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Mobilität allgemein

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
26.7.2022 - 3.9.2023
233 Antworten | 36 Autoren 233
233
hier soll gerne der Faden
https://www.energiesparhaus.at/forum-erfahrung-e-auto-lademoeglichkeiten-slowenien-und-kroatien/68468_4
weiterdiskutiert werden.

Eine offende Diskussion über Mobilität im Allgemeinen hier ist erwünscht in diesem Thread, da im Offtopic-Bereich, läuft niemand Gefahr, gesperrt zu werden. Jede Meinung ist für mich zulässig und sollte zum Nachdenken anregen.

Weil es ja um' s Energiesparen geht und wir im EnergiesSPARhausforum unterwegs sind:

User, die null Toleranz für Nicht-E-Fahrer haben, finden diesen Wagen krass cool im Nebenthread:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/ford/ford-f-150-lightning/

Wie rechnet sich da bitte noch der ökologische Fussabdruck bei einem Import, wenn die Dinger wochenlang auf dem Schiffsweg herumgekarrt werden? Das gleiche gilt für die Import-Tesla' s. Jaja, ich weiß, die werden ja ab sofort alle in Berlin produziert 😎.
MEIN nachweislich in D produzierte Verpenner, ausgestattet mit dem derzeit modernsten Diesel inkl. Mild-Hybrid System, wird da wohl nicht recht viel schlechter in der Ökologie abschneiden. 

Es sollte endlich mal eine faire Diskussion entstehen, denn Energiesparen ist nicht nur auf die Mobilität beschränkt. Dazu zählen Regionalität iund Qualität (Einkaufen), bewusster Umgang mit der Umwelt, Müllvermeidung, geringer Bodenverbrauch und natürlich energieeffizientes Bauen, am besten nahe am PH-Standard, und auch die Mobilität.
Hier muss man auch e-Fuels mit einbeziehen, denn die Wende in der Mobilität kann nicht mit rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen funktionieren.
Würden E-Fahrzeuge nicht beim Kauf gefördert, zusätzlich steuerbegünstigt bei Sachbezug und Motorsteuer werden, (hoppla, wird diese nicht zum Strassenerhalt verwendet?), sähe die Realität wohl ein wenig anders aus.

Ach ja: Tempolimit' s bringen nicht per se weniger Todesfälle und Unfälle: 
https://de.statista.com/infografik/16765/todesrate-auf-europaeischen-autobahnen-je-1000-km-autobahn/

  •  gdfde
  •   Gold-Award
28.7.2022  (#81)

zitat..
purrtastic schrieb: Welche Steuer meinst du denn genau?

steuerpflichtiger Arbeitslohn, also annähernd 50 % je nach Steuerklasse.


zitat..
purrtastic schrieb: Klingt mal so sehr eigenartig (bzw. vielleicht falsche Interpretation von der Firma), wenn ich für eine Dienstreise ein Ticket selber zahle bekomme ich das auch 1:1 refundiert ohne dass irgendeine Steuer fällig wird.

ist auch sehr eigenartig und total unsinnig, aber es ist leider so.
Es wäre beim Verbrenner theoretisch genauso, wenn du eine Tankabrechnung (die nicht auf die Firma lautet bzw. direkt mit der Firma abgerechnet wird).

"Vergütet der Arbeitgeber die dem Arbeitnehmer tatsächlich angefallenen Treibstoffkosten für ein Elektroauto, liegt somit mangels Auslagenersatz beim Arbeitnehmer steuerpflichtiger Arbeitslohn vor.
Überlässt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer einen Pauschalbetrag zur Deckung der Stromkosten, ohne auf die tatsächlich angefallenen beruflich veranlassten Kosten Bedacht zu nehmen, ist dieser jedenfalls steuerpflichtig (vgl. VwGH 16.01.1985, 83/13/0227; VwGH 21.11.1990, 87/13/0183; LStR 2002, Rz 693).
Beim Arbeitnehmer können aber die Stromkosten, welche auf die beruflich gefahrenen Strecken entfallen, im Wege der Veranlagung als Werbungskosten Berücksichtigung finden.
 
