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mehrkosten beim ph?!?

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  •  xenchen
12.12.2007 - 23.3.2011
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immer wieder list man von bis zu 15% mehrkosten beim passivhaus, weil man ja mehr dämmen muss. aber von welcher ausbaustufe wird da gesprochen? vom rohbau? vom schlüsselfertigen haus?

macht für mich einen riesenunterschied! denn bei einem rohbau, stören mich die mehrkosten gar nicht, weil ich mir dadurch ja die mordsteure heizung erspare und somit wieder mit 0% aussteige ;) beim schlüsselfertigen haus ists schon wieder anders ;)

  •  jstone0815
12.12.2007  (#1)
keine mehrkosten! - mehrkosten fuer ein passivhaus in prozenten anzugeben ist imho schwachsinn.
im prinzip muss man heizung gegen dämmung/fenster gegenrechnen und da steigt man normalerweise bare aus.
allerdings muss es dann ein echtes ph sein, nicht ein lt. energieausweis berechnetes haus, dass nur wegen der erhöhten förderung die ekz 15 erreicht. dass ist dann leider KEIN ph, sondern "nur" ein niedrigenergiehaus.
und da braucht man eine (wenn auch nicht so eine grosszuegig dimensionierte) heizung. in diesem fall sind die einsparungen gering bis nicht vorhanden.

also faustregel: wenn man sich echt die gesamte heizung sparen kann, sollte der bau eines ph nicht teurer kommen, als ein normales neh mit kwl und zentralheizung (erdwaerme, pellets oder ähnlichem).

ich persoenlich baue gerade so ein niedrigenergiehaus mit einer ekz von 15 wegen der erhöhten förderung und weil ich gern einen pelletsofen im wohnzimmer stehen habe (echtes feuer = mehr behaglichkeit) und habe ca. eur 10.000 mehrkosten aufgrund dieses pelletsofens und des teureren vwds und fenster. man bekommt allerdings in noe dafuer eur 9.000 (Bonus Niedrigenergie <= EKZ 15) + 7.500 (Pelletsofen) mehr an guenstigem wohnbaudarlehen.

wens interessiert: www.2cool4u.at/blog

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  •  xenchen
13.12.2007  (#2)
@jstone - ich hab eben die selbe theorie wie du "keine heizung, aber KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]+dämmung+fenster ergibt +/-0".

wir wollen ein echtes ph bauen, also nach phpp.

auf http://www.passivhaus-konkret.de/ habe ich eben gelesen, dass man dennoch eine winzig-heizung braucht um den restwärmebedarf abzudecken.
ich bin ja momentan noch relativ uninformiert. kenne zwar die grundlagen des ph und auch die vorurteile, aber das mit heizen und nicht heizen hab ich noch nicht ganz durchschaut!

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  •  chris
13.12.2007  (#3)
KostenAls wir gebaut haben (2005) wurde auch oft vorgerechnet, dass ein Passivhaus nur geringfügig mehr kostet, ABER leider wurde praktisch immer vergessen zu erwähnen, dass das unter der Vorbedingung "der *Passivhausbauer* baut das NEH nicht billiger" gerechnet war. In der Realität war es leider so, dass bei jedem Gewerk die Anforderung "Passivhausstandard" die Anzahl der Anbieter so weit eingeschränkt hat, dass es viel schwerer war gute und günstige Angebote zu bekommen.
D.h. (Beispiel mit plakativen Zahlen):
Der Passivhaus-Architekt baut dir ein PH um 350tsd. und sagt "ein NEH kostet bei mir ca. das Gleiche" und bei Vergabe an "normale" Baufirmen kann möglicherweise ein etwa gleichwertiges (gut funktionierendes) NEH für 250Tsd. errichtet werden. Mit diese Professionisten könnte man auch ein PH für diesen Betrag bauen, aber da sie zu wenig Erfahrung damit haben wird's nachher nicht funktionieren und garantieren tun sie dafür sowieso nicht. Beide können also behaupten "das PH kostet gleich viel wie das NEH" aber vom Standbunkt des Bauherren sieht die Rechnung anders aus.

