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Tiefkühlschrank / Tiefkühltruhe

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
24.12. - 27.12.2017
22 Antworten | 8 Autoren 22
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Grüße euch,

wir haben uns nun einen Tiefkühlschrank von Liebherr bestellt.
Gerät : Liebherr GNP 5255-20 Premium
Eigentlich wollten wir Miele aber der verbratet 40kWh im Jahr mehr.

Habt ihr irgendwelche Steuerungen am laufen, die das Kühlen auf die Tageszeit verlagern oder so?

Mir geht es darum, dass ich möglichst mit der PV den Schrank kühlen kann.
Habe mir auch das Smart-Grid-Zeug bestellt und dass es eine Steuerung hat,
aber ich denke eher dass es so a App wie von Vaillant ist,
mit der du nur die Temp rauf und runter stellen kannst, aber nichts wirklich einstellen.

  •  altehuette
  •   Gold-Award
24.12.2017  (#1)
Schätze, Inder Nacht wird die Kühltruhe gar nicht soviel laufen, da ja in der Nacht die Tür kaum geöffnet wird. Im Gegensatz zum Kühlschrank, der wird nachts öfter aufgemacht um Bier zu holen! emoji
Und wenn es notwendig ist dass die Kühltruhe läuft, dann soll sie laufen, denn ein zu großer Temperaturunterschied wird den Lebensmitteln nicht gerade gut tun.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
25.12.2017  (#2)
Hmm... klingt logisch...
Jedoch habe ich gelesen dass der Kollege auch bei einem Stromausfall von 24 Stunden kein Problem haben soll... ergo... dachte ich dass da schon bestimmt ein paar eine Steuerung oder sonstiges gebastelt haben emoji

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
25.12.2017  (#3)
Unsere kuhlgefrierkombi von Elektra Bregenz merkt sich die Tageszeiten an denen die Tür am öffnesten aufgemacht wird und kühlt zu diesen Zeiten vorsorglich mehr.
Auch hat eigentlich jeder Gefrierschrank eine Taste für Schnellgefrieren, die man nutzen könnte.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
25.12.2017  (#4)
Hallo, ich denke die meiste Energie spart man wenn man den aufstellungsort gut wählt.
wir haben unseren neben der Garage stehen (im Durchgang) da hat es im Winter nur um die 8-10 grad und im sommer ist es auch relativ kühl da keine sonne hin kommt.
im winter läuft das teil kaum, eben weils kühl herum ist.
ich denke du fährst mit einer konstanten themperatur besser als mit "warm/kalt".
lg

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
25.12.2017  (#5)

zitat..
BoZm schrieb: Jedoch habe ich gelesen dass der Kollege auch bei einem Stromausfall von 24 Stunden kein Problem haben soll.


Stimmt! Aber nur wenn keine Tür bzw. Deckel geöffnet wird!
Stimmt auch, dass der Aufstellungsort gut gewählt sein sollte! Am Besten, nicht in der warmen Hülle, wird sich aber oft nicht so leicht ergeben! Aber wichtig auch, der Raum, wo der Tiefkühler drinnen ist, sollte nicht zu klein sein, sonst erwärmt sich dieser sehr stark. Bei uns in einer kleinen Speis drinnen, lassen meist die Türe etwas offen, damit die Wärme, die der Tiefkühlschrank produziert, raus kann.
Schätze, der Tiefkühler wird mal in den Technikraum marschieren, dort kann er die Wärme leichter anbringen. Ist zwar weiter weg von der Küche, aber so oft geht man eh nicht dazu, im Gegensatz zum Kühlschrank, zu dem geht man ja oft.

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  •  Vardi17
26.12.2017  (#6)
Unser Tiefkühlschrank ist derzeit im unbeheizten Keller. Je nachdem, wie intensiv der TK genutzt wird, ist das ziemlich unpraktisch: Wir frieren viel Selbstgekochtes ein, und das bedeutet sinnlos lange Wege im Alltag. Im Neubau wandert er in die Speis neben die Küche. Die Isolierung eines Neugeräts ist hoffentlich gut genug, auch wenn ein kühler Aufstellungsort sicher seine Vorteile hätte.

Zu BoZms Ausgangsfrage: Eingefrorenes wäre mir zu heikel für Experimente. Wenn gekühlt werden muss, sollte gekühlt werden. Falls bei euch der TK meist in in der Mittagszeit geöffnet wird, stehen die Chancen recht gut, dass dann nachgekühlt wird, und an guten Tagen sollte die PV gerade Strom liefern.
Liebherr hat übrigens sehr gute Geräte.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#7)

zitat..
Vardi17 schrieb: Im Neubau wandert er in die Speis neben die Küche.