Es besteht somit kein Unterschied darin, ob der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ein Verbrenner-Kfz oder ein E-Kfz zur Verfügung stellt. Vergütet der Arbeitgeber die vom Arbeitnehmer auf eigene Rechnung bezahlten Treibstoffkosten (Stromkosten) liegt kein nichtsteuerbarer Auslagenersatz sondern handelt es sich um steuerpflichtigen Arbeitslohn."

d.h. das funktioniert nur über Tank-/Ladekarten, die direkt mit deiner Firma abrechnen.

zitat..
MRu schrieb: Ich hab das so verstanden dass nur versteuert wird, wenn es sich um ein Privatfahrzeug handelt. Bei Atma war aber von einem Firmenwagen die Rede. 

Bei einem Privatfahrzeug ist´s sowieso klar, dass das ein Vorteil ausm Dienstverhältnis und somit auch steuerpflichtig ist.
Es gilt aber auch für ein Firmenauto.

Der Umweg über die Abrechnung der Wallbox und den damit verbundenen privat vorgestreckten Stromkosten vom zuhause Laden über eine Flottenmanagementlösung (wie zb. die Shell Ladekarte) könnte ev. funktionieren.
Damit wäre das umgangen (Shell vergütet dir direkt deine angefallenen Stromkosten und rechnet das dann mit deiner Firma ab, wie bei einer x-beliebigen Tank-/Ladekarte).




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
28.7.2022  (#82)

zitat..
atma schrieb: naja... bei uns ist die nächste öffentliche ladesäule so weit weg, dass ich ein auto brauch um dorthin zu kommen.

Du könntest ja auch auf dem Weg zu deinem Kunden oder am Retourweg laden, zb. bei einer Schnelladestation, die´s zur Genüge gibt.

Die Leute, die erstmalig ein E-Auto haben, neigen am Anfang sehr oft dazu, dass das Auto immer voll sein soll...das legt sich aber mit der Zeit.
Auch, dass man das Auto fast ganz leer fährt, ohne dabei nervös zu werden...


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  •  dynamite
  •   Gold-Award
28.7.2022  (#83)
Ganz leer soll man ja auch nicht machen - max. 20% - hab ich zumindest öfters gehört/gelesen.

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  •  viermax
  •   Bronze-Award
28.7.2022  (#84)

zitat..
dynamite schrieb:

Ganz leer soll man ja auch nicht machen - max. 20% - hab ich zumindest öfters gehört/gelesen.

Ganz leer (und voll)  sollst du das Auto nur nicht (länger) stehen lassen. 
Als wir vor unserem Y mit dem ID3 auch längere Strecken (nach Italien) gefahren sind, bin ich den auf 4% (16km Restreichweite) runter gefahren. Weil da lädt er dann auch anständig schnell. Also mit dem angebenen Lademaximum. 
Beil Tesla kannst du das (bedingt) umgehen, dass du die geplanten SuC Stopps einhältst. Da wird zuvor der Akku vorkonfitioniert und auch da erreicht man schnelleres Laden. Da hatte ich bei knapp 30% SoC knapp 230kW Anliegen  
Mir wäre kein Hersteller bekannt, den du nicht leer fahren könntest/solltest. Eben vorausgesetzt, man lädt im Anschluss auf eben besagte 20% in etwa. 

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  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
28.7.2022  (#85)

zitat..
Beim Arbeitnehmer können aber die Stromkosten, welche auf die beruflich gefahrenen Strecken entfallen, im Wege der Veranlagung als Werbungskosten Berücksichtigung finden.

Da kannst es also eh wieder von der Bemessungsgrundlage/Steur abziehen...


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  •  hausbau2011
  •   Bronze-Award
28.7.2022  (#86)

zitat..
gdfde schrieb: Beim Arbeitnehmer können aber die Stromkosten, welche auf die beruflich gefahrenen Strecken entfallen, im Wege der Veranlagung als Werbungskosten Berücksichtigung finden.

 

zitat..
purrtastic schrieb: Da kannst es also eh wieder von der Bemessungsgrundlage/Steur abziehen...

Und damit sollte es unter dem Strich wieder das Gleiche sein, auch wenn der Aufwand etwas höher ist und man damit bis zum Jahresausgleich warten muss!




