lg 450 pichler kalte zuluft? - Seite 2
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Wenn das Wasser in der Ausatemluft verdunstet, entzieht es aber dem Raum wieder Wärme. Deshalb meine Frage nach Labormessungen, da bei einem zugedeckten Körper kaum Konvektion stattfindet... |
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Das würde ich eher auf Verdunstung im Körper und kondensiert im Raum (also kühlt den Körper und heizt die Umgebung) Nein da gibts in meinen Fall nicht viele Wärmebrücken maximal noch hintern den Raff Schienen ist noch nicht gedämmt, aber selbst sie Laibung wurde gedämmt und der Fensterrahmen sitzt auf der Dämmung. Ich vermute inzwischen dass die zwei Zimmer unterschiedle Gründe hatten. Bei dem einen war die Luftmenge deutlich zu hoch und beim anderen habe ich die Decke drunter noch nicht eingeschaltet und die hat die Wärme weg gezogen. Heute Nacht war es schon deutlich besser. Weiters glaube ich ist bzw war noch nicht alles im Gleichgewicht. Nächstewoche sollte ich dann endlich dazukommen die Lüftung einzuregulieren. |
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da würd ich nochmal beim Physikprofessor nachfragen... Mögliche Wärmebrücken würde ich mal mit einer Wärmebild-Kamera überprüfen. Da erlebt man oft seine Überraschungen. |
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Ich fühl mich da jetzt angesprochen Die transportierte Wärme durch die Decke ändert sich nicht wesentlich, da der Körper immer noch ordentlich verbrennt (so wie leitwolf meinte etwa 70% Grundumsatz), es ändert sich jedoch die Oberflächentemperatur mit der Decke wesentlich, deswegen ist uns nicht kalt. Der Wärmetransport durch die Dämmung (Decke) steigt mit dem Temperaturunterschied Haut-Umgebungsluft solange bis er im Gleichgewicht zur eingebrachten Wärme ist (unserer internen Heizung). Und natürlich entzieht uns die befeuchtete Atemluft eine nicht unwesentliche Menge Wärme, es strömt z.B. frische Luft mit 17°C und 60% rLF. in den Körper und verlässt uns mit ca. 35°C und 95% rLF. Die ausgeatmete Luft kondensiert dabei unmittelbar (Atemnebel), sie entzieht uns etwa 12g Wasser und etwa 35kJ Energie pro Stunde (davon ca. 3/4 latente Wärme=Verdunstung), das entspricht etwa 10W. Es gilt halt auch hier der erste Hauptsatz der Wärmelehre, es geht keine Energie verloren, da sie im Körper 'erzeugt' wird, muss sie wo hin. Die möglichen Wege sind Decke, Atmung und Abstrahlung über freie Körperflächen (eine Glatze ist z.B. ein perfekter Kühlkörper ) |
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Mal grob die Decke durchgerechnet: Die Körperkerntemperatur und die Raumtemperatur sind konstant. Wenn jetzt Dämmung draufkommt, aber die Leistung konstant bleiben soll, müsste die Durchblutung der oberflächennahen Gefäße so stark ansteigen, dass die Dämmwirkung vollständig kompensiert wird. Im Extremfall kann die Hauttemperatur sich an die Kerntemperatur angleichen, also an die 36 °C gehen. Damit bekommen wir eine Temperaturdifferenz von 16 K. Eine vermutlich repräsentative Decke aus 30 mm Schafwolle (was besseres hab ich im Ubakus nicht gefunden) lässt bei einer Fläche von rund 2 m² ungefähr 31 W durch. Grob schon die richtige Größenordnung, aber evtl doch ein bissl wenig? Ich seh schon, irgendwer wird sich demnächst zum Schlafen Temperatursensoren auf die Haut kleben 😅 |
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Wenn da nur 31W durchgehen, dann decken wir uns ab, weil uns zu heiß wird, fertisch ... |
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Erklär das meiner Frau, die mit einer 40 mm (gerade gemessen) dicken Decke schläft und manchmal noch eine zweite dazunimmt. Raumtemperatur 22-23 °C, Körpertemperatur menschentypisch. Irgendwo ist da noch ein unberücksichtigter Faktor oder die Leistung weicht bei verschiedenen Menschen um 50% ab. |
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Stärker reduzierter Metabolismus, deswegen frieren Frauen früher und essen Männer mehr. Evolutionär ist das wohl dem Schutz eines potentiellen Kindes zuzuschreiben, höherer Fettanteil in den außenliegenden Schichten, flexiblere Anpassung des Wärmestroms (kalte Hände und Füße) ... alles statistisch natürlich. UUUNNNNDDD: Hab ich jemals gesagt, dass Frauen physikalisch erklärbar sind |
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