Und jetzt das Positive:
Alleine in den letzten beiden Jahren hat sich schon sehr viel getan, viel mehr Handwerker bieten PH-Taugliche Leistungen an und mit der Breite des Marktes gibt's mehr gute Angebote. Viele Dinge die wir für unser NEH noch explizit ausverhandeln und mit saftigen Aufschlägen beauftragen mussten sind heute bei Freunden die gerade bauen schon im Standardangebot enthalten. Geht diese Entwicklung so weiter, dann bieten in spätestens 5 Jahren fast alle Handwerker passivhaustaugliche Leistungen und die Formel NEH = PH zum gleichen Preis stimmt wirklich.

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  •  mac_d
13.12.2007  (#4)
deine Josko Fenster - @jstone
vielen Dank für deinen Link.
Ich hab mir mal deine Seiten angeschaut und find sie prima.
Du schreibst, dass du viel mit Eigenleistung gemacht hast.
Kommst du beruflich aus dieser Ecke oder hast du viele Helfer die das Wissen mitbringen?
Noch eine Frage zu den Fenstern. Sind das 3-fach verglaste, denn auf der Homepage wird nichts erwähnt.

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  •  xenchen
13.12.2007  (#5)
@jstone - hab grad gesehen, wir bauen im selben eck ;) wir haben einen grund in mitterndorf/michelhausen ;)

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  •  jstone0815
13.12.2007  (#6)
hehe - das ist ja ein zufall! das ist wirklich gleich ums eck!
also ich hatte vor der planungsphase bzw. zum zeitpunkt des entschlusses zu bauen keinen schimmer.
ich arbeite als edv techniker und hatte mit der baubranche so gut wie nix am hut.
aber dank sei dem internet, man findet alle infos, die man braucht und kann sich so mit dem thema super auseinander setzen. hab auch einige bau-messen besucht.
hab mich wirklich ausgiebig mit dem thema ph beschaeftigt.
allerdings ohne guten planer/berater/architekten gehts trotzdem nicht.
also ich kann noch nicht sagen, wie mein haus sich dann in der praxis bewaehrt, ob alles so funktioniert (lüftung, luftdichtheit, heizkosten, warmwasser, etc...), wie ich mir das vorstelle. mir steht auch noch der blower door test bevor und man muss mal einen winter drinnen wohnen.
was ich aber schon mal sagen kann ist, dass die planung fuer so ein neh ned so schwierig ist. es gibt halt einige dinge, auf die man bei der ausfuehrung der gewerke aufpassen muss. wenn du dir so ein haus von einem baumeister/architekten bauen laesst, bist du auch auf der sicheren seite, dass wenn was nciht in ordnung ist, du es reklamieren kannst. wennst es selber machst, kannst dich nur selbst zur verantwortung ziehen, weshalb ich mich auch so gut wie es ging vorher informiert habe.
das wichtigste sit die planung, da sollte/darf man nix ueberstuerzen. hab den grundriss/plan ca. 15 mal abgeaendert, bis er mir so halbwegs passte! hehe
ich wuerde dich ja gerne zu mir auf die baustelle einladen, wenn du lust hast! ist nur ziemlich gatschig gerade auf dem grundstueck.
Die fenster sind 3fach verglast mit U=0,5 und heissen protherm 85
lg,
Stone

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  •  ... der martin.
18.12.2007  (#7)
Passivhaus ist billiger als - jedes andere NEH, etc. - ABER nur, wenn man die Vorgaben konsequent einhält und die eigenen Anforderungen mit den Systemgrößen/Berechnungsschrauben übereinstimmen! Wenn die Wünsche / Vorstellungen / Einflussfaktoren aber nicht mit dem energetisch optimalen Konzept übereinstimmen, dann wird's teuer ...

Ich stell's mal an ein paar Beispielen dar: Die Kubatur des Hauses sollte einfach und nach Süden ausgerichtet sein - wenn Du das sowieso willst, dann passt. Wenn (aus welchen Gründen auch immer) diesse Kubatur u. Süd-Ausrichtung nicht möglich ist, dann hast Du zuviel wärme-abgebende Fläche, zuwenig solare Gewinne und somit ein Problem ...