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
29.7.2022  (#87)

zitat..
hausbau2011 schrieb: Und damit sollte es unter dem Strich wieder das Gleiche sein, auch wenn der Aufwand etwas höher ist und man damit bis zum Jahresausgleich warten muss!

Das wird man nachweisen/belegen müssen...auf jeden Fall mühsam, selbst wenn´s durchgehen sollte.
Ev. brauchts auch jemanden, der das juristisch mal durchexerziert, das war ja bis dato noch nicht der Fall.
Momantan gibt´s ja lediglich die Sicht/Stellungnahme der Finanzverwaltung.


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  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
29.7.2022  (#88)

zitat..
gdfde schrieb:

Das wird man nachweisen/belegen müssen...auf jeden Fall mühsam, selbst wenn´s durchgehen sollte.
Ev. brauchts auch jemanden, der das juristisch mal durchexerziert, das war ja bis dato noch nicht der Fall.
Momantan gibt´s ja lediglich die Sicht/Stellungnahme der Finanzverwaltung.

Du gibt es bei deiner Steuererklärung als Werbekosten an. Falls du überprüft wirst (was eh nicht wahrscheinlich ist) solltest du ein Fahrtenbuch haben, Stromrechnung usw. und erklären können, wie die angegeben Werbekosten zustande kommen, das Finanzamt glaubt dir das dann oder nicht, und ich gehe nicht davon aus, dass sie bei ihrer Überprüfung vom Prinzip gegen ihre eigene Sicht/Stellungnahme entscheiden würden (max. evt. dass das Fahrtenbuch nicht glaubwürdig ist, die Berechnung der Stromkosten davon nicht schlüssig usw.).

Durch "judizieren" könnte man das nur, wenn das Finanzamt die angegebenen Werbekosten beeinsprucht und da kann man dagegen dann berufen und der Einspruch müsste das Finanzamt mal gegen seine eigene Sicht/Stellungnahme von sich aus mal machen..


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
29.7.2022  (#89)

zitat..
purrtastic schrieb: Falls du überprüft wirst (was eh nicht wahrscheinlich ist) solltest du ein Fahrtenbuch haben, Stromrechnung usw. und erklären können, wie die angegeben Werbekosten zustande kommen

Jo eh, das kann aber mühsam werden.
Es ist ja in der Regel so, dass Firmenautobesitzer das Auto kostenlos auch privat nutzen können...dafür hast ja bislang Sachbezug (für Verbrenner) bezahlt.
Werbungskosten kannst ja nur geltend machen, wenn du sich beruflich aufgewendet hast...stell ich mir bei Privatfahrten mitn Firmenauto schwierig vor...wenn. mans streng nimmt.


zitat..
purrtastic schrieb: Durch "judizieren" könnte man das nur, wenn das Finanzamt

Ich bezog mein "Durchjudizieren" auf die aktuelle, total sinnlose Situation im  Steuerrecht, bestätigt durch die Finanzverwaltung, bzgl. dieser Regelung.
Rein logisch macht das ja überhaupt keinen Sinn und ist für die eigentlich positive Sache eines E-Firmenautos total nachteilig.




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  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
29.7.2022  (#90)

zitat..
gdfde schrieb:

Jo eh, das kann aber mühsam werden.
Es ist ja in der Regel so, dass Firmenautobesitzer das Auto kostenlos auch privat nutzen können...dafür hast ja bislang Sachbezug (für Verbrenner) bezahlt.
Werbungskosten kannst ja nur geltend machen, wenn du sich beruflich aufgewendet hast...stell ich mir bei Privatfahrten mitn Firmenauto schwierig vor...wenn. mans streng nimmt.

Natürlich kriegst du private Fahrten nicht als Werbekosten abgezogen. Deswegen wird ja auch das Fahrtenbuch notwendig sein. Privatefahrten beim Verbrenner sind ja wiederum Sachbezog, wenn die Firma den Treibstoff zahlt.

Ich sehe das Problem nicht, es ist halt andersrum, weil der Treibstoff von dir kommt statt von der Tanke, aber steuerlich letztlich unterm Strich nicht anders behandelt.