Stimmt schon, dass die neuen TK eine gute Isolierung haben! Aber trotzdem muss er laufen, und da gerade entsteht ganz schön Wärme in einer kleinen Speis! Wäre wahrscheinlich gut, eine Entlüftung da zu haben, oder eh eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Weiß es nicht, wie das mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bzgl. Wärmeabfuhr ist.
Glaube gerne, dass der Keller eher unpraktisch ist wegen des Stiegenslaufen. Zu ebener Etage hatten wir das auch früher im angebauten Nebengebäude.
Zurück zur Eingangsfrage wegen der Steuerung, dass nur bei PV-Betrieb die Truhe laufen soll. Das Risiko für Verderb wäre mir zu hoch! Weil auch die wechselnden Minusgrade sicher nicht ideal sind für gefrorene Lebensmittel.
Generallösung ist eben der Batteriespeicher für PV.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#8)
Danke euch für alle Beiträge.

Der Tiefkühler kommt bei uns in den Keller (ungeheizt). 
Mit einer Art Abluft für die Wärme vom TK hab ich bis jetzt noch nicht gedacht, aber wir werden uns das Ganze genauer ansehen.

Bin gespannt wieviel Wärme der TK wirklich erzeugt.

Ja, ich werde mich mit den Temperaturen eher nicht spielen um 5-10€ im Jahr zu sparen, aber alles verdirbt im TK.

Danke auf jeden Fall für die ganzen Anregungen.

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#9)
Vermutlich deutlich mehr sparen hättest du dir können, wenn du ein anderes Modell genommen hättest. Der Preis (1500,-) ist ja wirklich obszön!
Vergleichbare Modelle anderer Hersteller kosten ca die Hälfte, mit gleichen Verbrauchswerten

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#10)

zitat..
barneyb schrieb: Vergleichbare Modelle anderer Hersteller kosten ca die Hälfte, mit gleichen Verbrauchswerten


Hast du auch die Details angesehen und verglichen?

Es gibt auch ganze Küchen mit Geräten, die weniger kosten als unser Geschirrspüler.
Aber das war nicht das Thema.

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  •  stecri
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#11)
Gibt's eigentlich Präferenzen für einen hohen Gefrierschrank?
Hätten gerne einen in unserer schleuse. Beim Metro etc gibt's ja einige- sollte was günstiges aber gutes sein....

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#12)

zitat..
BoZm schrieb: Hast du auch die Details angesehen und verglichen?


Welche wären das die zum gefrieren von Lebensmitteln notwendig sind? Der Stromverbrauch doch wohl kaum, denn der ist bei allen so ziemlich gleich.

Hält das Gerät dreimal so lange, dann ists gut - jedoch dein ökonomisches Risiko.

PS: Der Satz über deinen Geschirrspüler, der ist ein bisschen...


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  •  BoZm
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#13)

zitat..
barneyb schrieb: Welche wären das die zum gefrieren von Lebensmitteln notwendig sind?


Größe vom Schrank oder Truhe, Schubfächer.
Kannst die Schubfächer raus ziehen(schienen) oder musst sie raus nehmen.
Kannst die Schubfächer komplett raus ziehen - also Teleskop Schienen.

No Frost? Also nix mit abtauen und den ganzen Käse.
Kannst den Schrank auch nur Teil-Kühlen?
Zum Beispiel habe ich nur 4 Schubfächer von 8 in Gebrauch, dann kann ich beim Liebherr die Platte rein tun und es zirkuliert auch nur bei 4... ebenso bei 3 oder 5 oder 6 etc.

Wir haben auch die einlage-Platten zum schockfrieren von Früchten genommen, damit wir sie gefroren in die Beutel packen und sie nicht verpicken.
Ist leichter zum Portionieren bei der Entnahme.
Das Smart-Meter-Paket hab ich auch mitbestellt.

Kein plan was du verglichen hast, weil unter 200kWh/Jahr kommt nur der Liebherr.
Zumindest laut Angaben.
Sobald ich bei Geizhals 350+ Liter eingebe und A+++ sind nur noch 11 Produkte zur Auswahl.
Unserer und der Miele der auch im Rennen war, jedoch nicht mithalten konnte am Ende.
Sehe keine anderen Anbieter... und auch keine die irgendwo im selben Verbrauch sind.

zitat..
barneyb schrieb: Hält das Gerät dreimal so lange, dann ists gut - jedoch dein ökonomisches Risiko.


Na davon gehe ich aber stark aus.
Die Tiefkühltruhe(Marke Philips) von den Schwiegereltern feierte ihren 50er dieses Jahr.
Alles Originalteile!

zitat..
barneyb schrieb: PS: Der Satz über deinen Geschirrspüler, der ist ein bisschen...


Was ist den damit nicht ok?

Er (Miele G4515 SCi XXL) hat damals knapp 2k gekostet.
In der Werbung hab ich ein Küchenblock gesehen mit 1800€ und da waren alle Geräte drin.

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#14)
naja, ich muss dir nicht genügsamkeit lehren, aber in der von dir besagten Sucheinstellung auf Geizhals finde ich einige, die 201kwha brauchen und 600 und noch was kosten.

