Wir planen einen Zubau und haben bereits Pläne vom Architekten und waren heute damit beim Baumeister. Der wird die Pläne noch etwas adaptieren (sind in ca 3 Wochen fertig). Er meinte allerdings, dass sich das heuer nicht mehr ausgeht. Er berechnet das so:
3-4 Wochen für Pläne (danach eventuell noch Änderungen)
1-2 Wochen bis Angebot
Zeit bis zur Entscheidung
2 Wochen für Einreichplan
1 Monat bis Bewilling
- also wir sind hier ca im Juni/Juli.
Aber - er ist für dieses Jahr mehr oder weniger schon ausgebucht. Geringe Chance, dass wir im Herbst anfangen können mit Abbrucharbeiten usw.
Nun meine Frage - wird ein guter BM für heuer keine Kapazitäten mehr haben oder sollten wir einen suchen, der noch im Sommer anfangen könnte? Wenn ein BM noch im Sommer anfangen könnte, heißt das im Umkehrschluss, dass er vielleicht nicht so gut ist, weil er nicht ausgelastet ist? Oder ist es eh normal, dass man im März/April anfragt (so wie wir jetzt) und dann im Sommer anfangen kann, wenn alles glatt läuft?! Ist ja kein ganzes Haus...
ja, das geht wirklich so schnell. Es ist eine kleine Gemeinde und wir sind sehr gut mit dem Bürgermeister, der uns schon gesagt hat, dass das 2-4 Wochen dauern wird.
Wir haben auch erst im August ins Bauen angefangen und vor dem Winter war das Dach oben. Ich sehe da kein Problem. Dann kann der Rohbau wenigstens über den Winter ausfrieren, das macht heute eh kaum jemand mehr.
Die beste Zeit ist sicher schon vorbei, aber es können auch gute Baumeister noch was frei haben. Es springen ja auch immer mal wieder Baustellen ab bzw. verzögern sich.
Die Zeit haben wir alleine schon gebraucht um 1 von zig Detailentscheidung zu treffen. Wir hatten ein halbes Jahr mit der Planung verbracht und es war die am besten investierte Zeit.
Aber wenn man wenig Ansprüche hat kann man natürlich einen 0815 Plan nehmen und diesen kurz abändern.
Aber beim Gedanken in 1 Monat zu entscheiden wie die größte Investition im Leben aussieht, gruselt es mir etwas.
Im Nachhinein würd ich mir noch länger für die Planung Zeit lassen.
.. Miike schrieb: ___________________
Im Beitrag zitiert von Nora1: 3-4 Wochen für Pläne
Die Zeit haben wir alleine schon gebraucht um 1 von zig Detailentscheidung zu treffen.
Wir hatten ein halbes Jahr mit der Planung verbracht und es war die am besten investierte Zeit.
Aber wenn man wenig Ansprüche hat kann man natürlich einen 0815 Plan nehmen und diesen kurz abändern.
Aber beim Gedanken in 1 Monat zu entscheiden wie die größte Investition im Leben aussieht, gruselt es mir etwas.
Im Nachhinein würd ich mir noch länger für die Planung Zeit lassen.
Wir planen bereits seit ca Oktober (und das nur für einen 40qm Zubau). Die Pläne des Architekten sind soweit fertig. Es geht jetzt eben „nur“ mehr um Details wie Fenstergröße usw. Also wir sind nicht bei null.
Kein problem. Wir ham anfang oktober gestartet und waren zu weihnachten oben dicht ohne fenster.... september wäre auch noch ok. Der vorteil, das wetter ist meist im herbst stabiler
.. streicher schrieb: Wir haben auch erst im August ins Bauen angefangen und vor dem Winter war das Dach oben. Ich sehe da kein Problem.
Dann kann der Rohbau wenigstens über den Winter ausfrieren, das macht heute eh kaum jemand mehr.
Generell wäre es eh kein Problem, der Baumeister ist nur schon voll und hat für heuer keine Kapazitäten mehr! Ein anderer BM den wir angefragt haben, hat uns gleich am Telefon abgesagt (aufgrund seiner guten Auslastung kein Interesse!).
Die Frage ist eben, ob es bei guten Baumeistern für heuer schon zu spät ist.
Zu spät ist es noch nicht, aber bereits ziemlich knapp. Das hängt auch von der Größe der Baufirma ab. Wir haben den Auftrag am 23. Mai fixiert und am 13. Juli war Spatenstich. Wir haben die letzte verfügbare Partie eines größeren Betriebs ergattert, haben den Baubeginn im Juli aber auch schon ca. 1-2 Monate vorher als wichtiges Kriterium deponiert. Anfang Mai hat sich dann schon abgezeichnet, dass wir wohl handelseins werden dürften.
Das Ganze war aber hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs schon auch mit viel Glück, gutem Willen, enorm viel Nachtarbeit meinerseits und Bemühen und Entgegenkommen der beteiligten Firmen und Behörden verbunden.
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