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Macht ein E-Auto derzeit Sinn?

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  •  Duke
5.5. - 7.9.2012
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144
Da sich hier viele Enthusiasten umweltschonender Technologien herumtummeln, hat der eine oder andere sicherlich schon Erfahrung mit E-Autos sammeln können. In den großen Auto-Foren sind E-Autos immer noch ein wenig diskutiertes Thema...

Was sind die aktuelle besten E-Autos, wenn man nicht nur aufs sparsame Pendeln, sondern manchmal auch längere Strecken aus ist?

  •  creator
  •   Gold-Award
5.7.2012  (#81)
neu ned, aber trotzdem bezeichnendhttp://www.zeit.de/2011/18/DBM-Energy-Hannemann/seite-2

der mirko hannemann scheint mir beachtenswert: http://www.kolibri-ag.com/

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
30.8.2012  (#82)

Weiss hier eigendlich jemand darüber bescheid, wie das Finanzamt bezüglich KFZ Steuer beim Opel Ampera entschieden hat?



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  •  Vectra
  •   Gold-Award
1.9.2012  (#83)
Die Reichweite? - Wo ladet man das Auto? ... wenn man nicht in A ist?

Das Radio verbraucht wahrscheinlich auch noch mal extra emoji
http://www.youtube.com/watch?v=RRppbWKdoNE


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  •  creator
  •   Gold-Award
1.9.2012  (#84)
steuer zahlt man für den motor... €574,20 pa - http://www.oeamtc.at/?id=2500,1384045,,

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
2.9.2012  (#85)
Ahh, alles klar.
Auch wenn der Verbrennungsmotor nur indirekt zum Antrieb benutzt wird kassiert der Staat.

Ich beschäftige mich gerade etwas intensiver mit dem Thema Auto, weil spätestens kommendes Jahr ein anderes Fahrzeug fällig wird.
Auf der einen Seite könnte ich mir wieder einen Diesel um 12000.- Euro kaufen, damit 10 Jahre oder 300000 Kilometer fahren und so wie bei meinem jetztigen ca. 60000.- Euro an Gesamtkosten haben.

Auf Grund der Tatsache das ich in den letzten 2 Jahren kein einziges mal über 200 Kilometer am Stück gefahren bin, würde allerdings auch ein Elektrofahrzeug meinen Ansprüchen vollends genügen.

Bin deshalb letzten Monat mal den Nissan Leaf gefahren.
Dieses Auto würde perfekt zu mir passen.
Fahre täglich 100 Km, das nur in der Nacht und meine mittglerweile 10Kwp starke PV Anlage könnte am Tag, wo das Auto in der Garage steht die Akkus wieder laden.
Da wäre jetzt nur der Preis von 35000.- Euro, der auf den ersten Blick hoch zu sein scheint.
Bei genauerer Rechnung kommt man allederings günstiger als mit einem Verbrenner um 12000.- Euro.

Ich habe hier jetzt zwar selber schon mal möglichst alles durchgerechnet, aber hätte gerne, das vielleicht auch jemand von euch sich mal die Zeit nimmt und hier mal Taschenrechner und Bleistift zur Hand nimmt und mir sein Ergebniss mitteilt.
Nicht das ich hier was zu rechnen vergessen habe.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.9.2012  (#86)
Hast Du die Rechnung auch schon mit einem Citroen - C-Zero angestellt, wie ihn Martin kauft? Oder passt der nicht zu Deinem Anforderungsprofil? Wird derzeit um 20k abverkauft.
http://www.autogott.at/citroen/c-zero/c-zero-attraction-67-ps-5-tueren-automatik-lagerfahrzeug


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
2.9.2012  (#87)
Ich bezweifel mal, dass irgendein Elektroauto 10 Jahre a' 30000 km hält.
Da muß man heutzutage schon bei einem "normalen" Auto Glück haben, dass die das schaffen.

