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Variabler Kredit erhöht sich extrem.

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
10.10.2022 - 8.5.2024
2.604 Antworten | 212 Autoren 2604
479
3083
Hallo,

wir 2019 einen variablen Kredit im Wert von 270k abgeschlossen.
Die erste größere Erhöhung haben wir im Juli bekommen, hier war es aber noch im Rahmen, habe zwar damals mit Bank Kontakt aufgenommen, aber durch private Schickssalsschläge, ist dies dann leider alles vergessen worden.....!

Heute haben wir einen weiteren Brief erhalten, hier gleich eine Erhöhung um 1,375% daher sind wir auf 2,625%! Macht in Summe 187.- mehr im Monat für uns nur für den Kredit, daher doch eine erhebliche Mehrbelastung wenn man die anderen Teuerungen mitbezieht.

Will hier keine Diskussion lostreten ob Variabler Kredit Sinnvoll ist, oder nicht, das soll sowieso jeder entscheiden, und dazu gibt es so viele Meinungen wie Sand am Strand....!

Ist hier noch wer von diesen doch gravierenden Erhöhungen betroffen? Wie geht Ihr damit um? Habt ihr Pläne dies zu ändern, zmb. Umschuldung etc.?
Vielleicht gibt es hier auch viele Leidensgenossen!?

  •  HAR80
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2541)
Ein Bauerskind und ein Kind eines kleinen Wirtn... Auch wenn Landwirte und kleine Gastwirte oft belächelt werden, das sind Selbständige! Das hat 0 mit unteren sozialen Gruppen zu tun.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2542)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

──────..
melly210 schrieb: Die sind in Österreich aktuell aus meiner Sicht nicht ausreichend.
───────────────

na das würde mich jetzt aber interessieren wie das aussehen sollte deiner Meinung nach. 

Welche Anreize sind in Österreich denn nicht ausreichend?

Aktuell ist es zb außer man ist einkommensmäßig in den obersten 10 % kaum möglich ein Haus zu kaufen. Man sieht ja wie ruhig es hier im Forum im Vergleich zu früher geworden ist in Abteilungen in denen hauptsächlich die sind die aktuell bauen.

Weiters ist die Abgabelast auf höhere Einkommen sehr hoch. Auch in Teilzeit verdient man verglichen zu Vollzeit pro Stunde mehr. 


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  •  melly210
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2543)

zitat..
HAR80 schrieb:

Ein Bauerskind und ein Kind eines kleinen Wirtn... Auch wenn Landwirte und kleine Gastwirte oft belächelt werden, das sind Selbständige! Das hat 0 mit unteren sozialen Gruppen zu tun.

Ich habe auch genügend andere Beispiele gebracht. 


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  •  supernova
  •   Silber-Award
28.4.2024  (#2544)
Was die Beispiele alle gemeinsam hatten: Die Leute waren zufällig alle ziemlich intelligent. Sonst hätten sie die Positionen nicht erreicht. Für seine Intelligenz hat aber auch niemand etwas geleistet.... Was ist mit Leuten aus schlechten Verhältnissen und mit wenig Talenten?

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  •  Chri3333
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2545)
Ja die Abgabenlast ist viel zu hoch wie erwähnt so ab Einkommen >4000€, dafür können Berufserben schön die Eier schauckel... Beispiel?
Arbeitskollege geht nur Teilzeit weil eh genug geerbt + Haus als Dank bekommt er den Kindergarten Gratis und ich darf dafür mit meinem bereits hoch versteuerten Geld nochmal knapp 300€/Monat brennen da könnte man schon kotzen und eben Teilzeit ist wegen unserem Steuersystem von Haus aus Vorteilhaft.

Am fairsten wäre wohl eine Flattax von 15-20% vom ersten Euro an bis zu einer Grenze von sagen wir mal 200k/Jahr

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  •  supernova
  •   Silber-Award
28.4.2024  (#2546)
Dass man durch Teilzeit dieselben niedrigen Steuern erreichen kann, wie jemand, der für das gleiche Einkommen 40h arbeiten muss finde ich ehrlich gesagt auch etwas unfair... Das sollte mMn unterschiedlich behandelt werden. 

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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2547)

zitat..
Chri3333 schrieb: Berufserben

<jehova>Vermögenssteuer?</jehova>


zitat..
Chri3333 schrieb: Flattax von 15-20%

defacto sind wir in Ö von einer Flat Tax nicht weit entfernt, wenn man die Gesamtbelastung betrachtet (zumindest grob 30-80 Perzentil)

Nur deine 15-20% wirds halt nicht spielen


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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2548)

zitat..
Benji schrieb: Nur deine 15-20% wirds halt nicht spielen

aber auch nur weil Österreich (also der konservative ÖVP-Block) kein Bock hat auf Vermögenssteuern. 

Luxuskonsum, Erben und Vermögen müssen vernünftig besteuert werden für eine nachhaltige Balance unter den verschiedenen Bevölkerungsschichten. 

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  •  Chri3333
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2549)
Ja stimmt, Vermögenssteuern wären angebracht nur mit ÖVP nicht durchsetzbar und bei der SPÖ gibt es fix keine Entlastung für Gut/Besser Verdiener...

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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2550)
Ich würde gerne das parteiploitische hier raushalten (ist hier ohnehin nicht erwünscht)

Ich denke ein Problem ist, dass in Ö im Kreis der "Entscheider" (und Entscheidungs-Vorbereiter) zu viele Betriebs- und viel zu wenige Volkswirte sitzen (Zahntechniker mal außen vor 😂)

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2551)
Österreich hat faktisch im Einkommensteuersystem ein Flat Tax System, allerdings mit einem Mittelstandsbuckel den man endlich beseitigen muss. Also in der Mitte ist ein Buckel wo das System besteuerungsmäßig nach oben ausscherrt. Flat Tax Belastung wird bei uns hergestellt indem die Prozentsätze zwischen der SV, ESt und Co so austariert werden, dass wir eigentlich in groben Zügen ein Flat Tax System haben.