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  •  hausbau2011
  •   Bronze-Award
29.7.2022  (#91)

 

zitat..
purrtastic schrieb: Natürlich kriegst du private Fahrten nicht als Werbekosten abgezogen. Deswegen wird ja auch das Fahrtenbuch notwendig sein. Privatefahrten beim Verbrenner sind ja wiederum Sachbezog, wenn die Firma den Treibstoff zahlt.

Der 2.te Absatz lässt sich aus welchem Grund auch immer nicht zitieren.

Also auch ich sehe hier kein wirkliches Problem. Du setzt Kosten die Du für den Beruf aufwendest und privat zahlst als Werbungskosten ab. Dafür musst Du halt ein Fahrtenbuch führen, damit dies auch nachvollziehbar ist. Das hatte ich ja ursprünglich mit erhöhtem Aufwand gemeint. Aber unter dem Strich sollte hier kein Nachteil für Dich entstehen.
Und jetzt unter uns gesagt, es kann sich ja hier um keine Riesenbeträge handeln.
Denn wenn Du 100 kwh im Monat zu Hause lädst sind das selbst heute max. ca. € 35,-. Und wenn Du jetzt sagst Du fährst alles davon für die Firma wird das ja auch nicht ganz der Wirklichkeit entsprechen.

Aber ja, man kann aus allem ein Problem machen.


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  •  atma
  •   Gold-Award
30.7.2022  (#92)
Sind die Werbungskosten nicht gedeckelt? 

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
30.7.2022  (#93)

zitat..
purrtastic schrieb: Ich sehe das Problem nicht, es ist halt andersrum, weil der Treibstoff von dir kommt statt von der Tanke, aber steuerlich letztlich unterm Strich nicht anders behandelt.

Das ist ja genau das "Problem" und die Sichtweise der Finanzverwaltung, um das es hier geht.
Den Treibstoff von der Tanke bezahlt die Firma direkt (mit einer Tank- oder Firmenkreditkarte), beim Strom von deinem Privatanschluß wird das dann steuerpflichtig.

zitat..
hausbau2011 schrieb: Und wenn Du jetzt sagst Du fährst alles davon für die Firma wird das ja auch nicht ganz der Wirklichkeit entsprechen.

Es ist eher umgekehrt, das meiste davon wird privat gefahren (der Weg in die Arbeit und zurück zählt auch zu privat).

Es gibt aber in ihrer Firma zb. auch Monteure, die bislang zuhause geladen haben und gleich direkt von zuhause zum Kunden gefahren sind...das geht in der Form jetzt auch nicht mehr...
Im Gegenteil, wenn dann auch noch der Firmenstandort angefahren wird, gilt das dann trotzdem als Privatfahrt.

zitat..
hausbau2011 schrieb: Aber ja, man kann aus allem ein Problem machen.

Ich hab nirgendwo von einem Problem für mich gesprochen, sondern lediglich die steuerliche Situation beschrieben, die eben nachteilig sind.
zb. wird man jetzt dann eher nicht mehr den gut vergüteten PV Strom ins E-Auto laden, wennst davon dann noch 50 % Steuern bezahlen mußt.

zitat..
atma schrieb: Sind die Werbungskosten nicht gedeckelt? 

Ja, aber nach unten, es gibt einen Pauschalbetrag von 132 € jährlich, der automatisch bei jedem angerechnet wird.
d.h. du mußt da drüber sein und kannst dann die Differenz geltend machen...was aber ohnehin der Fall sein wird, sonst würde man sich das nicht antun...




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  •  hausbau2011
  •   Bronze-Award
30.7.2022  (#94)

zitat..
gdfde schrieb: Es gibt aber in ihrer Firma zb. auch Monteure, die bislang zuhause geladen haben und gleich direkt von zuhause zum Kunden gefahren sind...das geht in der Form jetzt auch nicht mehr...
Im Gegenteil, wenn dann auch noch der Firmenstandort angefahren wird, gilt das dann trotzdem als Privatfahrt.