Die tollen Zeiten vom 90 PS 3er Golf TDI mit 400 oder 500 tkm ohne gröbere Probleme sind schon länger vorüber...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.9.2012  (#88)
Woran sollte ein Elektroauto einn Totalschaden erleiden? - Es gibt den klassischen Motorschaden nicht, keine Reiber, keine brechenden Ventile, keinen Zahnriemenriss, keine Zylinderkopfdichtung, kein Getriebe, keine Kupplung ... nix Auspuff und im Idealfall auch keine 1500kg rumzuschleppendes Leergewicht mehr. Elektromotoren sind mit ein paar Schutzschaltungen unkaputtbar ... außer billigen Lagern keine Verschleißteile. Der einzige Verschleißteil im Auto ist die Batterie ... und die sind noch lange nicht am Ende Ihrer Entwicklung. Wenn ein Elektrostapler Jahre in einem Kommissionierlager übersteht, kann ein Elektroaute Jahrzehnte im Straßenverkehr überdauern.

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
2.9.2012  (#89)

zitat..
Ich bezweifel mal, dass irgendein Elektroauto 10 Jahre a' 30000 km hält.


Ich denke dass die durchschnittliche LL eines E-Autos weit unter 30TKM p.a. liegen wird.
Das wären durchnittlich über 82 km pro Tag, 365 mal im Jahr.
Für diesen Verwendungszweck ist ein E-Auto momentan wohl der falsche Weg.
Aber egal ob 100.000 oder 300.000 km: Über die Langzeithaltbarkeit der aktuellen paar E-Auto-Typen (die ja alles Kleinstserienmodelle sind) kann man bloß spekulieren. Bisi Skepsis ist durchaus vorhanden, denn eigentlich ist man Betatester.
Aufgrund der sehr niedrigen Produktionsstückzahlen darf man sich auch keine Wunder betreffend langfristiger Teileversorgung etc. erhoffen.

zitat..
Die tollen Zeiten vom 90 PS 3er Golf TDI


Die Verherrlichung der alten Kisten im Sinne von "früher war alles besser" halte ich für nicht korrekt.
Grade die G3 waren rostmäßig teils ziemlich bedient und wurden relativ stark und frühzeitig aus dem Straßenbild gedrängt. Subjektiv habe ich das Gefühl dass bald mehr G2 als G3 überlebt haben.

Autos die bei merklich über 200 TKM noch keine gröberen/teureren Reparaturen benötigt haben sind Glücksfälle und sicher nicht die Regel. Damals wie heute.
Grade was den VW-Konzern anbelangt kann man seit den Nullerjahren eine merklich ansteigende Kurzzeitqualität (Garantiefälle) wie auch Langzeitqualität (alles was später an Reparaturen ansteht) feststellen.

zitat..
Der einzige Verschleißteil im Auto ist die Batterie


Fahrwerk haben wir aber schon auch im Elektroauto, oder? emoji

Und ein Elektromotor wird ja auch nicht ewig ohne Probleme laufen. Und die Teile- und Arbeitspreise sind nicht ohne.
Nachbauhersteller werden nicht schlange stehen für ein in Kleinserie gebautes Fahrzeugmodell billigere Nachbauteile aufzulegen.

Die Motor-/Getriebereparaturen aus den früheren Zeiten sind ja heute auch nicht mehr das große Thema.

Aber natürlich, dass dem E-Auto einige Teile "fehlen" kann sich schon positiv auf die Wartungs- und Reparaturkosten auswirken.

zitat..
Wenn ein Elektrostapler Jahre in einem Kommissionierlager übersteht


Wir haben sowas in der Firma. Wartungs- und Reparaturkosten sind immens (wie aber eh bei jedem anderen Stapler auch).

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.9.2012  (#90)
@ildefonso -

zitat..
Fahrwerk haben wir aber schon auch im Elektroauto, oder?


Jo, des war unglücklich formuliert ... ich meinte die Teile, die bei den Verbrennern in späteren Jahren schon mal zum Totalschaden führen. Wegen defekter Stoßdämpfer oder Bremsscheiben (die dank el. Bremsung wohl deutlich älter werden) stellt man kein Auto aufn Schrott.

