Hallo und schon mal Danke vorab für alle Hilfestellungen!
Wir überlegen gerade den Kauf eines Baugrundstücks, das aktuell noch durch einen Dritten (also nicht den Verkäufer selbst) ohne vorliegendem Nutzungs- oder Pachtvertrag landwirtschaftlich genutzt wird (gemeinsam mit den angrenzenden Grundstücken/ Flächen, die zu Teilen als Bauland, Gründland und Verkehrsfläche/ Straße gewidmet sind). Im Grundbuch ist dazu kein Eintrag vorhanden. Laut Mail- sowie Telefonauskunft des Maklers wurde mit dem Landwirt bereits vereinbart, dass er das Grundstück nach dem Abernten (im Herbst) nicht mehr bewirtschaften wird. Mündlich hat er auch zugesagt, dass die landwirtschaftliche Nutzung nicht lang genug war, um daraus Ersitzungs- oder Nutzungsansprüche abzuleiten. Im Kaufvertrag wird das Grundstück explizit als lasten- und bestandsfrei angeführt.
Besteht für uns als potentielle Käufer mit der oben beschriebenen Ausgangslage die Gefahr, dass der Landwirt durch die Nutzung irgendwelche Rechte ersessen hat bzw. aus dieser ableiten kann oder sind dafür irgendwelche zusätzlichen Vertragsklauseln notwendig?
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