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Radonbelastung, was tun

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  •  austriansales
10.7.2018 - 20.12.2021
52 Antworten | 20 Autoren 52
52
Hallo,

ich bin eigentlich erst beim ganzen Lesen im Internet auf das Stichwort Radon beim Hausbau gestoßen.
Das Thema wurde bisher aber noch von keinem mit denen ich bauseitig in Kontakt war angesprochen, auch nicht von der Baufirma.

Kann ich das vorab am Grundstück messen?
Wie sorgt man beim Hausbau professionell gegen eine mögliche Radonbelastung vor? Welche Möglichkeiten habt ihr hier verwendet bzw. geplant? Mit welchen Kosten muss ich dafür rechnen?

  •  uzi10
14.4.2019  (#21)

zitat..
rabaum schrieb: Bitte behalte dein Unwissen für dich. Radon ist Ursache Nr. 2 für Lungenkrebs


 Puuuh warum wird das dann net gscheit geprüft und die Bevölkerung net gscheit informiert?


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  •  Muehl4tler
14.4.2019  (#22)

zitat..
uzi10 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von rabaum: Bitte behalte dein Unwissen für dich. Radon ist Ursache Nr. 2 für Lungenkrebs

 Puuuh warum wird das dann net gscheit geprüft und die Bevölkerung net gscheit informiert?


warum wurde das Rauchverbot gekippt? ;)

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  •  streicher
  •   Gold-Award
14.4.2019  (#23)
Auch wenn das jetzt vom Thema schon weit abweicht.
Gibt Bauauflagen, da greift man sich echt auf den Kopf, vieles davon ist rein wirtschaftlicher Sicht und Sicherheit ist oft Vorwand.
Von Radon erzählt einem keiner was und es gibt keine Auflagen dazu, obwohl man das im Nachhinein nicht korrigieren kann. Habe das leider auch erst nach dem Hausbau erfahren und jetzt Mal eine Testmessung gemacht.

Und ja das mit dem Rauchverbot ist auch ein Witz, trotz Volksbegehren und wahrscheinlich die einzigen in der EU sowas zu haben.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
14.4.2019  (#24)

zitat..
streicher schrieb: Von Radon erzählt einem keiner was und es gibt keine Auflagen dazu


Hab grad extra nochmal nachgesehen, in userem Baubescheid war nichts vermerkt. Das Land OÖ ist aber ziemlich präsent mit der Aufklärungsarbeit: 
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/radon.htm

Und noch nebenbei bemerkt, die AGES bietet in Kooperation mit dem Ministerium kostenlose Messungen an:
https://www.ages.at/service/service-strahlenschutz/radonmessung-im-privathaushalt/

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie ich initial auf das Thema aufmerksam wurde. Bei uns im Mühlviertel ist das Wissen über Radon schon ziemlich verbreitet. Im Bodengutachten hatte ich die genaue Klassifizierung drinnen. Die Baumeister haben alle von sich aus Maßnahmen dagegen im Angebot gehabt.


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  •  Sibelius01
16.4.2019  (#25)
Wenn sich da jemand Gedanken macht: Es gibt z.B. im Bauhaus.at ein Airthings Radon Messgerät (mit zweifacher Digitalanzeige). Da braucht man nicht ewig warten, bis die Messung von der AGES durchgeführt ist (Dosimeter mindestens 6 Monate aufstellen und dann einsenden zur Auswertung).

Das Gerät hat zwei Anzeigen (Long Term und Short Term). Das Intervall für Short Term stellt man beispielsweise auf 7 Tage und hat dann immer einen (natürlich ungenauen) laufenden Messwert. Das Long Term Intervall sollte entsprechend deutlich länger sein (Hoffe mal, das ist in der Betriebsanleitung beschrieben). Kosten 175€.

Und wenn man eine Luxusausgabe möchte, das gibts im Internet als Home (nur Radon), Wave (plus Feuchtigkeit, Temperatur und "Alexa" / Bluetooth, Handy App zusätzlich - aber Radon ungenauer) und als Wave Plus (mit VOC, CO2, Luftdruck und "Alexa" usw. - aber Radon auch ungenauer ~ 250€) - siehe z.B. elv.at.

Also die Home Variante ist da zu empfehlen (0-9.999 Bq/m³). Die beiden anderen haben 0-50.000 Bq/m³ --> sind also 5 fach weniger empfindlich und entsprechend im interessanten unteren Bereich (hoffe das trifft in der Regel zu) 5 fach ungenauer.

