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Neue Entkalkungsanlage

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  •  Ninurta
11.2. - 17.8.2015
37 Antworten 37
37
Hallo,

da unsere Entkalkungsanlage von BWT (DUO) leider eingegangen ist und durch den Servicemitarbeiter nicht mehr repariert werden konnte, sind wir auf der Suche nach einer neuen. Leider habe ich keine Antworten seitens der Hersteller (Jura, BWT, etc.) auf folgende Fragen bekommen:

- Empfehlung bezüglich einer geeigneten Anlage für ein ELK-Fertigteilhaus für 5 Bewohner und einer Gesamtwohnfläche von rund 120m².

- Preis des jährlichen oder 2jährlichen Services

- Installationsgebühren für die Erstinbetriebnahme

Vielleicht kann mir hier jemand eine Auflistung geeigneter Anlagen und ggf. auch anfallender Kosten übermitteln?

Liebe Grüße
Andreas

  •  dynamite
  •   Bronze-Award
11.2.2015  (#1)
Aqua perla kostet die in Inbetriebnahme 200€ und man hat dann 2 Jahre Garantie (info siehe Homepage)!

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  •  Ninurta
11.2.2015  (#2)
Danke für die Antwort!

Es gibt ja immer wieder Bedenken, ob das Wasser nicht zu sehr entkalkt wurde? Ist da was dran und sollte man sich eine Anlage kaufen, welche dem Wasser wieder etwas Calcium hinzufügt oder ist das einfach Schwachsinn?

Weißt du vielleicht auch, ob man bei BWT jährlich ein Service machen lassen muss oder ob das auch alle 2 Jahre geht bzw. wie hoch die Kosten sind? Denn das letzte Mal habe ich für 15 Minuten "Arbeit" 180 Euro gezahlt ... Deswegen würden mich auch die Konkurrenzmarken interessieren.

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Hallo Ninurta, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.2.2015  (#3)
@ninurta - Wenn das Wasser zu sehr entkalkt wird, stellt man halt einfach weniger ein emoji

Service muß man nicht machen, das ist Abzocke, hast ja schon selbst erkannt.

Das ganze wurde vor ein paar monaten hier diskutiert: http://www.energiesparhaus.at/forum/35765

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  •  Ninurta
11.2.2015  (#4)
Danke für den Thread. Ich habe jetzt die Beiträge gelesen und muss sagen, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob wir wirklich eine Enthärtungsanlage brauchen? Ich dachte mir, dass die Leitungen verkalken und es allgemein schlechter für diverse Haushaltsgeräte ist? Wir haben einen Härtegrad von 30 in unserer Umgebung.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
12.2.2015  (#5)
Der einzige Nachteil ohne Entkalkung, vor allem bei 30 dH, wird sein, dass du viel Zeit mit Putzen verbringen wirst emoji

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  •  webdesigne
13.2.2015  (#6)
Ich habe meine von aqmos.de seit genau 1 Monat und bin sehr zufrieden damit.

Habe Wasserhärte von 24° gehabt und eingestellt auf 7°, (optimal zwischen 6 und 8) und es funktioniert super und putzen muss ich auch nicht mehr im Badezimmer :) bzw. meine Frau :)

regenerieren tut sie alle 1666 Liter, so ist es eingestellt bei uns 2 Personen...

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  •  leiti80
13.2.2015  (#7)
bin auch interessiert - an eine Enthärtungsanlage. Wir haben Wasser mit 20°dh und besonders im Bad ist der Putzaufwand doch sehr groß.
Der einzige Unsicherheitsfaktor derzeit, abgesehen vom Preis, ist der Geschmack des enthärteten Wassers. Hab von mehreren Seiten gehört, dass das Wasser deutlich anders bzw. schlecht schmeckt. Da wir hauptsächlich Leitungswasser trinker sind, ist das natürlich schon ein Kriterium.
Wie ist eure Meinung dazu? Schmeckt das Wasser einfach anders und man gewöhnt sich dran, oder schmeckt es wirklich schlecht und man wird sich nie dran gewöhnen?

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte.


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  •  dynamite
  •   Bronze-Award
13.2.2015  (#8)
Wir haben eine eigene Leitung für nicht Entkalktes Wasser in der Küche --> im nachhinein halt eher schwer realisierbar.

