzutage auch schon gar nicht mehr durch mitarbeiter entschieden, wenn der fall eindeutig ist)... die abwicklung bei einem einfachen kredit benötigt keinen sachbearbeiter und wenn man dem vermittler provision bezahlt, fallen die lohn- und lohnnebenkosten weg. da kann man dafür schon einiges an provisionen auszahlen. natürlich wird man weiterhin leute in der buchhaltung benötigen - aber deutlich weniger. leasing läuft für kfz doch heute schon großteils über die händler, bausparprämien wurden gekürzt und versicherungsmakler gibts wie sand am meer (damit meint ich die quantität und nicht die qualität)

zitat..
rk515 schrieb: treffen wir uns nochma in 5 jahren hier und reflektieren. *G* wer hat zeit?


echt? hier? und die vielen forenpizzas?

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  •  rk515
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#15)
ok.. dann treffen wir uns..... VORSCHLAG?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#16)
Vollkommen richtig Atma, kann dir da vollinhaltlich zustimmen.
und weil Dean die persönliche Betreuung schätzt: das ist auch gut so und soll so sein! Aber ich bezweifle, dass ich den Berater physisch vor mir brauche - oder ob es eben per Mail oder Telefon nicht auch reicht emoji.
Spreche da wieder aus langjähriger Erfahrung, nicht nur im Bankenbereich, sondern auch versicherungstechnisch.
Habe mittlerweile zig Verträge bis zu hunderte Kilometer in ganz Österreich verteilt. WARUM machen das die Leute? Weil der Support nix mit physisch zu tun hat, sondern viel mehr mit Kompetenz und Erreichbarkeit! Und das ist via Mail einfach oftmals besser oder genauso gut gewährleistet, weil man eben NICHT um 16:00 Dienstschluss hat und auch am WE oder abends beim Mailchecken Fragen beantworten und/oder abarbeiten kann.
Viele Kunden schätzen mittlerweile so ein Service, meist aus Zeitgründen, Bequemlichkeit, oder was auch immer.
Der Berater grad im Dienstleistungsbereich muss genauso fit in die Zukunft kommen, sonst kann es ihm wie den Dino´s ergehen...

@Dean: vermutlich wirst nach Hausbauende deinen Banker nicht mehr oft sehen ;).
Aber du hast recht: das GEORGE I-Banking ist Weltklasse, ich nutze es selber ausschließlich, obwohl die Verwandtschaft dort arbeitet emoji

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  •  rk515
  •   Gold-Award
22.10.2015  (#17)
finds persönlich schon nochbesser, denn unklarheiten können da besser beseitigt werden. gerade im versicherungsbereich bezüglich beraterhaftung.
klar,wenn das beratungsprotokoll ma unterschrieben ist, was solls. der kunde hats ja unterschrieben. berater aus dem schneider,
aber mitm gewissen muss man das auch mal vereinbaren können.

ich glaub wir sind uns einig, zu dem thread, dass sich fü die kunde nix ändern wird.
was die banken/versicherungs/vermittlerlandschaft in zukunft bringt, kann keiner voraussagen. gespaltene meinungen gibts ja eh darüber und die sind auch beiderseits zulässig, bzw.keine ist richtig und keine ist falsch

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  •  mirabell
22.10.2015  (#18)
danke!

So wie es ausschaut wird meine Schwester nächste Woche die Wohnung kaufen.

Zum Thema persönliche Betreuung: ich - eigentlich ziemlich online beheimatet - hätte gern persönliche Betreuung (Videokonferenz, Telefonate, Emails statt persönlichen Treffen sind durchaus ok). Bin lange Jahre bei einer Bank gewesen, weil ich tatsächlich eine kompetente für mich zuständige Betreuerin hatte.
Und das darf auch was kosten, das ist es mir wert.

Aber: vor ca 2 Jahren dann eine Umstellung: die "persönliche Betreuung" wird jetzt vom gesamten Filialteam erledigt, alle sind für alle zuständig (übersetzt: keiner für nix). Alles dauert 5x so lange, ich krieg Angebote, die ich nicht brauch etc.
Kosten tuts in etwa das Gleiche - da regt sich Unmut.

Begründet wurde das damit, dass bei Urlaub/Krankheit der Betreuerin keiner vollen Zugriff auf mich als Kunden hat und das alles (intern) so umständlich gewesen sei. Toll, dass es jetzt für mich umständlicher geworden ist.

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  •  PreachersSon
  •   Bronze-Award
23.10.2015  (#19)
Ein anderer Punkt: Wie sieht das mit dem negativen Euribor bei der Bawag aus?
Ich hab von der Bank Austria die Info bekommen, dass der negative Euribor bis zur Höhe des Aufschlags weitergegeben wird (also ich bestenfalls keine Zinsen zahle, aber nie welche bekomme für den Kredit). Soweit ich es hier gelesen habe, geben die meisten Banken den Euribor nur bis 0% weiter (also minimum Aufschlag zu bezahlen). Wie ist das bei der Bawag bzw. kann sie nach Übernahme, wenn ich bzgl. meines Kredites schon eine andere Info hab, dass einfach ändern?

Mfg, PrS

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  •  rk515
  •   Gold-Award
23.10.2015  (#20)

zitat..
mirabell schrieb: Und das darf auch was kosten, das ist es mir wert.


das ist auch mal schön zu hören. *G*

ja, solange es funktioniert, sind die kunden zufrieden. und dann passts für alle beteiligten. geht natürlich am ehesten in ner kleineren regionalbank, die selbständig ist und nicht von irgendwem mit entscheidungen über den kamm geschert wird. wir sin zB. 40 Leute, eine Hauptanstalt und 3 filialen. Eher kleiner, dennoch die größte SELBSTÄNDIGE am Sektor in der Umgebung.
Entscheidungen werden direkt vor Ort getroffen, nicht irgendwo in nem anderen Bundesland von jemanden, der den Kunden absolut nicht kennt.
Die persönliche Betreuung passt auch. Jeder hat seinen Kundenstock, und der andere mischt sich in des anderen Angelegenheiten nicht drein. Aber jeder kann alles machen, somit isses mitm Urlaub auch wieder geregelt. *G*

Dennoch wird sich in den nächsten Jahren auch hier einiges ändern. Filialen sind teuer, der Druck mitm "Geschäft machen" wird sicher nicht weniger.

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  •  atma
  •   Gold-Award
23.10.2015  (#21)

zitat..
PreachersSon schrieb: Ein anderer Punkt: Wie sieht das mit dem negativen Euribor bei der Bawag aus?


die bawag hat sich noch ned dazu geäußert, soweit mir bekannt. wir haben selbst einen kredit bei der bawag und durch die rundung bist momentan beim aufschlag aber noch ned drunter.

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