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Sanierung 45Jahr altes Haus

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  •  sn0000py
12.5. - 13.5.2017
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo wie überlegen gerade, ob wir ein 45 Jahr altes Haus nehmen sollten, und wie und was wir da am besten die Aussenwand dämmen sollten?

Es wurde vor sagen wir mal 20 Jahren da eine Dämmung und darüber eine Vertafelung angebracht - die soll nun aus optischen Gründen durch einen normalen "Aussenputz" ersetzt werden - da stellt sich nun die Frage gleich die gesamte Dämmung neu zu machen? Vorallem hat wer GANZ GROBE Vorstellungen was soetwas für einen 100m² Bungalow kostet (mit wenig Eigenleistung, und viel Eigenleistung - nur mal geschätzt, Kostenvoranschläge will ich erst einholen, wenn ich vom gesamten Projekt mal weiss ob es interessant ist für uns oder nicht)
Ein weiteres Thema ist der Keller, den wollen wir auch nutzbar machen, zumindest drei Räume davon - es sind zwar schon Heizkörper in 2 davon drinnen, und wurde zum teil für Wohn bzw Aufenthalt genutzt - der Keller ist im Moment natürlich gar nicht gedämmt. Würde es da auch was bringen zu dämmen (Kosten Nutzen Faktor?)
Bei den Seiten wo sich dann diese Wohnräume (sollen ein Arbeitsraum, ein Fitnessraum und ein Wellnessraum werden - also keine Schlafräume) könnte man aussen aufbaggern - bei den restlichen würde es nicht gehen, da die oben extrem verbaut sind.
Vielen Dank im vorhinein für eure Infos und Ideen :D

  •  natrix
12.5.2017  (#1)
Styropor ist soweit ich weiß nach wie vor der günstigste Dämmstoff.. Ansonsten sind Holzfaser-Dämmstoffe mittlerweile ne ganz gute Alternative, sind aber geringfügig teurer. Abgesehen davon würden mir noch Mineral-Dämmsteine und Vakuum-Dämmplatten einfallen.

Zu den Kosten kann ich nix sagen, habe so eine nachträgliche Dämmung nur vor guten 15 Jahren bei meinem Elternhaus am Rande mitbekommen..

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  •  melly210
  •   Gold-Award
12.5.2017  (#2)
Bei einer Sanierung würde ich noch mehr zu diffusionsoffenen Dämmstoffen tendieren als ohnehin schon. Einfach weil die viel fehlerverzeihender sind falls mal wo was feucht ist. Dh, Holzfaser, Hanf, Kork, Zellulose...der Preis kommt halt auch auf den gewählten Dämmstoff an. Am besten ist es immer man holt sioch drei, vier Angebote ein, da hat man normalerweise einen ganz guten Überblick wo man preislich so liegt.

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  •  sn0000py
13.5.2017  (#3)
Danke werde mir die Dämmstoffe mal anschauen, da ich das meiste dann in Eigenregie machen, bzw der Bruder meiner Lebensgefährtin Aussenfassade macht, wird der das dann hoffentlich machen :D - nur möchte ich mich davor schon auskennen damit ich eben auch mitreden kann :D

Die Frage ist noch ob bbzw wieviel es bringen wird, einen teil des Kellers freizulegen um diesen von aussen zu dämmen? oder ob hier der Kosten Nutzen Faktor zu gering ist?

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