Die größten Kosten enstehen bei den Staplern wegen der Batterie und weil die Kommissionierer fahren (müssen) wie Sau und alles unter 10mm Stahl bzw. 30cm Beton platt machen emoji So die Erfahrungen aus Lagern mit >20 Staplern. Und man kann die Belastung eines Jahres Kommissionierbetriebs (da wo die Kiste wirklich nur zum Laden abgestellt wird) wohl mit >>100.000 Straßenkilometern gleichsetzen ... vermutlich sinds deutlich mehr. Will sagen: Elektroantrieb ist kein Fun- oder Nischenprodukt sondern ein bewährtes und hart hergenommenes Industrieprodukt.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
2.9.2012  (#91)
Servicekosten von Elektrostaplern - Linde gibt die Servicekosten mit Euro 1848,- bei 1074 Betriebsstunden pro Jahr an. Auf eine Elektroauto umgelegt wären 1074 Betriebsstunden bei einem Schnitt von 50km/h (also eins mit Überlandfahrten) über 50.000km ... und dabei ist der Stapler einem permanten materialraubenden stop-and-go-Betrieb unterworfen, den ein Auto nicht kennt.

http://www.staplerkosten-sparen.de/media/staplerkosten/broschuere_das_ganze_sehen.pdf

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  •  ildefonso
  •   Bronze-Award
2.9.2012  (#92)
2moose

Ich bin gar nicht (sehr) contra E-Mobilität eingestellt. Mich brauchst Du daher nicht überzeugen emoji

Nur die oft optimistischen Vorhersagen betr. Wartungskosten, Reparaturkosten und Wiederverkauf sehe ich (branchenbedingt) teils zu optimistisch bzw. komplett aus der Luft gegriffen.
Hier fehlt einfach noch der langfristige Erfahrungswert mit den Fahrzeugen.

Sind so Fragen die mir im Kopf herumschwirren: Wieviel kostet eine Bremsenreparatur wirklich? Möglicherweise ist irgendein Teil für das Modell 5x so teuer wie für ein "ziviles" Modell (solche Späße gibt's immer wieder bei Nischenmodellen in der Autobranche). Wer kann das Fahrzeug bei einem "echten" Defekt reparieren, wie lange dauert das, was kostet das? Reparaturen an Nischenfahrzeugen (Alu, Hybrid, Topmotoren) können auch bei Premiummarken oft z.B. nur in 3 Werkstätte in ganz AT AT [Außentemperatur] durchgeführt werden (da nur dort die entsprechenden Tester/Werkzeuge zur Verfügung stehen) da es auch nur 10 ausgebildete Techniker dafür gibt. Da geht für eine relativ simple Reparatur das Fahrzeug eine ganz Weile quer durch's Land. Bekommt man in 10 Jahren noch alle Ersatzteile? Wie lange hält die Batterie WIRKLICH? Denn wenn die nicht wirklich lange gut hält, leidet die Gesamtkostenrechnung MASSIV.
etc.etc.etc.
Das sind aber weniger Probleme des E (ausgenommen die Batterie), sondern einfach der Seltenheit. Sollte irgendwann mal das E-Auto eine ernsthafte Marktdurchdringung erreichen, kann es jede Hinterhofwerkstätte reparieren.

Ist vielleicht eine Berufskrankheit von mir dass ich hier einwenig skeptischer bin.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
2.9.2012  (#93)
Kann mir mal jemand vorrechnen, wie teuer so ein Elektroauto - wird, wenn der Akku bei 30kWh Kapazität runde 1.500 Ladezyklen verträgt? 45.000kWh könnte man so herauskitzeln. Ich bin einen Elektro-Smart mit 27kWh/100km gefahren. Sprich so ein Akku wäre nach 166.666,7km hinüber. Kosten für den Ersatz? Ich glaube da schaut kostentechnisch jeder Verbrenner, der 300.000km schafft, sehr gut daneben aus.

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  •  creator
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#94)
sowas kann man - wenn überhaupt - nur anhand der - jeweils typenspezifischen garantien und servicepläne samt ersatzteilpreisen und verschleiß abschätzen. 10 jahre/300tkm deckt keine garantie.
selbst in den us streckt nissan gegen irre zuzahlung nur auf 100kmiles/160tkm oder 8 jahre - und nimmt die batterie natürlich davon aus: http://www.mynissanleaf.com/viewtopic.php?f=23&t=1972
http://www.nissanextendedwarranty.com/why-buy-nissan-leaf-warranty.html
irgendwelche software-updates http://www.greencarreports.com/news/1073276_nissan-leaf-software-update-heres-whats-different kann man nicht berechnen - keine ahnung, was denen in 3 jahren einfällt.

den adac-test http://www.orf.at/stories/2137233/2137302/ hab' ich schon gepostet.

jetzt, wo die absätze runtergehen und die branche jault http://www.orf.at/stories/2137233/2132982/ , kannst wohl super rabatte auf normale autos kriegen - da muss man keine überteuerten lifestyle-kisten kaufen.