Wenn jemand mehr als 10.000 Bq/m³ haben sollte, dann ist ein Lungenfacharzt in der Familie bestimmt von Vorteil...emoji

Da gibt es auch ein ELV Journal mit 2 Artikeln über Radon und Messtechnik dazu. Ich hab mir das jetzt nicht durchgelesen - da sind viele bunten Illustrationen und ich bekomme dann auch noch die Radon Panik...emoji

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  •  Sibelius01
16.4.2019  (#26)

zitat..
rabaum schrieb: Bitte behalte dein Unwissen für dich. Radon ist Ursache Nr. 2 für Lungenkrebs.


Und da hat er es mir wieder gezeigt...emoji

Kleiner Kommentar eines Unwissenden dazu: Der Wissende hat das wohl auch gerade erst gelesen...

Auch wenn es so überall steht und dann immer wieder voneinander abgeschrieben wird, es ist ein Vermutung --> wird aber so zur "Lehrmeinung".

Man kann nämlich nicht feststellen, ob jemand Lungenkrebs von Radon bekommen hat oder von Feinstaub, oder NOx Gasen oder VOC Gasen, oder von allem zusammen, usw.

Bei der Urache Rauchen ist das etwas einfacher - der Arzt fragt: "Haben Sie (viel) geraucht?"
Aber er fragt nicht: "Haben Sie viel Radon eingeatmet"

Bestenfalls könnte man nach der Diagnose von Lungenkrebs das tägliche Umfeld (Haus, Arbeit, Tennishalle,...) des Erkrankten mit Dosimeter bestücken und schauen, ob da eine hohe Radonkonzentration zu finden ist. Aber dass das so gemacht wird, habe ich noch nicht gehört (bin eben doch unwissend...).

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  •  babsi15at
  •   Silber-Award
19.4.2019  (#27)
Neue Erkenntnisse:

B1-Beton gibt es in Expositionsklasse XC1 und XC2, also aufpassen was angeboten wurde.

Es gibt einen Abdichtungsanstrich der radondicht ist: https://www.sg-weber.at/bautenschutz/produkte/bitumenfreie-dickbeschichtung/webertec-superflex-d-24.html

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
19.4.2019  (#28)

zitat..
Sibelius01 schrieb:
Auch wenn es so überall steht und dann immer wieder voneinander abgeschrieben wird, es ist ein Vermutung --> wird aber so zur "Lehrmeinung".


 nach meiner Kenntnis gibt es hier statischtische Auswertungen jene einen Zusammenhang ergeben. Ein Zusammenhang stellt keinen Beweiß dar, persönlich würde ich es aber schon Maßnahmen treffen und entsprechend bauen. 


zitat..
babsi15at schrieb: Es gibt einen Abdichtungsanstrich der radondicht ist:


es steht in der Tat hier "radongasdicht"

Unser Grundstück befindet sich laut Radonkarte am Rande einer Zone und deshalb haben wir auch Messungen vorgenommen. Habe mir Radontest "E" bei Radontest.de bestellt und eingegraben, ist ein Kurzzeittest von 2 Tagen. Daraus lässt sich einiges ableiten  und weitere Maßnahmen treffen. Generell würde ich auch bei einem unbedenklichen Wert baulich hier Grundmaßnahmen ergreifen. 

Wolfgang

 


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  •  Sibelius01
19.4.2019  (#29)

zitat..
babsi15at schrieb: Es gibt einen Abdichtungsanstrich der radondicht ist:


zitat..
Christiano schrieb: es steht in der Tat hier "radongasdicht"


Das würde ich mal hinterfragen... Radongasdicht (sozusagen absolut) gibt es wohl nicht. Haben die das gemessen? Wie groß ist die Diffusionskonstante für Radon, bei welcher Dicke der Schicht...
Aber macht sich halt gut auf einem technischen Merkblatt.

Vergleich mit dieser Dichtmasse und einer "normalen" anderen...??? Was haben die beigemischt, damit es "radon-dicht" wird? Und was ist dafür der Aufpreis?

Wenn ich Bedenken hätte, würde ich messen - im Keller und im Erdgeschoß.

zitat..
Christiano schrieb: nach meiner Kenntnis gibt es hier statischtische Auswertungen jene einen Zusammenhang ergeben.


...Und ich glaube nur den Statistiken, die ich selber gefälscht habe...emoji

Meine persönliche Grundeinstellung bei solchen "Hype" Themen (im Sinne, es kommt plötzlich massiv aufs Tablett) ist halt eher skeptisch, da möchte ich schon Beweise sehen. Insbesondere wenn andere damit plötzlich (mein) Geld verdienen möchten.