Also ich kenne die Regelung nicht im Detail und habe mich ehrlich gesagt auch noch nie wirklich damit befasst. Aber warum sollte die Fahrt direkt zum Kunden als Privatfahrt gelten? Das der Weg vom Kunden ins Büro bzw. in die Firma dann als Privatfahrt gilt ist ja, zumindest halbwegs logisch, ist ja analog der Regelung beim Kilometergeld.

zitat..
gdfde schrieb: Es gibt aber in ihrer Firma zb. auch Monteure, die bislang zuhause geladen haben und gleich direkt von zuhause zum Kunden gefahren sind...das geht in der Form jetzt auch nicht mehr...
Im Gegenteil, wenn dann auch noch der Firmenstandort angefahren wird, gilt das dann trotzdem als Privatfahrt.

Siehe oben, warum soll das nicht gehen?




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
30.7.2022  (#95)

zitat..
hausbau2011 schrieb: Aber warum sollte die Fahrt direkt zum Kunden als Privatfahrt gelten? Das der Weg vom Kunden ins Büro bzw. in die Firma dann als Privatfahrt gilt ist ja, zumindest halbwegs logisch, ist ja analog der Regelung beim Kilometergeld.

Die Fahrt zum Kunden ist natürlich keine Privatfahrt.


zitat..
hausbau2011 schrieb: Siehe oben, warum soll das nicht gehen?

Versetz dich dich in die Lage des Mitarbeiters, der vorher ein Verbrennerauto gehabt hat.
Da hat alles die Firma übernommen.
Jetzt bekommt er ein E-Auto und zahlt drauf, selbst wenn er einen E-Montagebus hat, den er ansonsten nicht privat nutzt.
Die Konsequenz wird sein, dass er zuhause nicht mehr ladet, sondern an teueren Ladestationen bzw. sich eher nicht für ein E-Auto entscheiden wird, wenn er die Wahl hat, wenns dafür keine Lösung gibt.
Also nachteilig für die Firma, weil mehr Kosten anfallen, nachteilig für den Mitarbeiter selbst wegen mühsamen Fahrtenbuch führen und Zusatzkosten und vor allem nachteilig für die Umwelt.


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  •  hausbau2011
  •   Bronze-Award
30.7.2022  (#96)

zitat..
gdfde schrieb: Die Fahrt zum Kunden ist natürlich keine Privatfahrt.

Dann habe ich das nachstehende falsch verstanden, sorry!

zitat..
gdfde schrieb: Es gibt aber in ihrer Firma zb. auch Monteure, die bislang zuhause geladen haben und gleich direkt von zuhause zum Kunden gefahren sind...das geht in der Form jetzt auch nicht mehr...

 

zitat..
gdfde schrieb: Also nachteilig für die Firma, weil mehr Kosten anfallen, nachteilig für den Mitarbeiter selbst wegen mühsamen Fahrtenbuch führen und Zusatzkosten und vor allem nachteilig für die Umwelt.

Das es aufwändiger ist, das habe ich ja bereits mehrfach geschrieben. Warum aber jetzt Zusatzkosten entstehen sollten und vor allem warum es nachteilig für die Umwelt sein sollte kapier ich nicht wirklich. Aber vielleicht bin ich einfach nur zu dumm, oder ich denke einfach in die falsche Richtung.
Aber wenn ich das von seiten des Finanzamts bzw. BMF sehe würde mir auch kein anderer Weg einfallen um halbwegs eine Gerechtigkeit zu schaffen für diejenigen die auf kmGeld Basis fahren bzw. denjenigen die einen Hinzurechnungsbetrag aufgrund eines (Verbrenner)Firmenwagens haben.




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
31.7.2022  (#97)

zitat..
hausbau2011 schrieb: Warum aber jetzt Zusatzkosten entstehen sollten und vor allem warum es nachteilig für die Umwelt sein sollte kapier ich nicht wirklich.

