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Macht ein E-Auto derzeit Sinn?

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  •  Duke
5.5. - 7.9.2012
144 Antworten 144
144
Da sich hier viele Enthusiasten umweltschonender Technologien herumtummeln, hat der eine oder andere sicherlich schon Erfahrung mit E-Autos sammeln können. In den großen Auto-Foren sind E-Autos immer noch ein wenig diskutiertes Thema...

Was sind die aktuelle besten E-Autos, wenn man nicht nur aufs sparsame Pendeln, sondern manchmal auch längere Strecken aus ist?

  •  --peter--
9.5.2012  (#41)
das Problem bei Euch ist - nur, das jeder EUR den Ihr bauts, dasselbe kostet wie auf dem Grundstück, das bei mir 500 EUR kostet.
Nur is Eure Hütte dann nix mehr wert, weil Schurl&co dieselbe Bude am Nachbargrundstück jederzeit aufbauen können.
Investition= Nüsse


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
9.5.2012  (#42)
AhaPräpotenz wohl mit dem Löffel gefressen oder was? So ne idiotische Aussage hab ich selten gelesen.

Keine Grüße

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#43)
@peter - Ich hab's jetzt mehrmals gelesen, aber ich kapier' nicht, worauf du hinaus willst. Unsere Hütte ist seit 2009 im Wert um 18% gestiegen! Guter Standort sei Dank.

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  •  --peter--
10.5.2012  (#44)
is einfachzu verstehen:
Hausbau kostet auf billigem Grund in schlechter Lage dasselbe wie auf teurem Grund in guter Lage.
Wertsteigerung auf billigem Grund null; in guter Lage eben schon.
So war´s die letzten Jahrzehnte zumindest.
Und wer glaubt, jetzt auf billigem Grund gebaut zu haben und dann kommt die große Wertsteigerung, wünsche ich viel Glück....(oder er kann auch ins Casino gehen....)

Bisher war´s so, dass die Immos in guten Lagen eher an Wert zugelegt haben, während in schlechten Lage die Immo eher keine Wertsteigerungen verbuchen durften.

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  •  --peter--
10.5.2012  (#45)
..

zitat..
mein gst. kostet nur 50€/m², macht bei 500m² schlappe 75.000,---unterschied.
bei angenommenen 2500,-- tankosten im jahr und 1500,-- differenz zu deinen tankkosten würde sich deine mehrinvestition in dein zentrumnahes grundstück in 50 jahren amortisieren ;)
also: lieber in der wunderschönen pampa und temporär besucher in der großstadt als umgekehrt ;)


Opportunitätskosten Autofahren/Pendeln?
-> Deine Zeit im Auto ist also nix wert?


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  •  creator
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#46)
@peter: die annahmen stimmen nicht... ich weiß zwar ned, wie du zu den annahmen kommst, sie sind aber relativ leicht zu widerlegen.
bauen auf billigem grund in schlechter lage würde rein abstrakt gesehen vielleicht dasselbe kosten - in der realität gibt's enorme unterschiede. serviceleistungen in villengegenden sind deutlich teurer als am land, ned nur bei autos. klar, sonst kann der anbieter am land dicht machen. zudem gibt's zig förderungsprogramme von gemeinden in randlagen - vgl. nördliches weinviertel in nö. das kriegst ned nur den bau gefördert, sondern nochmals geld, wennst dort bleibst. finanzausgleich at it's best...

dass gute lagen tendenziell noch teuerer werden, ist ebenfalls falsch. kann man in wiener umlandgemeinden schön nachverfolgen. dort ist der hype der 90er schon wieder vorbei und die gemeinden am "land" holen deutlich auf. ned umsonst ist tulln derzeit der hype-bezirk mit dem stärksten erwarteten bevölkerungszuwachs. bei preisen von €300-350/m² ist dann die schmerzgrenze leichter erreicht als bei €5-100/m² - oder zumindest das zielpublikum größer und damit die chance, auch wirklich verkaufen zu können. nützt ja nix, wenn irgendwer erklärt, eine sache sei €x wert und niemand kauft zu dem preis...

demographische entwicklung schlägt hochpreis-lage, kann man in der aktuellen gewinn-ausgabe nachlesen bzw. http://www.immopreisatlas.at/default.aspx?bundesland=0&bezirk=0&immoType=4

lebenszeit kann eh niemand kaufen, also wie bewerten?