Pauschale Prozentaussagen sind aber nicht möglich und machen m.E. auch keinen Sinn! Wenn ich ein Bauprofi wär, dann würd' ich mir in sehr sehr sehr viel Eigenleistung ein PH selbst bauen, die ganzen Kalkualationen durchführen, den Bau überwachen etc.! Denn m.E. ist eines der ganz grossen Probleme, dass es oftmals an der Bausführung mangelt und es dann zu Wärembrücken und Problemen mit dem Blower-Door kommt - deswegen schlagen die ganzen Handwerker beim Thema Passivhaus schon mal 20 % drauf!

Ach ja, mal ein Beispiel für eine der zentralen Drehschrauben (m.E.):

NEH mit Pelletsofen im Keller, Holzkaminofen im Wohnzimmer (wasserführend da sonst überhitzung im Wohnzimmer) und Solarkollektoren zur Heizungsunterstützung auf dem Dach
kosten schnell mal ca. 28.000 - 30.000 Euro! (Das ist keine Erfindung, sondern die Kostenabschätzung für diese Variante bei unserem geplaten NEH - und deswegen gibt's diese, häufig anzutrefende Lösung bei uns NICHT!)

Und theoretisch und praktisch brauchst Du davon im Passivhaus NICHTS! Es würde ausreichend sein, wenn Du Dir ein paar Elektroheizmatten (Stück für 200 Euro) ins Bad und in andere Räume legst und Dir eine Luft-WP für's Warmwasser (2.500 Euro) zulegst! Und das wars!

-> D.h. anstatt 30.000 Euro gibst Du nur 3.500 Euro aus! (Und die Ersparnis kannst Du niemals für die zusätzliche Dämmung und Fenster, Haustür etc. ausgeben)

Es hängt immer vom Einzelfall ab, ob und um wieviel ein richtiges Passivhaus billiger / teurer als ein NEH ist. Bei uns ist's der umgekehrte Fall ...

Ich würde jedem Bauherrn vorschlagen, zuerst mal mit dem Ziel "Passivhaus" in die Bauplanung zu gehen! Wenn es aus irgendwelchen Gründen finanziell / baulich nicht mit einem PH passt, dann wird man hoffentlich beim NEH landen ...

... der martin.

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  •  hamster
19.12.2007  (#8)
PH erfordert Umdenken beim Heizen - Martin, ich stimme dir vollkommen zu.
Leider wird nicht genug von den Vorteilen eines PH Gebrauch gemacht.
Zu den höheren Kosten des Hauses kommen dann noch traditionsgemäß ein Pelletofen, offener Kamin in der guten Stube, Solarzellen und zu guter Letzt noch eine Fußbodenheizung; man kann ja nie wissen und möchte auf keinen Fall frieren.
Anschließend wundert man sich, dass alles doch etwas teurer geworden ist und die installierte 15kW Heizung so gut wie nie läuft.

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  •  Yoda12
20.12.2007  (#9)
Umdenken im Passivhaus - So einfach ist das nicht Hamster bzw. der Martin,

in einem Passivhaus ist eine Belüftungsanlage Pflicht denn wenn die Fenster aufgemacht werden bekommst du die Hütte im Winter nur sehr schlecht wieder auf Temperatur.

Und diese ABluftwärmepumpen schlagen auch mit ab 8000 EUr zurück Bsp Nilan VP18-10P alles andere am Markt taugt für einen Passivhaus meiner Meinung ja nicht. Wohl gemerkt nur Abluftwärmepumpe Lüftungskanäle bzw. Monatge nicht mitgerechnet. Auch locker noch mal 4000 - 5000 EUR bei 150m2 Wohnfläche.

Ich sehe einfach gewisse Vorteile in den sogennanten Sonnenhäusern die ja bezüglich der Dämmung fast auf Passivhaus Nivau sind U 015 - 0,2 und die ihre Wärme entwender über Sonnenkollektoren (momentan super Förderungen) und großem Puffer erhalten oder über einen Holzvergaser bzw. Pelletofen wobei ich den Holzvergaser eher als das meinige ansehe ich weiß Überdimensioniert allerdings wenn der Speicher 3/4 vom Jahr mit den Kollektoren beheizt wir und nur bei extremen Temperaturen benötigt wird benötigt man nur noch Rund 1 - 2 Raummeter Holz Kosten Punkt 40 - 100EUR auch auf lange sicht Strompreis nicht abschätzbar genausowenig wie ÖL oder Gas.