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  •  atma
  •   Gold-Award
13.2.2015  (#9)
wir haben über 30 dh, das putzen im bad ist seeeeehr mühsam und nach 2 jahren sieht man schon, dass die fugenmasse weniger wird.
ja, das wasser schmeckt anders. wenn du fruchtsäfte verdünnst merkst es noch viel mehr. wir sprudeln unser wasser mit sodastream auf - es ist jetzt ned so, dass man das "ned trinken kann". wir haben uns mittlerweile dran gewöhnt.


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  •  webdesigne
13.2.2015  (#10)
@ leiti80

also wir waren vorher in wien und hatten härte von 8° und das wasser hier mit der anlage welche wir auf 7° eingestellt haben merken wir aber überhaupt keinen unterschied was den geschmack betrifft.

wenn man es allerdings auf 0° enthärten würde ist der geschmack sicher anders..

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  •  elena
13.2.2015  (#11)
Hallo Webdesigne!
Die aqmos kostet aber sehr viel weniger als die der üblichen Hersteller. Gibt's irgendeinen Haken an der Anlage? Klingt interessant.

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  •  teslason
  •   Bronze-Award
13.2.2015  (#12)
Ich kann dir nur aus Erfahrung zu Grünbeck raten...

Meine Eltern und Großeltern haben seit 22 Jahren jeweils eine im Einsatz, beide wurden nur alle 10 Jahre neu befüllt (Harz erneuert) und funktionieren bis heute einwandfrei...

Servicefreundlich (Service macht mein Vater selbst) und auch nach über 20 jahren bekommt man noch Ersatzteile...

Ich selbst hab mir eine aus dem Jahr 1994 gekauft, neu befüllen(und Dichtungen neu gegeben) lassen und bei mir geht sie im nächsten Monat in Betrieb, ich glaub das sagt schon alles über die Qualität...

Einziger Nachteil: Sie ist halt nicht so stylisch wie manch andere von der Konkurenz.. (Platzbedarf)


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
13.2.2015  (#13)
@elena - ich geh mal davon aus, dass die Anlage nicht DVGW zertifiziert ist.
Dieses Zertifikat bekommt die Anlage dann, wenn sie gewissen Kriterien entspricht (Hygiene, Wasser-/Strom-/Salzverbrauch usw.)



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  •  goaspeda
  •   Gold-Award
13.2.2015  (#14)
@gdfe - wir hatten das Thema ja schon mal vor kurzem.

Der Steuerkopf ist meist überall der selbe. Nämlich jenes von Fleck.
Das sitzt auf der Harzkartusche.
Je nach dem welche Menge an Harz im Ventil eingestellt ist (und auch mind. Vorhanden sein muss) ergibt sich der Wasserverbauch.
Stromverbrauch ist meist ident.
Das salzige Wasser (Sole) ist in einem Kunststoffbehälter und ist dazu da um das, mit Kalk angereicherte Harz, wieder auszuwaschen.
Die Kunststoffbehälter sind aus Polyethylen (PE).

Meine WTS Anlage hat kein Zertifikat.
Zertifikate kosten Geld. und es ist der mit grosser Wahrscheinlichkeit der selbe Kunststoff für den Behälter verwendet worden, wie für eine teurere Anlage.

Ich müsste es bei uns im Labor prüfen lassen, welches PE es genau ist. HDPE, LDPE, ...
Da es nicht sooo viele Granulathersteller von Polyolefinen gibt, mach ich mir wenig Sorgen.

Es ist gut, dass Du das Zertifikat ansprichst! Aber man darf auch nicht zu viel auf dieses Zertifikat geben.

Kosten Nutzen waren bei mir wichtig. Eine Anlage von BWT hätte 1500 mehr gekostet. Da kann ich etwas mehr Strom brauchen. Und der m3 Wasser kostet bei uns 2 Euro.

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  •  chris464
  •   Silber-Award
14.2.2015  (#15)

zitat..
goaspeda schrieb: Und der m3 Wasser kostet bei uns 2 Euro.


Aber vergiss net aufn kanalanteil, je gemeinde halt. Wir zahlen pro verbrauchtem kubikmeter nochmal 4 euro kanal....

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  •  webdesigne
14.2.2015  (#16)

zitat..
elena schrieb: Hallo Webdesigne!
Die aqmos kostet aber sehr viel weniger als die der üblichen Hersteller. Gibt's irgendeinen Haken an der Anlage? Klingt interessant.


Wie goaspeda schon angesprochen hat, die Anlage hat keinen Zertifikat aber den kann ich mir in solch nen Fall auch selber vergeben wenn du verstehst :)

Es ist kaum ein Unterschied, habe auch das Wasser analysieren lassen (BWT Analyse) und es sind Ergebnisse wie von der BWT Anlage von unseren Freunden, die knapp 1700 Euro mehr bezahlt haben.