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#47)
Es liegt jeder so, wie er sich bettet. - Die Gebiete, die stark von Mobilität abhängig sind, bekommen in naher Zukunft ohnehin die Rechnung serviert. Will man in peripheren Gebieten die Infrastruktur und den Lebensstandard aufrecht erhalten, wird das in Zukunft verdammt teuer. Es ist ja bereits heute so, dass ein Pendler mit 30.000km im Jahr um die 11.000 Euro im Jahr für das Auto hinlegt (35c/km). Das sind stolze 750€ pro Monats-Gehalt, wenn man es mit 14 Gehältern rechnet. Sprich ein junger Büroangestellter mit 2.000€ netto mal 14 verdient nach Abzug der Wegkosten zum Arbeitsplatz eh nur mehr 1.250€ netto. Da muss das Haus billig sein, damit man sich da was leisten kann. Wenn man sich da als fertiger Student an die Kasse zum Billa ums Eck setzt, verdient man etwa das Gleiche bei einer Zeitersparnis von 1-2h pro Tag. Geht vielen meiner Absolventen so, die noch bei ihren Eltern in der Pampa wohnen.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#48)
geh dandjo, - so kannst du das nicht aufrechnen....bei einem neuwagen inkl. wertverlust sicher, bei meiner 9 jahre alten gurke aber nicht (und selbst du hast mit deinen 5K kilometer/jahr KFZ-kosten, die trotz deines in 5-minuten-zu-fuss erreichbaren arbeitsplatzes anfallen - ganz aufs auto will man dann ja doch nicht verzichten, oder? ;)
servicekosten und verschleissteile vielleicht mit 500/anno zu bewerten, da in eigenregie gemacht/gwechselt wird.
deine golf-gurke, die nicht bewegt wird, ist sicher anfälliger als mein regelmäßig gefahrener audi (18K kilometer/jahr).
der kleine audi meiner frau hat mehr verschleissteile-reperaraturen als meiner, die fährt auch nur ~5k kilometer pro jahr.

@peter: hab ich irgendwann mal behauptet, dass

a) meine zeit mit null anzunehmen ist?
ich bin in 20-20 minuten im büro, das brauchst auch locker in wien mit den öffis, es sei denn, du hast das eher sehr seltene glück, quasi so wie dandjo auf der arbeit zu wohnen ;)

und
b) ich auf wertsteigerung meiner immobilie aus bin?
denn wenn das so wäre, hätte ich meinen standort ganz sicher anders gewählt - ist aber nicht so - also nicht relevant für mich.

gruß, alex

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#49)
@alex - Jo eh, ich wollte das ja anhand eines Extrembeispieles verdeutlichen. Wenn ich kein Auto benötige (und ich kenne sehr viele Studenten, die bewusst darauf verzichten - es werden auch tendenziell immer mehr), dann geht die Rechnung voll auf. Als Kilometerrichtwert nehme ich die Zahlen des ADAC. Aber auch eine alte Gurke muss mal angeschafft und getauscht werden.

Ich habe einige Bekannte aus dem nördlichen Weinviertel (wirklich tschechische Grenze). Die Gegend stirbt aus. Die Jungen dort rechnen natürlich nach und ziehen in die Stadt in eine kleine Wohnung, die deutlich günstiger ist als zu pendeln und die noch dazu massiv Zeit spart. Das soziale Umfeld zieht ohnehin mit, die wenigsten bleiben "zu hause". Als junger Mensch bietet einem die Stadt auch viele Möglichkeiten und Chancen. Das Dilemma ist, dass die dann auch meistens dort oder in den Suburbs bleiben und nicht mehr zurück gehen.

Schon richtig, mein Auto ist ein Stehzeug. Mir tun die paar Nätsch im Jahr Versicherung und die Anschaffungskosten nicht weh. In der heutigen Zeit überlegt man sich als junger Mensch aber drei mal, was man wirklich benötigt, und unserer Jungend geht es verhältnismäßig sehr gut (wenn man da nach Griechenland oder Spanien schaut).

zitat..
b) ich auf wertsteigerung meiner immobilie aus bin?
denn wenn das so wäre, hätte ich meinen standort ganz sicher anders gewählt - ist aber nicht so - also nicht relevant für mich.


Das eine schließt aber das andere nicht aus.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#50)
Zitat:
b) ich auf wertsteigerung meiner immobilie aus bin?
denn wenn das so wäre, hätte ich meinen standort ganz sicher anders gewählt - ist aber nicht so - also nicht relevant für mich.
Das eine schließt aber das andere nicht aus.
monetär nicht - hätte aber auch keine priorität. meine familie, insbesondere auch die kids, ist in unserer "dorf"-gesellschaft sozial gut integriert, da will ich verständlicherweise keinen herausreissen.
berufsbildende schulen später auch kein thema, da st. pölten mittlerweile zur schuldtadt hochrüstet und, wie gesagt, in 25 min. erreicht wird (war bei mir schon seinerzeit so).

zitat..
Als junger Mensch bietet einem die Stadt auch viele Möglichkeiten und Chancen.


du schreibst vom jungen menschen ... ich schreib von mir. was meine kids mal machen und wohin es sie mal zieht, ist von mir nicht beeinflussbar.
fakt ist, dass ich für mich entschieden habe, so zu leben, wie ich eben lebe - keine mega-city der welt könnte mir meine entscheidung auch durch noch-soviele vermeintliche vorteile abspenstig machen ;)..(und ich hab in der tat schon die halbe welt gesehen....)