Und mir langen schon meine 3500KWH die ich von diesen Lobbisten und Mafiosis bezahlen muß also weg vom NEH und Herr mit den Sonnen bzw. Passivhäusern

dr YODA12

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  •  hamster
20.12.2007  (#10)
da haben wir uns missverstanden - Abluftwärmepumpen sind eventuell eine Alternative.
Es gibt jedoch eine Menge anderer Möglichkeiten.
Mittlerweile hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, die Lüftung und Heizung zu trennen (Luftfeuchtigkeit,...).
Ganz im Gegensatz zur ursprünglichen Idee, welche vorsieht PH zum Preis eines NEH zu realisieren, dafür jedoch auf Luftheizungen zurückgreift.
Wer die Geldmittel hat mehr zu tun, sollte nicht davon abgehalten werden.
Leider sind die meisten Bauherren schon mit den Kosten eines einfachen NEH überfordert, nicht zu sprechen von PH oder Sonnenhäusern.


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  •  Josef
20.12.2007  (#11)
Stichwort überfordert - Überforderte Bauherren, das stimmt schon; aber im Zusammenhang mit dem Passivhausbau eher planerisch und vom Wissensstand her als vom reinen Kostenfaktor.

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  •  Yoda12
20.12.2007  (#12)
was ist schon sinnvoll - Da sag ich nur baut mit Isorast da habt ihr die Möglichkeit selber Einfluß auf die Baukosten zu halten 20% bei eigener Arbeitsleitung sind drin.
Und ihr seit völlig frei von irgendwelchen Bauträgern. Aber wie gesagt selber tun anstatt nur zu reden. Und jeder weiß schließlich selber dann am Besten was er wie gemacht bzw. abgedichtet hat.

Ich werde mein Haus zumindest so bauen. Und ich werde auch einen Scheitholzvergaser so einsetzten.

Also Belüftungsanlage von Helios (KWL) mit Erdwärmetauscher FlexPipe Verrohrung,
Scheitholzvergaser (ETA oder Fröling) mit Pufferspeicher 1500 l – 2000 l wahrscheinlich Buderus Solarkollektoren (Buderus) mit Heizungsunterstüzung und Frischwasserstation. FBH und Warmwasser Anschlüsse vor Waschmaschine und Geschirrspülmaschine.

Ich sehe in diesen Bereichen die größte Möglichkeit soweit es eben geht autark zu sein. Vielleicht langt es in ein paar Jahren noch eine Photovoltaik Anlage mit 3 – 4 KWH Peak dann wäre ich wenn es bis dahin die Möglichkeit gibt dies irgendwie zu speichern weitestgehend autark.


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  •  rola20
21.12.2007  (#13)
Frage zu WW WW [Warmwasser] für Waschmaschine und GS? - Was ist, wenn man nur mit 30°C waschen will, aber über die Warmwasseranschluss vom Kollektoir nur 60°C heißes Wasser zur Verfügung steht - hat man da 2 Anschlüsse? Geschirrspüler machen den letzten Spülgang meines Wissens imm ermit Kaltwasser - wie funktioniert das?

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  •  grupe
7.1.2008  (#14)
Mehrkosten beim Passivhaus - Hallo!
Leider sind alle Kalkulationen in der Fachliteratur Halbwahrheiten.
Sowohl für die Ökonomie wie für die Ökologie müssen die Mehrkosten für die Errichtung, die Mehrkosten für Wartung und Betrieb (Reinigung, Desinfektion der Lüftungsanlage, Filtertausch zB ca. € 700-1000/Jahr usw.) sowie der Abbruch und die Entsorgung berücksichtigt werden. Diese Kosten (Betrieb und Abbruch) werden bei allen Amortisationrechnungen immer unter den Teppich gekehrt.
Wärmedämmverbundsysteme haben z.B. eine gewöhnliche Lebensdauer von 20-25 Jahren, d.h. nach diesem Zeitraum Abbruch und Entsorgung als Sondermüll! Beispiel aus einer Begutachtungsfall: Neuherstellung eines WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] für ein Reihenhaus günstigst hergestellt € 15000 (alle 4 Seiten), Abbruch, Entsorgung und Wiederherstellung von 50% (2 Seiten) € 28.000. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Kostenrechnung!
Ein ehrlicher Bausachverständiger

