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Rückkauf oder Prämienfreistellung?

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  •  Franz_s
27.9. - 28.9.2007
4 Antworten 4
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Hallo,

ich benötige einen Hypothekarkredit von 125.000.

Ich habe eine Kapitallebensversicherung (läuft schon mehr als 20 Jahre), in die ich noch bis 2015 jährl. 500 einzubezahlen hätte. Ich möchte mir diese Zahlungen, infolge des Kredits, künftig sparen.

Der Rückkaufwert durch die V-Gesellschaft beträgt momentan ca. 20.400,- (über cashlife -> http://www.cashlife.de/ erhielt ich wahrscheinlich etwas mehr).

Bei Prämienfreistellung würde ich mitte 2015 ca. 27.300 ausbezahlt bekommen (bei normaler Weiterzahlung betrüge die Summe voraussichtl. ca. 32.500).

Nun bin ich am überlegen, was sinnvoller ist, der Rückkauf der Versicherung oder die Prämienfreistellung.

Bei Rückkauf würde ich nur ca. 105.000,- aufnehmen müssen und Nebengebühren (Steuer, GB usf.) sparen. Wenn ich sie prämienfrei stelle, dann könnte ich die 27T in 7 Jahren zum Tilgen einsetzen.

Die Frage ist, was sinnvoller wäre. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

bg franz

  •  TDI nie
27.9.2007  (#1)
weiterzahlen - und dann die volle Summe zur Verfügung haben.
sind ja "nur" 40Euro im Monat.

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  •  lize
27.9.2007  (#2)
Welche...Kreditart hast du? Ich würde, wenn monatlich wirklich so knapp ist, die Versicherungsprämie stilllegen. Vielleicht kannst du der Bank durch diese zusätzliche sicherheit noch das eine oder andere Prozentchen bei Bearbeitung oder Aufschlag rausverhandeln? Kündigen würde ich auf keinen Fall, da du dann immer durch die Finger schaust.

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  •  creator
27.9.2007  (#3)
TDI nie + Lize haben recht.erstens ist es nicht sinnvoll, wegen 500 euro im jahr durch den rückkauf ein vielfaches real und als zu verpfändende kreditbasis zu verlieren und zweitens dürften/sollten die paar euro im jahr sowieso nicht die rolle spielen, die du ihnen jetzt beimisst. sonst würde ich mir den hausbau noch ganz lange überlegen.

würde daher versicherung verpfänden, evtl. die differenz zum finanzierungsbedarf mittels reiner ablebensversicherung abdecken, dann mit epu den grundbucheintrag samt spesen vermeiden und schauen, dass ich erst ein baukonto mit günstigem 1-monats-euribor-aufschlag bekomme - und mir über den kredit erst in 2 jahren den kopf zerbrechen.

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  •  Franz_s
28.9.2007  (#4)
danke für Eure Meinungen! Ihr habt wahrscheinlich Recht. Ich werde die Versicherung als Sicherung der Bank anbieten. Dann müsste die Bank mit ca. 30000 weniger ins GB und ich spare mir 1,2% davon.

Die Finanzierung soll über einen Hypothekarkredit erfolgen, wahrscheinlich bei der BA-CA (1% Aufschlag + 1mEUR + 1/8-Rundung; 0,5%BAG; 100% GB + 130% EPU; Ausszahlung in 3 Tranchen - statt Baukonto) oder bei der Spark. (1%Aufschl. + 3mEUR + 1/8-Rundung; 0,8%BAG; 100%GB + 130% EPU; Baukonto f. 1 Jahr mit 4,75% fix). Bei beiden Keine Ablebensversicherung nötig.

Ob eine Sicherung nur mittels EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] + Risikoversicherung akzeptiert werde würde, glaub ich fast nicht, werd aber mal nachfragen.


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