Deine Argumentation liest sich aber wie ein Liebherrprospekt; keines allerdings rechtfertigt so einen überzogenen Preis. Davon abgesehen kann ich meine Schubladen rausziehen, Schockfrosten, Eisfreien-Gefrierraum (Nofrost) haben heutzutage sogar die billigsten Geräte
Warum also sollte ich argumentieren.

Zwar nicht an dich bezogen, aber:
Ich hab haufenweise Freunde die haben Küchen um jenseits der 50t. Keiner davon kann allerdings mehr als eine Oetker Fertigpizza


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  •  Vardi17
26.12.2017  (#15)
Das hat aber alles nichts mit BoZms Anliegen zu tun oder?

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#16)

zitat..
barneyb schrieb: Ich hab haufenweise Freunde die haben Küchen um jenseits der 50t. Keiner davon kann allerdings mehr als eine Oetker Fertigpizza


Witzig, ich kenne auch einige dieser Leute, und selbst kann ich auch nur Fertiggerichte und so kleinkram. emoji


zitat..
barneyb schrieb: die 201kwha brauchen und 600 und noch was kosten.


Er braucht aber keine 201kWh sondern 162kWh ......

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
26.12.2017  (#17)

zitat..
Vardi17 schrieb: Das hat aber alles nichts mit BoZms Anliegen zu tun oder?


Mein Fehler, hätte mich auf die Diskussion nicht einlassen müssen.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
27.12.2017  (#18)
Da wir eh schon OT OT [Off Topic] sind:
Wir nutzen unsere altbewährte Engel Camping kühlbox als Reserve Gefrierplatz.
Hat zwar nur 40L, aber das reicht zur überbrückung.
Ansonsten haben wir auch nur 200L gefriervolumen unter dem Kühlschrank.
Ich hoffe das ich mich noch lange um die Anschaffung einer zusätzlichen Truhe drücken kann.
Umso mehr Platz, umso mehr wird eingelagert und bleibt dann zum Teil ewig drin.
Die Engel ist genial effizient, die läuft an einer normalen Starterbatterie und einem 100W Panel das ganze Jahr und die Batterie bleibt fit.
Kostet halt auch 600, alternativ gibt's sowas auch von waeco.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
27.12.2017  (#19)
Hey das mal genial... also voll autark. !!!! emoji

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
27.12.2017  (#20)
Habe selbst nicht geglaubt das es so gut funktioniert, aber wenn ich den Bus draussen stehen lasse habe ich 24/365 kaltes bier und der alte Murl springt auch nach Monaten Standzeit wieder ohne Starthilfe an.
emoji

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  •  DeletedUser002
27.12.2017  (#21)

zitat..
rocco81 schrieb: [...]und bleibt dann zum Teil ewig drin.


Auch ot:
An einem eisigen Wintertag (war heuer noch nicht bei uns...emoji ) wird der Tiefkühler ausgeräumt, die Laden gereinigt und "vergessene" Lebensmittel in Erinnerung gebracht.
Mit dem Ergebnis: Die nächsten 14 Tage gibts Tiefkühlkost...emoji
Dann geht das Spiel von vorne wieder los.

Zum Topic:
Hmmm, eigentlich dachte ich, dass Tiefkühler hauptsächlich nachts, bei Stromüberfluss im Netz, sich selbständig runter frieren, um dann tagsüber bei Strommangel weniger Arbeit zu haben.
Und diese Funktion könnte man für den Betrieb der hauseigenen Solaranlage ja "umdrehen".
Mikrocontroller lassen grüßen...

Wenn das wirklich nicht serienmäßig ist, könnte man was basteln.
Zum Testen einen Funk-Temp-Fühler reingeben, den Tiefkühler um 5°C unter Normal-Gefrier-Temp stellen (z.B. -23°C statt der üblichen -18°C) und dann beobachten, in welchen Zeitraum die "überschüssigen" 5°C verloren gehen.
Verbratene Ampere-Stunden (das runter frieren kostet sicher einiges an Energie) mit der verstrichenen Zeit vergleichen und selbst beurteilen, ob es Sinn machen würde.

Nach viel Taschenrechnerei könnte das Ergebnis zum Beispiel so aussehen:
Tiefkühler hängt an simpler Zeitschaltuhr und läuft nur von 1000 bis 1400 Uhr, friert ordentlich runter, reicht mit Sicherheit bis zum nächsten Tag um 1000 Uhr.

Bin kein Lebensmitteltechniker, aber Temp-Schwankungen zw. -18°C und -23°C sollten dem Kühlgut nichts anhaben...oder doch?

ot an die E-Autofahrer:
Denken die privaten Ladegeräte eigentlich mit und nutzen den Stromüberschuss zw. 0000 und 0500 Uhr?
Bzw. kommunizieren sie mit der hauseigenen Solaranlage und versuchen diese weitgehend auszunutzen, gesteuert durch Energieernte/Wettervorhersage usw. ?
Oder ist das simples "plug'n'play", egal woher der Saft kommt?



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