Weil vorher die Firma die Treibstoffkosten komplett übernommen hat und der Mitarbeiter jetzt den Privatanteil versteuern muß, d.h. es kostet ihm jetzt Geld.
Die Konsequenz wird sein, dass die Leute dann eher wieder auf Verbrenner zurückgreifen werden, deshalb nachteilig für die Umwelt.
VIele Firmen haben auch nicht die Möglichkeit, dass sie alle Firmenautos am Betriebsstandort parken bzw. laden können, vor allem nicht gleichzeitig.

zitat..
hausbau2011 schrieb: Aber wenn ich das von seiten des Finanzamts bzw. BMF sehe würde mir auch kein anderer Weg einfallen um halbwegs eine Gerechtigkeit zu schaffen für diejenigen die auf kmGeld Basis fahren bzw. denjenigen die einen Hinzurechnungsbetrag aufgrund eines (Verbrenner)Firmenwagens haben.

Najo, E-Autos sind zu recht steuerlich begünstigt, das hat nix mit Gerechtigkeit zu tun, das das Finanzamt zu entscheiden hat.
Das ist eher ein Relikt ausm Steuergesetz, das eben mit E-Autos nicht gut funktioniert und wahrscheinlich auch keiner bedacht hat.
 




1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.8.2022  (#98)

zitat..
speeeedcat schrieb: Den Tadelfinger erhoben und ein lächerlicher Fußballtrainervergleich ist deiner nicht würdig. Objektiv und erklärend, so kenne ich deine Beiträge.
Aber da scheint es auch mit dir durchzugehen.

zitat..
tomsl schrieb: @speeeedcat ich hab @dyarne 's Beitrag jetzt nicht unbedingt als Tadel in deine Richtung empfunden.

@­tomsl , danke
@Alex war keineswegs gegen dich gerichtet, nur gegen die heiße luft e-fuels.

es ist sehr mühsam wie viele organisationen von öamtc über brancheninnungen bis zu f(l)achzeitschriften fette lobbybretter bohren mit diesem nichts an lösung für den individualverkehr...
in die köpfe wird damit eingepflanzt der einzelne braucht eh nix zu tun, einfach weiter so und warten bis der grüne sprit aus dem zapfhahn fließt...

wir er bloß nie.

höchsten aus den Porscheeigenen spritapotheken die der neue VW-vorstand exklusiv für die künftigen 911-er fahrer betreiben will... emoji

hier eine linksammlung...

https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-03/e-fuels-treibstoff-synthetik-nachhaltigkeit-umweltschutz

https://www.sueddeutsche.de/auto/synthetische-kraftstoffe-benzin-elektroauto-1.4454765

https://www.spiegel.de/auto/e-fuels-die-riskante-wette-auf-synthetische-kraftstoffe-a-82ffad81-b84e-4ef7-a330-634cdfd1a2f5

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_2020_68_systemvergleich_speicherbarer_energietraeger_aus_erneuerbaren_energien.pdf

https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Pressemitteilungen/Energie/Wasserstoff/210622_Mythenpapier_E-Fuel.pdf

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.8.2022  (#99)

zitat..
Innuendo schrieb: Bin ja ehrlicherweise Petrolhead...

ich war/bin der größte benzinbruder überhaupt, liebe mein alteisen, war mit dem 2CV im winter bei -40° am Nordkapp und bin historische 24h rennen gefahren...

ich genieße es unglaublich seit 3 jahren an keiner tankstelle mehr gewesen zu sein. der sprit fließt jetzt vom dach. ich habe auch schon einige ladungen zu negativpreisen aus dem netz bekommen...

zitat..
Innuendo schrieb: Aber darf sowas überhaupt noch Spaß machen?

verbrenner sind geil. e-autos sind geiler... emoji

und sie können/dürfen auch spaß machen...







zitat..
Innuendo schrieb: Für den "Spaßbetrieb" gibts dann halt emotionsgeladene Alteisen wo ich hoffe das es noch eine Lösung in den nächsten Jahren geben wird...

die wird es geben. oldtimer sind für jahresfahrleistungen und damit co² ausstoß völlig irrelevant.

es wird halt dorthin zurückgehen wo Berta Benz bei ihrer rekordfahrt unterwegs war. den sprit dafür hat sie in apotheken gekauft...


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  •  thez
8.8.2022  (#100)
Weils grad passt:




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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
8.8.2022  (#101)
Ja ist sicher fein, aber für den Preis (wenn man ihn denn mal bestellen kann...). 
Mal sehen emoji


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