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LWP Übergangszeit Programmierung Eure Meinung

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  •  dlex
25.9.2024
8 Antworten | 4 Autoren 8
8
Hallo zusammen,

Folgende Situation: Neu gedämmtes 70er Jahre Haus. Ca. 200m2 (2 Wohneinheiten) WNFL, FB-Hzg. Aquarea LT12kw LWP LWP [Luftwärmepumpe], 400Ltr Puffer, 400Ltr. WW Speicher. Keine ERR ERR [Einzelraumregelung]. PV 10,5kwP vorhanden. Einstellung lt. Inst.: Sommer nur WW WW [Warmwasser] ab 9:00. 

LWP-Programmierung Übergangszeit+Winter: ab 9:00 WW WW [Warmwasser]+Hzg, ab 18:00 Nur Hzg.

Ich habe den Eindruck, dass die WPWP [Wärmepumpe] ziemlich oft taktet. Wie ist Eure Meinung dazu?

Ich will die Takte vorallem in der Nacht natürlich möglichst gering halten, wegen Stromkosten(Awattar o.ä. kommt demnächst) und ev. Lärmbelästigung der Nachbarn. 

Danke

  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.9.2024  (#1)

zitat..
dlex schrieb: Ich habe den Eindruck, dass die WPWP [Wärmepumpe] ziemlich oft taktet. Wie ist Eure Meinung dazu?

Ist ziemlich sicher so...
Überdimensionierte Heizung (12 kw auf sanierte 200m2), suboptimales Anlagenschema (400 Liter Puffer, vermutlich ohne Modulation) führt leider zu dieser Situation.


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  •  dlex
25.9.2024  (#2)
die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist eine Panasonic Aquarea LT-T-Cap 12kw mit Modulation.

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
25.9.2024  (#3)
Die untere Modulationsgrenze wird höchstwahrscheinlich trotzdem zu hoch sein.
Gab es keinen Energieausweis zur Sanierung um die WPWP [Wärmepumpe] richtig zu dimensionieren (mit Leistungsdiagramm)?
Puffer parallel eingebunden?

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.9.2024  (#4)

zitat..
dlex schrieb: die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist eine Panasonic Aquarea LT-T-Cap 12kw mit Modulation.

ja eh emoji
Lt. kurzer Internetsuche ist die untere Modulationsgrenze irgendwo bei 5 kw (abhängig von der Aussentemperatur).
Das in Kombination mit einem halbwegs gut sanierten EFH mit 200 m2 wird die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] sehr selten über die Modulationsgrenze kommen, weil sie schlicht zu groß ist für dein Haus...wie gesagt, eine Heizlastberechnung oder zumindest Energieausweis wäre sehr hilfreich.

Zum Vergleich, wir beheizen ein ca. 300 m2 NEH (ca. 40 kwh/m2a) mit einer 1,5-8kw Sole WPWP [Wärmepumpe] und selbst die taktet in der Übergangszeit.
Wir hatten vorher eine Gastherme (5-23 kw) und die ist nie über die Modulationsgrenze hinausgekommen und hat sich zu Tode getaktet, ohne Pufferspeicher.

In deinem Fall ist der Pufferspeicher mehr als kontraproduktiv, der verstärkt noch das Taktverhalten, da die WPWP [Wärmepumpe] die Wärme nicht los bekommt und die 400 Liter vollkommen irrelevant sind, was Speichermasse betrifft.

Ist bei den Panasonics mittlerweile das "Problem" behoben, dass sie im Puffer-/ bzw. Warmwasserbetrieb überhaupt nicht moduliert, sondern mit voller Leistung loslegt?
siehe hier: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/201832/Panasonic-LWWP-keine-Modulation-bei-Puffer-u-Brauchwasserbetrieb-

Das würde das Taktverhalten dann noch katastrophaler machen.
Das müsstest irgendwo bei der WPWP [Wärmepumpe] ablesen können, zb. mit wieviel Hz der Verdichter läuft.


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  •  dlex
25.9.2024  (#5)


_aktuell/20240925594868.jpg
hier ein screenshot von der panasonic-service seite. ich hab die letzten tage ab 18:00 die pumpe abschalten lassen. 

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  •  dlex
25.9.2024  (#6)
Hier der Thread vom Beginn der Geschichte: https://www.energiesparhaus.at/forum-puffer-bei-lwp-die-1000/79153_1

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.9.2024  (#7)
dann würde ich vorschlagen, die Diskussion im ursprünglichen Thread weiterzuführen, wo eh schon alle Infos vorhanden sind...

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
25.9.2024  (#8)
Ich würde dir vorschlagen deinen Installateur zu fragen. Der hat dir ja versichert, dass der Puffer das Takten verhindert und die Anlage nicht überdimensioniert ist.
Du hast jetzt die Erfahrungswerte welche dir hier herinnen prognostiziert wurden!

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