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  •  Francis
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2552)
Ganz genau, man muss nur im Brutto-Netto-Rechner ein paar Werte durchprobieren. Was ich so ungefähr in Erinnerung habe, bewegt sich zwischen 5 und 15 tausend EUR Brutto/Monat das Nettogehalt bei etwa 60-66% des Bruttogehalts.

zitat..
HAR80 schrieb:

Österreich hat faktisch im Einkommensteuersystem ein Flat Tax System, allerdings mit einem Mittelstandsbuckel den man endlich beseitigen muss. Also in der Mitte ist ein Buckel wo das System besteuerungsmäßig nach oben ausscherrt. Flat Tax Belastung wird bei uns hergestellt indem die Prozentsätze zwischen der SV, ESt und Co so austariert werden, dass wir eigentlich in groben Zügen ein Flat Tax System haben.

 

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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2553)

zitat..
Francis schrieb: Brutto-Netto-Rechner

Wenn wir schon dabei sind: Das ist etwas was mich (als Arbeitgeber) maßloß ärgert:

Wen interessiert das Brutto-Gehalt? Das Brutto-Gehalt existiert nur auf dem Papier!

Als Arbeitnehmer interessiert mich das Netto-Gehalt (no na ned!)

Als Arbeitgeber interessieren mich die tatsächlichen Kosten (und die liegen empfindlich über dem Brutto-Gehalt)

Speziell was eine Gehaltserhöung betrifft... 100€ netto mehr für meine Angestellten => 200 € mehr für mich

Es wäre hoch an der Zeit mit dieser Lügengeschichte / Verarschung aufzuhören!

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  •  satking
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2554)

zitat..
Benji schrieb:

Wen interessiert das Brutto-Gehalt? 

Beim Vergleich ist einzig und allein das Brutto Gehalt interessant


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  •  Benji
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2555)

zitat..
satking schrieb: Beim Vergleich ist einzig und allein das Brutto Gehalt interessant

Und warum eigentlich? Es gibt keine Geldflüsse die dem Brutto-Gehalt entsprechen.


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  •  andreas82
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2556)
das Schlimme ist ja viel mehr, dass steigendes Brutto nicht immer mehr Netto bedeutet - wenn man es mal gesamtheitlich ansieht mit allen Transfers, Vergünstigungen und Förderungen. Dann muss man sich nicht wundern wenn manche sagen mehr Arbeit lohnt sich nicht. Ob die Kohle zu 100% vom AG kommt oder teils auch vom Staat ist vielen ja egal.
Damit meine ich jetzt nicht, dass Sozialleistungen gekürzt gehören aber die Differenz muss höher werden, wir brauchen Anreize. Find heute mal Mitarbeiter die mehr als 20-30h arbeiten wollen.

2
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2557)

zitat..
andreas82 schrieb: das Schlimme ist ja viel mehr, dass steigendes Brutto nicht immer mehr Netto bedeutet

???
Kann ich nicht folgen, bei mehr Brutto wirds immer mehr Netto.
Ich finds ja eigentlich schlimm, dass viele nichtmal wissen, wie hoch der Unterschied zwischen Brutto unf "Brutto+AG-Kosten" sind. Auch, dass viel nich wissen, was in den AG-Kosten enthalten ist

Ich bin auch der Meinung, dass das eigentliche Britto einens ANs, eigentlich der Betrag Brutto+"AG-Kosten" sein sollte, schließlich muss einem AG dieser Betrag der AN wert (fûr ihn erwirtschaften) sein.

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2558)
Sag mal, meint ihr das tatsächlich ernst??
Man hat "Glück", weil man in einen guten/Akadimiker-Haushalt geboren wurde? Bildung ist somit vererbbar? Bulls....t! Wenn der Sprößling aus gutem Haus NICHT lernen/studieren will, dann kann das super-Elternhaus wenig bis nichts dazu beitragen, das zu ändern.
Merke: Jede/r ist seines Glückes Schmied. Unabhängig der Herkunft.
Auch wenn Supernova scheinbar Einzelkind und keine Nachkommen, das anders sieht.
Sie könnte ja ihr Einkommen bis auf das gesetzliche Existenminumium spenden und somit der "Gerechtigkeit" genüge tun.
Und ohne Nachkommen sollte sie ohnedies mehr besteuert werden als Familien mit Kinder.
DAS wäre nämlich gerecht.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
28.4.2024  (#2559)
Sorry Speedy aber das ist halt einfach falsch.
Es gibt zig Studien dazu und die Faktenlage ist eindeutig. Ohne Zweifel.

Bildung wird vererbt.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2560)
Unglaublich eigentlich diese Diskussion.
Ich arbeite 60 bis 80 Stunden die Woche und mir kommen die Kabel, wenn ich den Threead durchlese.
Wer nur 30 Stunden oder weniger arbeiten will, soll dementsprechend weniger verdienen und nicht nach staatlicher Hilfe schreien. Kann ja jeder nach seiner Facon handhaben. Scheinbar ist das dem aktuellen Lifestyle geschuldet.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
28.4.2024  (#2561)
Sorry M4tler. Du liegst meiner Erfahrung nach falsch.
Ich bin scheinbar in der falschen Generatioon aufgewachsen, die meisten meiner Freunde kommen "aus gutem Haus".
Studien sind schön und gut, treffen aber meist nicht das eigene Umfeld. Und traue keiner Studeie, die du nicht selbst gefälscht hast ....

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