gruß, alex


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#51)
St. Pölten - ist mit Abstand eine der uninteressantesten und unlebenswertesten Städte in ganz Österreich. :) Das kennt auch nur jeder, weil es irgendwann mal zur Landeshauptstadt deklariert wurde. Das Regierungsviertel ist eine absolut tote Gegend und punkto Kultur für junge Generationen wird da ja fast gar nix geboten.
Ich weiß wovon ich spreche, bin dort oft Gastlektor und man redet doch hin und wieder in einer gemütlichen Runde mit den Leuten. Meine Meinung.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#52)
die ist ja auch ok und akzeptier ich auch ;)

nur, ich wohn ca. 30 km westlich davon, und der standort meines büros und die der schule für die kids ist mir herzlichst wurscht ;)!

kulturell nix los, aber dafür gibts ja die stadt wien ;), deren kulturangebote meine frau und ich regelmäßig nutzen ;).

gruß, alex

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#53)
Na servas, Berufs- und Freizeitpendler? ;))

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#54)
lol - naja, ich machs halt im umgekehrten sinn: wien pendelt am WE raus, ich halt ab und zu rein ;))

meld dich, wennsd in st.pölten bist, der kaffe geht auf mich. der "kulturbezirk" ist keine 5 gehminuten von meinem büro entfernt.
gruß, alex

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#55)
@creator - Hier kann man sehr schön sehen, wohin es die Leute zieht.
Rot: Zuzugsgebiete mit teils enormen Preissteigerungen (die Leute zahlen das auch).
Blau: Rückzugsgebiete mit teils geschenkten Gründen.

Der Preisanstieg im Westen hat hauptsächlich mit ausländischen (vor allem russischen) Investoren zu tun.

http://www.gewinn.com/aktuelle-ausgaben/gewinn/gewinn-einzel-ansicht/article/gewinn-titelgeschichte-grundstueckspreise-steigen-kraeftig/

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
10.5.2012  (#56)
@alex - Das nächste mal wieder im Herbst. :)

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  •  creator
  •   Gold-Award
11.5.2012  (#57)
@dandjo: da wird's gerade für die freunde an der - tschechischen grenze interessant. von retz (mit teilweise 5€/m² z.b. in unterretzbach) bist (je nach öbb-laune) in ca. 45min am franz-josefs-bahnhof, inkl förderungen für's dort-wohnen-bleiben ist das natürlich eine ersparnis zu sagen wir mal stockerau oder korneuburg. muss ja ned jeder mit dem auto pendeln. ob einem retz samt mega-weinkeller und kultur so taugt, ist eben geschmackssache, dafür ist shopping+ entertainment jeglicher art jenseits der grenze recht nah.

st. pölten finde ich ohne glanzstoff-odeur ned soo schlecht, fuzo ist recht ok. lieber st. pölten als mistelbach oder retz...

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.5.2012  (#58)
@creator - In 45min am Franz-Josefs-Bahnhof und in 90min am Schreibtisch. Klar, das sind die Reisezeiten eines typischen Retz-Wien-Pendlers. Wienerlinien Ticket nicht vergessen.
Ich verstehe jeden, der sich statt der 3 Stunden täglich im Zug lieber mit seiner Familie in den Stadtpark setzt, auch wenn es nicht ganz sooo schön ist wie in Retz, aber man verbringt die Zeit wenigstens mit der Familie. Kenne auch jemanden, der steht täglich um 4:30 Uhr Früh auf um um 7 Uhr in der Arbeit zu sein, damit er seinen kleinen Sohn noch eine halbe Stunde vor dem Schlafen gehen sieht. Das ist für mich definitiv keine Option!

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  •  creator
  •   Gold-Award
11.5.2012  (#59)
dann hast du das glück eines örtlich fixen - arbeitsplatzes - gratulation.
fakt ist, dass sich viele die immer so schön "vom arbeitsmarkt" geforderte mobilität mit dem auto schlicht eh ned leisten können und auf öffis oder firmentransporter angewiesen sind - so wie die billa-kassierinnen, die aus der obersteiermark rumgekarrt werden.
hab' auch ziemlich viele kollegen, die 1-2 stunden in eine richtung mit öffis pendeln müssen, weil's in den toten regionen keine jobs gibt.

so lustig ist das ned und verlassen kann man sich auf nix. bin ja ned unbedingt ein richter-fan, aber die bezirksgerichtsschließungen, wo die richter dort ja eigentlich "unversetzbar" wären, sind schon recht cool und so ein bürgerservice... toll, wennst dann von purkersdorf nach hollabrunn verlegt wirst und als "kunde" dorthin antanzen darfst.

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  •  --peter--
11.5.2012  (#60)
a bisserl deprimimierend....
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1634150/Dokumentation-Die-Griechenland-Luege#/beitrag/video/1634150/Dokumentation-Die-Griechenland-Luege

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  •  creator
  •   Gold-Award
12.5.2012  (#61)
aber nix wirklich neueshab' ich schon in den diversen griechenland-threads gepostet und war dafür dann halt der nazi. wenn der staat - aus wohl berufenem munde - mit al capone verglichen wird, sagt das imho eh alles...


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