Wenn ich im Erzgebirge wohnen würde, in einem 200 Jahre alten Haus mit kleinen Fenstern und mit Lehmboden im Keller, und früher Uranerzbau und Gruben / Schächte darunter, dann wäre das schon interessant, mal zu prüfen.

Aber in Österreich ist das für >> 95% sehr wahrscheinlich irrelevant. Und eine normale Beton-Bodenplatte mit normaler Abdichtung aller Leitungen dürfte in jedem Fall ausreichend sein (wenn man auch noch normal lüftet).

Selbst wenn es eine Radon Belastung gibt, dann ist das Radon selbst nicht gefährlich, sondern die schweren Spaltprodukte (Alpha Strahler - insbesondere Polonium), und die können sich an den schwebenden Feinstaub in den Räumen anlagern und sich dann in der Lunge ablagern --> Ich würde also den Feinstaub zuerst versuchen zu minimalisieren. Da gibt es sehr effektive Geräte (für Alergiker entwickelt / Pollen, etc.). Da ich Alergiker bin, nutze ich so etwas seit Jahren.

Aber wäre ja mal interessant, wenn hier einige anfangen würden zu messen und darüber hier informieren. Ich lass mich gern von Fakten überzeugen.

Die für mich theoretisch, potentiell größte Gefahr sollte wohl im Keller herrschen und da dann, wenn man intensiv Staub aufwirbelt (Radon --> zu Polonium Feinstaub mit Halbwertszeit ~ 140 Tage). Und im Keller gibt es ja oft genügend Staub. Da hätte ich gern mal Meinungen zu (Irgend etwas gelesen / Internet / etc. / Strahlenbelastung durch Staub in Keller / Wohnraum).



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  •  babsi15at
  •   Silber-Award
19.4.2019  (#30)

zitat..
Sibelius01 schrieb: Die für mich theoretisch, potentiell größte Gefahr sollte wohl im Keller herrschen


Wir bekommen keinen Keller, wohnen daher gleich über den erdberührenden Bauteilen.

zitat..
Sibelius01 schrieb: Wenn ich Bedenken hätte, würde ich messen - im Keller und im Erdgeschoß.


Und dann? Dann kann ich für meine Bodenplatte keinen anderen Beton mehr nehmen...


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  •  Sibelius01
20.4.2019  (#31)

zitat..
babsi15at schrieb: Und dann? Dann kann ich für meine Bodenplatte keinen anderen Beton mehr nehmen...


1. Durch eine intakte Betonplatte (ohne Risse) kommt kein Radon. Von einem Spezialbeton gegen Radon (Diffusion) habe ich noch nichts gehört.

2. Bleiben also Durchführungen, die einfach fachmännisch, elastisch abgedichtet gehören.

Und dann halt immer gut lüften - beruhigt halt das Gewissen. Und wenn man dann noch regelmäßig Radon Messungen durchführt, sollte sich die Radon-"Phobie" schnell verflüchtigen.

Aber erstmal würde ich versuchen heraus zu finden, ob da wo ich baue, wirklich eine signifikant (!) höhere Gefährdung besteht (Meinungen / Erfahrungen von Nachbarn). Ich glaube einfach nicht, dass es in Österreich ein massives, ernst zu nehmendes Problem gibt, wenn man mit guter Qualität neu baut.

Sorry für die "Phobie". Aber mir erscheint das Thema hier als überzogen in einer möglichen Gefährdung. Nur man kann es leider nicht exakt greifen, verstehen, und dann auch glauben (jedenfalls für einige eben schwierig zu glauben, dass es kein Problem gibt).

Eine offiziell anerkannte Radon-Phobie gibt es wohl noch nicht in der Fachliteratur --> könnte aber durchaus ein Thema werden. (Strahlen-Phobie gibt es schon (Handy-Masten, Elektro Überlandleitungen, Röntgenuntersuchungen)).

Wenn man zum Billa Einkaufen geht, ist das Risiko jedesmal bestimmt 100 fach höher, vom Auto überfahren zu werden, als an Radon-Lugenkrebs zu erkranken.  

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  •  Sibelius01
20.4.2019  (#32)

zitat..
Christiano schrieb: Unser Grundstück befindet sich laut Radonkarte am Rande einer Zone und deshalb haben wir auch Messungen vorgenommen. Habe mir Radontest "E" bei Radontest.de bestellt und eingegraben, ist ein Kurzzeittest von 2 Tagen. Daraus lässt sich einiges ableiten  und weitere Maßnahmen treffen. Generell würde ich auch bei einem unbedenklichen Wert baulich hier Grundmaßnahmen ergreifen. 


Am Rande welcher Zone(n), sollten wohl zwei verschiedene sein, wenn es am Rand ist...?

