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Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge

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  •  streicher
  •   Gold-Award
23.11. - 27.11.2022
10 Antworten | 9 Autoren 10
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Hallo,

ich habe eine Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge, wo ich aber nur ca. 1 Jahr eingezahlt habe, dann stillgelegt und das ist jetzt ca. 10 Jahre so und es wäre bald Garantie Stichtag.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich da wieder einzahlen soll.
Die Frage ist halt ob das sinnvoll ist oder ob es was besseres am Markt gibt. Bis zur Pension habe ich jedenfalls noch viele Jahre.

Was habt ihr für eine private Pensionsvorsorge?

Danke  

  •  andi102
  •   Bronze-Award
23.11.2022  (#1)
Hier ist eine genaue, unabhängige Beratung nötig.

Im Regelfall "erschlagen" dich die Garantiekosten (für die Kapitalgarantie). Bei Verträgen, die über 20 Jahre laufen, halte ich persönlich Kapitalgarantien für völlig unnötig. Lass dir außerdem die Kosten genau erklären (Abschlusskosten, laufende Kosten). Das hört der Versicherungsvertreter nicht gerne ;)

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Hallo andi102, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
23.11.2022  (#2)

zitat..
andi102 schrieb: Hier ist eine genaue, unabhängige Beratung nötig.

genauso ist es.

meine meinung: bei langen zeiträumen entweder eine fondsgebundene LV mit minimierter todesfalleistung und langem entnahmezeitraum oder ein fondssparplan auf ein paar breit getreute Aktien ETFs.


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  •  ibker
  •   Bronze-Award
26.11.2022  (#3)
eine ablebensversicherung und schuldenfreiheit.

pensionskonto anschauen! wert in brutto netto rechner eingeben, pensionist auswählen ( die haben nur 5 % kv) STAUNEN. So groß ist die pensionslücke meist nicht. der zaber dabei: nettowerte vergleichen, nicht bruttowert.

man kann werte für die zukunft berechnen: brutto x 1,73% x jahre bis zur pension :14, dass ist der wert der brutto monatlich dazu kommt zur rente. wer vor 20 zu arbeiten begonnen hat erhält für maximal 60 monate pro monat 1€ zugeschlagen, wird aber erst nach 30 jahren versicherungszeit angezeigt.

versicherungen ( aller art) sind zu teuer. einfacher vergleich. monatliche rate x laufzeit vergleichen mit garantierter auszahlung.

Zukunftsvorge hat leider versprechen nicht gehalten.  unbedingt vor auflösung mit berater sprechen, der zeitpunkt nach den 10 jahren bringt meist noch geld. sich die summe nennen lassen un gegebenenfalls ein paar  monate später auszahlen lassen

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
26.11.2022  (#4)
wir haben unsere beiden zukunftsvorsorgen zurückgekauft und damit eine größere sondertilgung gemacht.
die monatlich frei gewordenen beträge nutzen wir jetzt zusätzlich für sondertilgungen.
die dabei erzielbare nettorendite ist um ein vielfaches höher als die vorsorge weiterlaufen zu lassen.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
26.11.2022  (#5)
Ich habe da eh nur ca. 2k oben weil ich da nur ca. 1-2 Jahre eingezahlt habe, die könnte ich eben jetzt nach 10 Jahren rausnehmen (natürlich muss ich nach versteuern).

Aber die Frage die sich mir halt stellt, was soll man machen für eine private Pensionsvorsorge?

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
26.11.2022  (#6)
Erst mal den Bestand komplett aufnehmen, was ist an staatlicher Pension zu erwarten, was an Abfertigung, betriebliche Pensionsansprüche, sonstige Einnahmen (Miete, Pacht, Kapitalerträge, Erbschaften, usw) und was an Kosten (ins besondere Wohnkosten, bei Eigentum auch Renovierungen die in/vor der Pension anstehen. Dann sieht man ob/wieviel wirklich an Vorsorgebedarf gegeben ist, oft wird der in beide Richtungen völlig falsch eingeschätzt. 

Dann kann man erst sinnvoll überlegen wie man vorsorgt, von der freiwilligen Höherversicherung, Kapitalanlage, Sondertilgung bis zur Investition in die Energieeffizienz kann da alles (und noch viel mehr) die individuell beste Lösung sein. 

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  •  Rotkehle
  •   Bronze-Award
26.11.2022  (#7)

zitat..
ibker schrieb: So groß ist die pensionslücke meist nicht. der zaber dabei: nettowerte vergleichen, nicht bruttowert.

Das entspricht leider überhaupt nicht der Realität bzw nur für Personen mit gleichbleibenden Einkommen. Alle die nach einem Studium über die Höchstbeitragsgrenze kommen bzw im letzten Drittel des Berufslebens sehr gut verdienen, haben eine gewaltige Pensionslücke. Bei mir wird die staatliche Alterspension ca. 40% vom Letzteinkommen ausmachen.


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  •  ogrimo30
26.11.2022  (#8)
Zahlt sich als Alternative eine freiwillige Höherversicherung aus?
Also das man z.B. jeden Monat extra auf das PV Konto einzahlt.

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  •  Francis
26.11.2022  (#9)

zitat..
ogrimo30 schrieb:

Zahlt sich als Alternative eine freiwillige Höherversicherung aus?
Also das man z.B. jeden Monat extra auf das PV Konto einzahlt.

Ich würde mal sagen, dass war früher mal ein gutes Invest, aber heute finde ich es so lala. 
Vor ein paar Jahren haben sie die Faktoren für Männer und Frauen gleichgestellt und dabei gleich ingesamt für alle stark verschlechtert. Weiters kann man die Beiträge zur Höherversicherung nicht mehr steuerlich absetzen (war zumindest im Rahmen des Sonderausgabenviertels zu 25% möglich). Versteuern muss man aber immer noch 25% der zukünftigen Pension, obwohl man jetzt alles was man einzahlt schon versteuert hat. 
Im Übrigen passen die Werte die im Pensionskonto angezeigt werden für die Beiträge die ich vor Jahren eingezahlt habe nicht mit den Tabellen in den Foldern zusammen. Hab dazu auch zwei mal mit der SV telefoniert und bin auch nicht schlauer geworden. Ich geh aber mal davon aus, das wird schon passen ;).

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  •  ibker
  •   Bronze-Award
27.11.2022  (#10)

zitat..
Rotkehle schrieb:

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ibker schrieb: So groß ist die pensionslücke meist nicht. der zaber dabei: nettowerte vergleichen, nicht bruttowert.
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Das entspricht leider überhaupt nicht der Realität bzw nur für Personen mit gleichbleibenden Einkommen. Alle die nach einem Studium über die Höchstbeitragsgrenze kommen bzw im letzten Drittel des Berufslebens sehr gut verdienen, haben eine gewaltige Pensionslücke. Bei mir wird die staatliche Alterspension ca. 40% vom Letzteinkommen ausmachen.

Brutto oder netto? 
Wenn man dann noch abzieht, was man für den kredit nicht mehr braucht....

btw vom ansparen abgeraten habe ich nicht, nur von versicherungen


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