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schraubfundament vs einschlaghülse

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  •  fateish
  •   Silber-Award
11.3. - 12.3.2014
10 Antworten 10
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hi forum,

kann mir jemand einen erfahrungsbericht geben, was die stabilität angeht? es soll eine pergola errichtet werden, maße ca. 3x3m, freistehend. auf jeden fall ohne beton - die frage ist eben, welche der beiden varianten zu bevorzugen ist.

danke schon mal!

lgc

  •  Benji
  •   Gold-Award
11.3.2014  (#1)
kommt auf den untergrund an, Schraubfundament kriegst bei steinigem Boden kaum rein (ok, Einschlaghülse ist dann auch eine Plagerei...)

Wieso kein beton? "Grüberl" ausheben, ein oder zwei Sack Trockenbeton mit Wasser mischen und einfüllen, und Ruhe ist...

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  •  fateish
  •   Silber-Award
11.3.2014  (#2)
@benji: kein beton weil das ding nicht ewig dort stehen wird und ich es mir komplizierter vortelle, einen betonklumpen auszugraben und zu entsorgen als eine schraube oder hülse ;) ausserdem denk ich mir, dass ich da mit kanonen auf spatzen schiesse ;)

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  •  deejay
11.3.2014  (#3)
naja, das problem, die einschlaghülsen bekommst nicht gerade hinein, auch die schrauben nicht.
das nächste, das teil wird sich mit dem wind immer bewegen, wie das mit der stabilität bald aussieht, wenn das immer ein wenig hin und her wackelt kann man sich dann ja vorstellen.
alles was halten soll, braucht einen beton.

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  •  fateish
  •   Silber-Award
11.3.2014  (#4)
ja, das hab ich mir auch gedacht, dass mir der wind da einen strich durch die rechnung machen könnte. bei meinem zaun merk ich jetzt nach einem jahr noch nix ;)

gesetz dem fall ich mach's wirklich mit beton - da muss ich ja dann wieder frosttief auskoffern, oder? 80cm?

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  •  Benji
  •   Gold-Award
11.3.2014  (#5)
Aber geh... frostkoffer machst nur, wenn du verhindern willst dass dir der Frost etwas hebt oder senkt. Als Alternative zu Einschalghülsen ist das nciht notwendig (wenn auch sinnvoll)

Was sich bei mir sehr bewährt hat: ein billiges beton-Kanalrohr, mit der Flex halbieren, unten Beton, Rohr satt reinsetzen, mit Beton füllen. Minimaler betonaufwand, maximale stabilität, und oben noch einen "hübschen" abschluss. idealerweise drischt unten noch ein paar betoneisen in die Erde, wennst grad welche rumliegen hast.



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  •  fateish
  •   Silber-Award
12.3.2014  (#6)
@benji: coole idee eigentlich, trotzdem bleibt noch die frage einer eventuellen entsorgung in der zukunft...

das nächste: u- oder h-pfostenträger?

danke!

lgc

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  •  michiaustirol
  •   Bronze-Award
12.3.2014  (#7)
du kannst ja mit der Oberkante des betonsockels paar cm unterhalb des geländes bleiben, wenn die Pergola dann mal abbaust, brauchst die Fundamente nicht auszugraben, sondern bedeckst sie mit erde und fertig

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  •  Heinzii
12.3.2014  (#8)
Ich habe einmal mehrere einbetonierte Zaunpfeiler unter Berücksichtigung des Hebelgesetzes mit zwei etwas längeren Baumstämmen und einer Kette recht einfach aus der Erde geholt.

Bei der Schaukel habe ich H-Pfostenanker einbetoniert und bin ca 10 cm unter dem Gelände geblieben. Im Fall des Falles werde ich die Anker abschneiden und Erde drüberschütten.

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  •  bautech
12.3.2014  (#9)

zitat..
Benji schrieb: Was sich bei mir sehr bewährt hat: ein billiges beton-Kanalrohr,


Das selbe geht auch mit PVC-Rohren emoji
Alles ab DN 200 sollt tragfähig werden, wenns zumindest 50cm tief ist!

ng

bautech

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  •  fateish
  •   Silber-Award
12.3.2014  (#10)
ihr habt's mich überzeugt - ich mach's mit beton (50cm + h-träger). nicht dass mir die ganze g'schicht beim ersten wind über'n haufen haut.

lgc

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