In der Zone mit der höheren Gefährdung gibt es wesentlich mehr Lungenkrebs Fälle...??

Und was hat der Kurztest ergeben...?

Ob ein Kurztest aussagekräftig ist, steht dann auf einem anderen Blatt...emoji

Einiges abgeleitet...? Was wohl?

Weitere Maßnahmen eingeleitet...?????

--> Super aufklärender Beitrag - sorry!emoji


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  •  Sibelius01
20.4.2019  (#33)

zitat..
streicher schrieb: Von Radon erzählt einem keiner was und es gibt keine Auflagen dazu, obwohl man das im Nachhinein nicht korrigieren kann. Habe das leider auch erst nach dem Hausbau erfahren und jetzt Mal eine Testmessung gemacht.


Und was war das Ergebnis?

Hier hat noch niemand geschrieben: Ich habe gemessen und da gibt es ein Problem...

Nur total hypothetisch bisher.


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  •  Christiano
  •   Silber-Award
21.4.2019  (#34)

zitat..
Sibelius01 schrieb: Ob ein Kurztest aussagekräftig ist, steht dann auf einem anderen Blatt...

Einiges abgeleitet...? Was wohl?

Weitere Maßnahmen eingeleitet...?????


wohne in Bayern und die Radonkarte ist nicht so aussagekräftig um hier einen Ausschluss ableiten zu können. Bei der Gemeinde war keine genaue Auskunft erhältlich obwohl hier mehrere Jahre zu geringen Mengen Öl gefördert wurde wo man mehr geologische Kenntisse erwarten könnte.
Ein Test kostet relativ wenig und dann hat man Klarheit. 
Anhand deiner Beiträge verfügst du ausreichende Kenntnisse über das Thema, eine Phopie habe ich nicht würde aber gegebenfalls darauf reagieren. Unser gemessener Wert war nicht so hoch das man Bedenken haben sollte, ein Bekannte baut ca. 50km Luftlinie entfernt und dort sehen die Werte einiges anders aus. Muss mal geanu nachfragen welche Maßnahmen sie genau treffen.
Wir haben auch keinen Keller unter dem Haus, unsere ergriffene Maßnahmen: Es wurde eine Dampfsperre mit mittig einliegender Alueinlage eingebracht. Diese Dampfsperre ist nicht als Radondicht deklariert, man kann es ableiten da eine Radonfolie nichts anderes mittig hat. Wir haben eine Minimierung vom Außenwert zu den inneren räumlichen.  

Sibelius01 schrieb: Aber macht sich halt gut auf einem technischen Merkblatt.

ich bezweifle auch die Funktion hier und wundere mich auch sehr darüber. Nach meiner Kenntnis lässt sich Radon nicht von einer dünnen kunstoffartigen Schicht aufhalten

Wolfgang


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  •  Sibelius01
21.4.2019  (#35)

zitat..
Christiano schrieb: Bekannte baut ca. 50km Luftlinie entfernt und dort sehen die Werte einiges anders aus.


Wie sehen denn die Werte dort aus...?

Irgend einen "belastenden" Wert habe ich hier noch nirgends im Forum gesehen. Nur "künstliche" Panik, wegen Verunsicherung --> deshalb hab ich mal den Begriff "Phobie" gewählt.

zitat..
Christiano schrieb: Bei der Gemeinde war keine genaue Auskunft erhältlich obwohl hier mehrere Jahre zu geringen Mengen Öl gefördert wurde wo man mehr geologische Kenntisse erwarten könnte.


Gemeinden kennen sich wahrscheinlich nirgendwo aus - weil es kein ernsthaftes Belastungspotential gibt (Keine akuten Fälle). Wenn da irgendwo etwas dazu steht, dann ist es nach meinem Gefühl einfach eine Vorsichts-Information (nach dem Motto steht eh bei uns auf der Home Page). Und dann wird man halt so auch verunsichert - könnte ja was dran sein.


zitat..
austriansales schrieb: Hallo,

ich bin eigentlich erst beim ganzen Lesen im Internet auf das Stichwort Radon beim Hausbau gestoßen.
Das Thema wurde bisher aber noch von keinem mit denen ich bauseitig in Kontakt war angesprochen, auch nicht von der Baufirma.

Kann ich das vorab am Grundstück messen?
Wie sorgt man beim Hausbau professionell gegen eine mögliche Radonbelastung vor? Welche Möglichkeiten habt ihr hier verwendet bzw. geplant? Mit welchen Kosten muss ich dafür rechnen?


Ich würde denken, das Thema könnte geschlossen werden, da keine relevanten Gefährdungen hier mit Fakten gepostet wurden. Die Fragestellung oben spricht eigentlich Bände. Irgendwas gelesen und dann wird es zum Thema.




