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Sanierung Altbestand & Fundamentunterfangung/Kellererweiterung

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  •  Althauszt
30.3. - 5.5.2021
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Hallo Leute,

Wir sind gerade dabei zu eruieren, ob sich die Sanierung eines in den späten 50er Jahren gebauten Hauses (in spitzen Lage) auszahlt oder doch besser einen Neubau realisiert werden sollte.
Kurz zum Objekt:
Baujahr: Mitte 1950 bis Anfang 1960
Außenmaße 8,30 x 10,70, tragende Mittelmauer
1 Vollgeschoß, Obergeschoss mit Satteldacht, Kniestock bei ca. 1m.
25 Holblocksteinen +  5 cm Styropor
Teilunterkellerung, 2m Höhe
Wir sind uns bewusst, das Fenster, Heizung, Innenausbau/Leitungen neu zu machen sind. Das Dach ist noch überraschend gut in Schuss, allerdings sind wohl auch hier Ausbesserungsarbeiten notwendig,   Das Problem an der Sache, der Keller/Zufahrt.
Wir müssten anders als bisher auf das Grundstück zufahren - aufgrund der Hanglage und der gewünschten Doppelgarage. Dazu ist ein Kelleranbau (6x6m) notwendig und wir müssen den ca. ¾ des Kellers (32m2) um ca 50cm tiefer legen (Raumhöhe 2,5m) damit dieser mit dem neuen Kellerteil bündig läuft und die Zufahrt möglich ist. Der restlichen Keller kann auf dem jetzigen Niveau bleiben.
Dazu sind wohl umfangreiche Unterfangungsarbeiten der Außenmauer und der tragenden Mittelmauer notwendig.
Hat hierzu jemand bereits Erfahrungen gesammelt? In welchem Kostenbereich könnte eine solche Unterfangung liegen und wie stehen da die Erfolgsaussichten?
Vielen Dank für die Antworten!

  •  taliesin
  •   Gold-Award
30.3.2021  (#1)
Größere Unterfangungen gehen mit einem gewissen Risiko von Setzungen einher. Gerade bei einer Teilunterkellerung kann die Statik an sich schon etwas an der Grenze sein. Für eine genauere Einschätzung braucht es zumindest einen Plan.

Die Kosten sind aufgrund des Aufwands auch nicht ohne, weil immer nur Teilstücke ausgebaggert und neu geschalt und betoniert werden müssen, sicher teurer als eine frisch aufgestellte Betonwand.

Gefühlt (ohne Plan) würde ich versuchen das Haus zu erhalten, aber weniger stark zu modifizieren. Manchmal ist man zu fixiert auf eine Lösung, aber gerade bei einer Sanierung ist Fingerspitzengefühl angesagt.

Bei mir wurde eine tragende Außenwand auf ca. 2m unterfangen, es gab keine Setzung.

Teil 1:

2021/20210330246540.jpg

Teil 2:

2021/2021033039708.jpg

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  •  Althauszt
5.5.2021  (#2)
Vielen Dank für deinen Beitrag und die Bilder!
War leider länger nicht online! Aber das ändert sich jetzt wieder emoji

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