Ich hatte im Sommer 2008 das Problem, dass der „kalte“ Keller eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hatte (das Thema wurde bereits diskutiert). Das Problem ist durch Lüftung mit zu warmer Außenluft entstanden. Der Keller hat momentan 8°C.
Da die Ansaugung des Lüftungsgerätes (Rotationswärmetauscher) an der Westseite über einen Lichtschacht erfolgt, habe ich nun folgenden Versuch gestartet:
Der Abdeckrost des „Ansaug-Lichtschachtes„ wurde oben mittels einer Folie abgedeckt. Das Kellerfenster im Lichtschacht ist gekippt, ein weiteres Fenster an einer anderen Stelle im Keller ist ebenfalls gekippt. Die Türen im Keller sind offen. So herrscht stets ein Luftzug quer durch den Keller. Ich habe beobachtet, dass selbst bei schon sehr warmen Außentemperaturen die relative Luftfeuchte im Keller nicht ansteigt. Eine günstiger Nebeneffekt ist, dass die Temperatur im Keller langsam nach oben steigt. Letzten Sommer hatte ich eine Maximaltemperatur von 13°C im Keller.
Ist gegen diesen Versuch etwas einzuwenden? Kann es Probleme mit der Luftqualität geben?
Wie läuft das nochmal mit der Radonbelastung?
Vielen Dank!
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