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  •  EFH2019
21.4.2019  (#36)

zitat..
Sibelius01 schrieb: Die Fragestellung oben spricht eigentlich Bände. Irgendwas gelesen und dann wird es zum Thema.


 bitte brems dich etwas oder spar dir deine ach so klugen Kommentare... ich mache mir da ernsthaft Gedanken drüber und möchte diesbezüglich Informationen von Personen erhalten, die mir auch ernsthafte Ratschläge geben können. Es geht schließlich um gesundheitliche Themen.
Deine Kommentare helfen mir jedenfalls im Gegensatz zu anderen nicht weiter.
Ob das Thema geschlossen werden kann entscheide ich, nicht du.


1
  •  pred
22.4.2019  (#37)

zitat..
Sibelius01 schrieb:
__________________

Aber erstmal würde ich versuchen heraus zu finden, ob da wo ich baue, wirklich eine signifikant (!) höhere Gefährdung besteht (Meinungen / Erfahrungen von Nachbarn). Ich glaube einfach nicht, dass es in Österreich ein massives, ernst zu nehmendes Problem gibt, wenn man mit guter Qualität neu baut.


Gibt auch Studien dazu z.B.
https://www.bmj.com/content/bmj/330/7485/223.full.pdf
oder eine Präsentation die sich darauf bezieht: http://www.icrp.org/docs/Sarah%20Darby%20Radon%20in%20Homes%20and%20Lung%20Cancer%20Risk.pdf

Das Radon nicht überall glaich auftritt soll ja auch die Karte darstellen.
https://geogis.ages.at/GEOGIS_RADON.html
Mehraufwand beim Neubau hält sich auch in Grenzen.




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  •  massiv50er
23.4.2019  (#38)

zitat..
EFH2019 schrieb: Ob das Thema geschlossen werden kann entscheide ich, nicht du.

warum solltest du das entscheiden? Denke mal das wird immer noch der Thread-Ersteller entscheiden ;)

1
  •  EFH2019
23.4.2019  (#39)

zitat..
massiv50er schrieb: warum solltest du das entscheiden? Denke mal das wird immer noch der Thread-Ersteller entscheiden ;)

 sorry, die falschen Wörter weggelöscht: sollte heißen: "entscheidest nicht du"


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  •  Sibelius01
23.4.2019  (#40)
EFH2019: Warum so aggressiv? Ich hab ja nur einen Vorschlag gemacht, weil bisher keine kongreten Zahlen gekommen waren (war auch etwas als eine Aufforderung gedacht, Zahlen zu posten: Ohne Zahlen macht die weitere Diskussion im allgemeinen (Deine spezielle Lage in Zone 3 ist natürlich nicht allgemein) wenig Sinn; Mit Zahlen wird es dann interessant).

Ob das der TE dann macht, ist ihm wohl herzlich selbst überlassen. Eventuell stört Dich, dass ich eine etwas Meinung habe und das so geschrieben habe. Aber ich muss ja nicht recht haben. Ich toleriere ja auch Deine Meinung und beschimpfe Dich nicht.

Und wir wären uns doch bestimmt einig, dass einige echte private Messwerte hier sehr interessant wären. Oder ein paar Ideen, wie man zu Messwerten kommt.

Ich habe fast 30 Jahre in Zone 3 (St. Marien/OÖ) gewohnt, in einem 50 Jahre alten Haus. Noch habe ich keinen Lungenkrebs (oder weiß es noch nicht) und über hohe Lungenkrebsfälle in der Gemeinde habe ich auch nichts gehört. Wenn da jemand Lungenkrebs hatte, dann war er auch Raucher und zusätzlich durch Rauchen exponiert (Wirt in Gasthaus).

In den 30 Jahren habe ich von keinem dort irgend etwas über Radon gehört.... --> deshalb auch meine Einschätzung, dass das Thema etwas künstlich über bewertet sein könnte.

Meine höchst persönliche Meinung dazu ist einfach, dass es auch in Zone 3 kein wirklich relevantes Problem gibt - besonders wenn man Nichtraucher ist. Aber das ist nur meine Meinung - jeder hier kann eine andere Meinung gern haben.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
24.4.2019  (#41)
Und jeder kennt da diesen Opa, der mit 90 noch raucht und trotzdem bei bester Gesundheit ist. emoji

Es hat leider keinen Sinn mit dir da weiter zu schreiben. Ich klink mich aus. Die Mitleser können deine Ergüsse hoffentlich so einordnen, dass sie keinen Schaden anrichten.

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