Unsere Anlage verbraucht im Jahr ca. 3m3 mehr Wasser als die teuren Anlagen und vom Strom her sinds eh alle gleich...

Meine hat inkl. Einbau und allen drum und dran ca. 1100 Euro gekostet...

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  •  streicher
  •   Silber-Award
14.2.2015  (#17)

zitat..
webdesigne schrieb: Meine hat inkl. Einbau und allen drum und dran ca. 1100 Euro gekostet...


Könntest mir die Marke/Type zukommen lassen bzw. wo du sie gekauft hast (falls du es nicht posten willst, bitte per PM).


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
14.2.2015  (#18)

zitat..
Ninurta schrieb: Es gibt ja immer wieder Bedenken, ob das Wasser nicht zu sehr entkalkt wurde?

die harzpatrone entkalkt das wasser immer zur gänze, über ein verschneideventil wird ein gewisser anteil nicht enthärtetes wasser am gerät vorbeigeschleust zur 'resthärtestabilisierung'.

zitat..
Der einzige Nachteil ohne Entkalkung ... wird sein ... dass du viel Zeit mit Putzen verbringen wirst...

für mich haben die ständig tropfenden hähne und die häufig kaputten geräte schwerer gewogen.

bei uns gibt die trinkwassernorm eine gewisse härte vor, in amerika wird bsplw ohne verschneidearmatur mit 0° gefahren. geht aber nur mit kunststoffrohren.
wir liegen nur knapp über 0°, weil ich die kalkrandln einfach nicht mag - hatte sie zulange ... emoji

zitat..
leiti80 schrieb: Schmeckt das Wasser einfach anders und man gewöhnt sich dran...


wir haben deswegen auch eine 'unverfälschte' leitung im garten und haus als trinkwasserleitung liegen.

an manchen tagen bild ich mir eine einen unterschied zu schmecken, an manchen weniger. die zweiteren werden mehr ... emoji

größer ist der unterschied von brunnen- zu ortswasser - und dabei gewinnt nicht das ortswasser...

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  •  webdesigne
14.2.2015  (#19)

zitat..
streicher schrieb: Könntest mir die Marke/Type zukommen lassen bzw. wo du sie gekauft hast (falls du es nicht posten willst, bitte per PM).


kein Problem,

ich habe diese hier -> http://www.aqmos.com/de/Wasserenthaerter-im-Kabinettgehaeuse-mit-Sparbesalzung/Mengengesteuert/Wasserenthaerter-FM-40-Mengengesteuert-Sparbesalzung.html

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  •  streicher
  •   Silber-Award
14.2.2015  (#20)
Danke, ich will mir nämlich auch eine zulegen und bin mir noch nicht sicher welche.
Und hier im Forum wurde ja z.B. auch schon mal über folgende diskutiert:
http://www.ebay.at/itm/310195603961?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

BWT&Co habe ich aber auch noch nicht ausgeschlossen. Ich frag mich halt ob sich der höhere Preis lohnt.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.2.2015  (#21)

zitat..
goaspeda schrieb: wir hatten das Thema ja schon mal vor kurzem.


zitat..
goaspeda schrieb: Eine Anlage von BWT hätte 1500 mehr gekostet.


Ja, wir hatten das schon mal und wir sollten die Diskussion nicht wieder neu aufwärmen.
Aber bei den Vergleichen sollte man Äpfel mit Äpfel vergleichen.
z.b. die BWT Anlage, die 1500 € mehr kostet, ist eine 2 Säulenanlage, marketingtechnisch und optisch aufgemotzt mit Touchdisplay mit blauer Hintergrundbeleuchtung und obendrein noch bus-fähig fürs Smarthome emoji
Detto die von Judo oder Grünbeck, steuerbar übers iphone ...

Wenn man aber auf diese nicht unbedingt überlebensnotwendigen Sachen verzichten kann, bekommt man z.b. eine Grünbeckanlage auch schon um 1200 € oder eine von BWT um 1400 €, die aber trotzdem das erwähnte Zertifikat haben.
Bei diesen Markenprodukten hat man den Vorteil, dass man div. Ersatzteile in ein paar Jahren auch noch bekommen wird.
Wenn man die Anlage im Ebay kauft, gibts wahrscheinlich den Shop in 6 Monaten nicht mehr...


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