300tkm im 0-mief-wägelchen stelle ich mir hardcore vor - da sind 30km schon eine nervenprobe...

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#95)
0-Mief-Wägelchen - Danke, mein neues Lieblingswort des Jahres. ;)

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#96)
Ne, also der Citroen ist mir viel zu klein.
Das ist für mich kein Auto, sondern eine Erdapfel, der, wenn er mal kippt, nicht mehr zu rollen aufhört.

Ich bin mit dem geladenen Akku des Leaf 185 Kilometer gefahren und ich bin mir sicher, das ich da noch 20 Km rauskitzelen kann.
Das wären dann ca. 14 Kwh/100Km und eine Laufleistung des Akkus von rechnerischen 320000Km.
Wobei der Akku im Winter sicher höher belastet werden wird, was allerdings beim Verbrenner nicht anders ist.

Und es werden vermutlich nicht alle Akkuzellen gleichzeitig hops gehen, sondern nur einzelne und die können getauscht werden.

Und 5 Jahre Garantie auf Akku und Elektrik ist ja auch nicht zu verachten.
Nach Ablauf der Garantie 2018 könnte ich mir vorstellen, das sich beim Preis der Akkus auch was tut.



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#97)
@New_Projekt - Nissan gibt eine Reichweite von 160km an (jap. Zyklus 200km), kombiniert mit Klima/Heizung. Der Akku fasst 24kWh (Nennleistung!). Wenn du 185km gefahren bist ergibt das 13kWh/100km. Nissan gibt 12,4kWh/100km an. Wie war dein Streckenprofil? Bist du über 100km gebrettert? Das war nämlich die Geschwindigkeit, wo mein getesteter Smart ordentlich an der Batterie gesogen hat. Da ging die Nadel deutlich über 20kWh/100km.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nissan_Leaf#Technische_Daten.5B22.5D.5B19.5D

Das sind schon brauchbarere Werte als die meines getesteten Smart, vor allem ist der Nissan deutlich schwerer und alltagstauglicher.

Aber an 320.000km des Akkus glaube ich nicht. Erstens stehen die 24kWh Nennkapazität nicht vollständig zur Verfügung und zweitens kommen mit kleinen Ladungen fast täglich relativ viele Teilladungen bzw. -entladungen zustande. Ich gebe dem Akku 1.000 bis 1.500 Zyklen, bis er so weit an Kapazität verloren hat, sodass die Reichweite schon sehr darunter leidet. Bei 13kWh/100km und 24.000kWh Gesamtentnahme wären das rund 185.000km Laufleistung. Der Akku soll runde 7.500 Euro kosten. Das muss man in der Kostenrechnung also definitiv berücksichtigen.

Kannst du uns deine Rechnung mal offenbaren?

Ich hab das da mal gefunden als "Praxistest".
http://www.zeit.de/auto/2012-03/nissan-leaf
http://diepresse.com/home/leben/motor/fahrstil/751110/Nissan-Leaf_Zum-Gletscher-bis-der-Akku-schmilzt

Vielleicht auch interessant, gerade darübergestolpert.
http://www.zeit.de/auto/2012-01/elektroauto-batterie-kapazitaet

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#98)
Diese Test kenne ich.
Ich teste aber lieber selber auf der Stecke die ich täglich fahren muss und vor allem mit meinen Gewohnheiten.
Nachts brauche ich z.b. keine Klimaanlage.

Natürlich könnte man einen kompletten Satz der Akkus in die Kostenrechnung mit rein nehmen, genau so wie einen Verbrennungsersatzmotor für einen herkömmliches KFZ.

Bei meinem Kostenvergleich von Elektro und Verbrenner würden sich sogar die 7500.- Euro noch ausgehen.

Ich denke doch, das sich die bei Nissan eine Ladelogik ausgedacht haben, die den Akku möglichst schonend laden und entladen kann, zumindest wenn man nicht permanet auf Eilladung mit 140 Ampere besteht.



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#99)

zitat..
Natürlich könnte man einen kompletten Satz der Akkus in die Kostenrechnung mit rein nehmen, genau so wie einen Verbrennungsersatzmotor für einen herkömmliches KFZ.