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  •  Josef
7.1.2008  (#15)
Filter, Desinfektion ...?? - also: meine Filter kosten max. 50€ pro Jahr (F6 Außenfilter und so 2 m² G3 Filtermatten..), zum großartig Reinigen und Desinfizieren hatte ich noch keine Veranlassung (KWL seit knapp 4 Jahren in Betrieb), und wenn dann geht es mit einem flaschenbürstenähnlichen Gerät sehr leicht; Abbruch und Entsorgung geht thermisch oder per Kompost.. (Holzfassade, Holzweichfaserdämmung und Massivholzelemente, die verheizt werden dürfen..) .. also was haben die sooo schlimmen WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Sanierungs- und Entsorgungskosten so speziell mit einem Passivhaus zu tun?
Was schlägt der ehrliche Bauberater vor? Ziegel monolithisch? Bruchstein-Mauerwerk? Vollziegel-Mauerwerk?


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  •  Josef
7.1.2008  (#16)
Bausachverständiger - .. der ehrliche Bausachverständige .. muß es natürlich heißen ..

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  •  MASTAofDISASTA
7.1.2008  (#17)
@grupe - was passiert denn nun nach 25 Jahren?
fällt er runter, löst sich das polystrol auf,....????

lg

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  •  kiwi6509
10.1.2008  (#18)
Kosteneinsparung Heizung ??? - Diese Annahme bestätigt sich leider in der Realität nicht.

Objekt 1:
NEH ca. Wohnfläche 140 m² + 100 m² Keller teilbeheizt EKZ ~ 40 kWh/m²a
Systemkosten 1:
-KWL (D&W aerosilent) inkl. Erd-WT inkl. Lüftungsmaterial
-Sole WP WP [Wärmepumpe] 8kW (Vailant) inkl. 400 lfm Flachkollektor
-WW-Speicher 285 lit
-Fußbodenheizung 208 m² + Wandheizung 14 m²
Summe: 33663.- Euro

Objekt 2:
PH, ca. 135 m² Wohnfläche, 65 m² warmer Keller, EKZ 15 kW/m²a
Systemkosten 2:
-Kombigerät 2,5 kW(D&W aerosmart XLS)inkl. Lüftungsmaterial
-inkl. 200 lfm Flachkollektor
-WW-Speicher 200 lit
-Fußbodenheizung 40 m² + Wandheizung 20 m²
Summe: 30550.- Euro

Differenz: max. 3100.- Euro

Wie kann man auf der Heizungsseite wirklich was einsparen?

Zur Erklärung, aufgrund der Hanglange ist ein Keller notwendig, im Keller befindet sich HWR/Gästezimmer + Naßzelle und der Technikraum, deshalb warmer Keller.

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  •  MASTAofDISASTA
10.1.2008  (#19)
@kiwi6509 - sparen kann man wesentlich, wenn man die aerosmartM bzw L verbaut.
WW-Speicher ist bei den earosmart schon drinnen.

spart man Grabarbeiten, FBH und differenz zur xls.

ist aber Geschmacksache, auf die FBH FBH [Fußbodenheizung] zu verzichten.

Dem gegenüber steht noch eine "günstige" KWL mit kleiner WP WP [Wärmepumpe] oder statt dieser E-Heizkörper, aber dieses Thema wurde ja schon einige male diskutiert.

mfg

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  •  lea
23.3.2011  (#20)
Wie sieht das 3 Jahre später aus? Inzwischen haben bestimmt schon viele ein Passivhaus gebaut und Erfahrung damit. Ist ein Passivhaus heutzutage teurer als ein "normales"? Mit der Voraussetzung, dass in beiden Fällen eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und ein Kaminofen im Wohnzimmer verbaut wird?

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