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Nachfinanzierung von 15.000,-

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  •  rainer1977
  •   Silber-Award
12.12. - 21.12.2014
18 Antworten 18
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Wie würdet ihr am besten an eine Nachfinanzierung von ca. 15.000,- rangehen?

Ausgangssituation:
Das Haus ist bezogen, die Gesamtkosten für das Haus und Grundstück liegen derzeit bei ca. 315.000,- Euro.
Davon wurden insgesamt 165.000,- Euro finanziert. Der Rest war Eigenkapital.
Die Rückzahlungsrate für den Kredit beträgt rund 750 Euro bei einem derzeitigen Nettoeinkommen von 2800,- (bin die nächsten 3 Jahre noch Alleinverdiener, da die Frau in Karenz ist).
Fragt mich nicht wo und wie ich mich verrechnet habe, aber uns fehlen derzeit ca. 15.000,- Euro für die Fassade.
Nun meine Fragen:
Was wäre die günstigste Kreditvariante?
Oder besser 2 Jahre warten auf die Fassade?

Wie würdet ihr euch entscheiden

  •  nereug
12.12.2014  (#1)
Wenn du in 2 Jahren die EUR 15.000 beisammen hast, dann würde ich einen kurzfristigen Kredit machen. Da fallen die Zinsen auch nicht so ins Gewicht.

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  •  rainer1977
  •   Silber-Award
12.12.2014  (#2)
Du meinst endfällig in 2 Jahren?

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  •  Ramhard
12.12.2014  (#3)
Bausparer? Geht bis 20 oder 25k ohne Grundbuch soweit ich weiß....

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  •  Richard3007
12.12.2014  (#4)
Ich hatte für ein Bausparkredit welcher mit max. 9 Jahren lief, und man bekommt max. 19.000 CA. 200 Euro pro Monat bezahlt. Ich habe Ihn dann ohne Zusatzkosten um 3 Jahre früher getilgt.

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  •  j.schneeweiss
  •   Gold-Award
12.12.2014  (#5)
Hast du eine Kapitalanlage im Wert von 15 K oder mehr die jederzeit liquidierbar wäre LV, FLV, Fonds odgl aber nicht liquidieren möchtest (als besicherung)?
(Wobei reine Aktienfonds im Schnitt nur mit 60 % bewertet werden)

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  •  rainer1977
  •   Silber-Award
12.12.2014  (#6)
Kapitalanlage nein, LV jederzeit liquidierbar nicht. Auch keine Fonds oder dergleichen.
Ich glaub ich muss mir mal was anbieten lassen, hab keine Ahnung welche Kondis ich da bekomme. Im Notfall wart ich noch bis nächsten Herbst und schau, was ich dann hab. Vielleicht gehts dann mit einer kurzfristigen Kontoüberziehung (erspar ich mir wenigstens die Gebühren) ....
Wollt mal wissen, ob jemand in einer ähnlichen Situation war und wie er das gelöst hat.
Der Grund für die Falschkalkulation waren vereinzelte Dinge, wo wir uns dann doch für teurere Varianten entschieden haben (WP modulierend, Fenster mit Aluschale, Dachbahn EPDM statt Bitumen, etc.)


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.12.2014  (#7)
Jaja, so geht's her beim Hausbau;).
Würde mal bei deiner finanzierenden Bank anklopfen. Meine hat mich nach zwei Jahren selbstständig angeschrieben, dass ich noch 25 K nachfinanzieren kann, wenn ich das möchte.
Zu den Konditionen des ursprungkredites.

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  •  AnTeMa
13.12.2014  (#8)
Fassade ? - Wie willst du denn deine Fassade machen und um wieviel qm handelt es sich ?

hast du Bilder davon ?

Wäre ein Teil Eigenarbeit möglich, um die Kosten zu reduzieren ?

Nur für den Fall, daß Finanzierung ungünstig ist oder nicht sinnvoll erscheint.

Kostenreduzierung ist ja immer eine Möglichkeit,
die sich neben der Finanzierung bietet-
meiner Meinung nach fast am sinnvollsten.

Andreas Teich

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Hallo AnTeMa, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  rainer1977
  •   Silber-Award
13.12.2014  (#9)

zitat..
AnTeMa schrieb: Kostenreduzierung ist ja immer eine Möglichkeit,
die sich neben der Finanzierung bietet-
meiner Meinung nach fast am sinnvollsten.

da bin ich ganz bei dir.
Die Kostenreduzierung schaut bei mir so aus, dass ich die Fassade gemeinsam mit dem Schwager und einem guten Freund (ehemaliger Fassader der sogar Gerüst und Mischer hat), der jetzt Gemeindearbeiter ist, machen werde. Habe mir von diesem schon 2 Häuser als Referenz angesehen, beide wirklich top.
Sind schon mal gute 5000,- weniger als wenn ich es über eine Firma mache.
Die Fassade ist 20cm EPS, dünner geht nicht da die Attikaverblechung auf diese 20cm hingerichtet ist. Der Überstand wäre sonst zu groß und man würde das Holz unter dem Blech schön sehen... Also geht gar nicht.
Material beziehe ich über einen befreundeten Baumeister (der, der mir auch den Rohbau hinstellte) zu dessen Konditionen. Da geht nicht mehr viel.
Zu Kostenreduzierung fällt mir ansonsten nix mehr ein.

zitat..
speeeedcat schrieb: Würde mal bei deiner finanzierenden Bank anklopfen.

ja das ist eh mein nächster Weg.... mal schauen was sie mir anbieten.