Du könntest nicht nur, du solltest es tun um die Kosten zu vergleichen. Der Akku ist vermutlich ohnehin schneller hinüber als bei 185.000km. Ein paar Überholmanöver bei -10°C auf der Autobahn sollten da schon reichen. ;)

Dass der Verbrennungsmotor ein vielfaches der Laufleistung eines Akkus hat, wird ausgeblendet. Der Motor selbst ist besonders bei Dieseln das unkaputtbarste am Auto. Die Kisten streiken alle entweder an der Karosserie, am Getriebe, am Turbo oder sonstigem Schnickschnack. Das musst du schon bedenken. Das ist nämlich genau der Hauptpunkt, der mich noch von Elektroautos abhält (neben dem Umstand, dass mir keines gefällt und dass mir die Reichweiten für meine Nutzung nicht genügen).

zitat..
Ich denke doch, das sich die bei Nissan eine Ladelogik ausgedacht haben, die den Akku möglichst schonend laden und entladen kann, zumindest wenn man nicht permanet auf Eilladung mit 140 Ampere besteht.


Ob die mitgedacht haben? Ein Schnell-lade-Interface, das nur den japanischen Standard kennt und bei uns quasi nirgends anzufinden ist. In Europa sollte man auf Starkstromdosen setzen, um die Kisten im Notfall schnell laden zu können (den gibt es in jedem Haushalt).

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#100)

zitat..
Die Verherrlichung der alten Kisten im Sinne von "früher war alles besser" halte ich für nicht korrekt.
Grade die G3 waren rostmäßig teils ziemlich bedient und wurden relativ stark und frühzeitig aus dem Straßenbild gedrängt. Subjektiv habe ich das Gefühl dass bald mehr G2 als G3 überlebt haben.


Jo, der G2 Diesel war wohl noch langlebiger.
Den G3 gibts seit 1991, sind auch schon 20 Jahre her...klar, dass man da nicht mehr so viele sieht...aber auf alle Fälle mehr als die G2 (allein schon die verbastelten GTI, VR6 usw.)

zitat..
Woran sollte ein Elektroauto einn Totalschaden erleiden?
Es gibt den klassischen Motorschaden nicht


Warum nicht? wird halt der Elektromotor aufgrund von irgendeinem Kurzschluß kaputt oder irgendwelche Spulen brennen/schmelzen durch...
Das wird sich die Waage halten, beim E-Auto ist´s halt dann irgendein Laderegler...

Beim Verbrenner machen die Totalschäden eher nicht so die Probleme mit Motor/Getriebe aus, sondern eher das drumherum wie Fahrwerk, Karosserie rostet durch, Klimakompressor usw.

Vorteil ist aber, dass man das Zeug billigst entweder im Nachbau oder auch gebraucht im Internet oder beim Ausschlachter findet.


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
3.9.2012  (#101)

zitat..
Du könntest nicht nur, du solltest es tun um die Kosten zu vergleichen. Der Akku ist vermutlich ohnehin schneller hinüber als bei 185.000km. Ein paar Überholmanöver bei -10°C auf der Autobahn sollten da schon reichen. ;)


Beim Leaf wird der Akku zuerst auf Betreibstemperatur gebracht, erst dann kann man die volle Leistung abrufen.
Ist bei einem Verbrenner übrigens auch ratsam den Motor erst wenn er warm ist die Sporen zu geben, sonst kannst gleich zwei Ersatzmotore in eine Gesamtkostenrechung mit rein nehmen.

zitat..

Das ist nämlich genau der Hauptpunkt, der mich noch von Elektroautos abhält (neben dem Umstand, dass mir keines gefällt und dass mir die Reichweiten für meine Nutzung nicht genügen).


Und genau da liegt der Unterschied.
Für mich passt die Laufleistung, Aussehen ist für mich Subjektiv und damit egal.

zitat..

Ob die mitgedacht haben? Ein Schnell-lade-Interface, das nur den japanischen Standard kennt und bei uns quasi nirgends anzufinden ist. In Europa sollte man auf Starkstromdosen setzen, um die Kisten im Notfall schnell laden zu können (den gibt es in jedem Haushalt).


Gibt es als Zubehör!
Das Ladekabel für 220 ist Standart mit dabei.
Die Schnelladestation für 400 Volt gibt es optional.
Der Händler hat den Preis gesagt, habe ihn mir aber nicht gemerkt.


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