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  •  j.schneeweiss
  •   Gold-Award
13.12.2014  (#10)
Ich würd auch einfach mal mit der finanzierendn Bank reden - wenn die haushaltsrechnung nicht recht knapp war sollte eine nachfinanzierung in den gleichen kredit gepackt nicht das große Problem sein - gibt halt Banker die sich erst mehr oder weniger blöd bzw umständlich anstellen - aber ihr habt ja auch ausstattungstechnisch den Wert erhöht - und somit den Wert der Sicherheit - falls sich in der Zwischenzeit bei der Bank konditionell was getan hat (generelle margenerhöhung) kann's sein dass sie es nicht mehr reinpacken können - aber wann eure bonität grundsätzlich passt kannst ja sagen: Freunde - dann lasst euch was einfallen emoji
Bei welcher Bank bist denn?

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  •  AnTeMa
14.12.2014  (#11)
Fassadenkosten - Hallo
Kannst du auch noch sagen wie sich die Kosten zusammensetzen, wieviel qm Fassade
Welches EPS
Kleber
Spachtel
Gewebe
Putz
Farbe?
Fensterbankanschlüsse etc
Wäre interessant im Vergleich zu unserer Fassade ohne EPS, auch was Dämmwert betrifft
Andreas

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  •  rainer1977
  •   Silber-Award
14.12.2014  (#12)
Genau kann ich es noch nicht sagen, welches Material.
Mein Fassader hat gesagt, er arbeitet grundsätzlich mit Capatect, also das gesamte System von denen da er der Meinung ist, das es Preis-Leistungsmäßig schon sehr ok wäre. Ich verlass mich da auf ihn.
Eine genaue Materialaufstellung bekomme ich erst mit seinem Kostenvoranschlag.
Von den qm her sind es laut Energieausweis rund 340qm, abzüglich der Fensterflächen von 52qm und Einrechnung von Verschnitt werden so um die 310qum benötigtes Material überbleiben. Die Fensterbänke werden aus Granit sein.

zitat..
AnTeMa schrieb: Wäre interessant im Vergleich zu unserer Fassade ohne EPS, auch was Dämmwert betrifft

ja sobald ich etwas genaueres weiß, stell ich es hier rein. Was waren deine Kosten ohne EPS und welcher Dämmwert?

zitat..
j.schneeweiss schrieb: wenn die haushaltsrechnung nicht recht knapp war

Das sollte schon passen. Wie bereits geschrieben ist mein Einkommen 2800,- (ohne dem meiner Frau die derzeit in Karenz ist) die derzeitige Kreditrate beträgt 750,- Euro. Da ist schon noch a bissl Luft drinnen....
Wusste ich nicht, dass man eine Nachfinanzierung in den gleichen Kredit reinpacken kann.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
14.12.2014  (#13)

zitat..
AnTeMa schrieb: Kannst du auch noch sagen wie sich die Kosten zusammensetzen, wieviel qm Fassade

Planungsbüro recherchiert Preise für Kostenschätzungen ... hast Du als Planer nicht den besseren Zugang zu aktuellen Marktpreisen und u-Werten?

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  •  j.schneeweiss
  •   Gold-Award
14.12.2014  (#14)

zitat..
rainer1977 schrieb: Wusste ich nicht, dass man eine Nachfinanzierung in den gleichen Kredit reinpacken kann.


durchaus möglich - handhaben banken unterschiedlich - ob oder ob nicht - ob mit neuem vertrag oder sideletter - kann auch ein zweiter vertrag sein mit der extra summe und den gleichen bedingungen des ersten vertrages .... kommt auf die bank drauf an

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
18.12.2014  (#15)
Nachfinanzierung - Ich hab meine beiden Nachfinanzierungen (einmal 10.000 und einmal 6000 EUR) ganz einfach durch eine Erhöhung des Überzugsrahmens meines Girokontos gelöst und innerhalb 6 Monaten zurückbezahlt.

War mit Abstand die einfachste und billigste Variante.

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  •  sir_rws
  •   Gold-Award
19.12.2014  (#16)
16.000,- bei ca. 12,5% auf 6 Monate - macht schlanke EUR 1.000,- an Zinsen (zzgl. höherer Kontogebühr wegen Überziehung) - zumindest bei mir wäre das in der Größenordnung. Ist eine Überlegung nur wert wenn man definitiv in 6 Monaten zurückzahlen kann und nicht länger dafür benötigt.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
20.12.2014  (#17)
@sir_rws - Naja, meine Sollzinsen sind aber nicht 12,5 sondern 5,375%.

Macht bei 16.000 über 6 Monate eine Zinssumme von 228 EUR (Progression des Sollsaldo berücksichtigen !!)

Um das Geld kriegst grad mal eine notarielle Beglaubigung / Grundbucheintragung oder was sonst auch immer notwendig ist für einen "richtigen" Kredit !

Selbst über 16 Monate gerechnet sinds grad mal 600 EUR - was 3,75% der Kreditsumme entspricht.

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  •  AnTeMa
21.12.2014  (#18)
Überziehungszinssatz - Bei der DKB z.B. Ist der Dispozinssatz bei 7,5%.
Konto kann man wohl auch noch als Österreicher abschließen, aber am Besten einen Zinsvergleich anstellen. (Rechner bei KONSUMENT oder Arbeiterkammer)
Überziehungszinssatz von 12% sind eh schon eine Frechheit- beim momentanen Zinsniveau und den fast gegen Null tendierenden Refinanzierungsmöglichkeiten der Banken-
Das wäre schon ein Grund die Bank zu wechseln sofern es wegen laufenden Krediten möglich ist-
Am Besten neutrale Berater fragen.
Andreas Teich

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