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Leichtbauwand mit Decke, Welche Ausführung

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  •  Benni41
31.1. - 1.2.2022
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo,
ohne den Hintergrund genau zu beschreiben mein Problem. 

Wir wollen in einen hohen raum eine Zwischenwand für ein WC aufstellen mit einer kleiner Decke drauf, die als Ablagerfläche dienen soll < 40kg/m² Nutzlast. (L-Förmig) 

Das ganze muss auf den Estrich mit Fußbodenheizung errichtet werden. 

Ich hab jetzt 3 Varianten überlegt: 
1) 
Zuerst wollte ich es in "Holzriegelbauweise" machen mit Gipskartonfläche. 
Vorteil die Holzkonstruktion kann auch die Vertikalkräfte der Decke aufnehmen. Nur weiß ich nicht wie ich das Holz auf den Strich befestig ohne diesen anzubohren.

2) 
Leichtbauwand (Alu Konstruktion mit Gipskarton)
Vorteil Leicht und kann auf den Boden geklept werden, nachteil. Ich bin etwas unsicher wegen der Vertikallast, da die konstruktion ja doch weich ist. 

3) Porenbetonwand
vermutlich einfachste Ausführung, aufmauern Einfach Aussparungen für Holzträger lassen und fertig. 
Ich bin aber schon etwas nervös wegen dem Gewicht auf dem Estrich. 

Hat wer von euch Idee dazu? 

lg Benni

Nur für die es interessiert:
Wir haben als Zubau ein Atelier für meine Frau geplant, welches Höher ist als die Räume daneben. Auf der Hinterseite soll eine Abgehängte Decke bzw. ein abgehängtes Regalbrett Platz finden.
Das WC will meine Frau nicht so hoch wie den restlichen Raum, da es überflüssig ist und auch nicht gut aussieht in dem kleinen Raum. Zusätzlich soll das Regalbrett und die Decke des Wc´s die gleiche Höhe haben um eine Abstellfläche für Projekte zu haben. 
Unser Baumeister hat sich etwas gewährt wegen diesem Wunsch, darauf hab ich einfach gesagt er soll es weg lassen wir machen es dann einfach selbst. 
So und jetzt habe ich genauer drüber nachgedacht und bin auf ein Problem gestoßen. 
Am besten wäre es natürlich gewesen die Porenbetonwand auf die Bodenplatte zu stellen. 

2022/20220131449183.png

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
31.1.2022  (#1)
Hi

ich würd die Riegelkonstruktion auf den Estrich picken und oben (in bzw. unter der Decke) eine Querverstrebung zur Wand machen.
Wenn die Fliesen noch draufkommen, geht vielleicht ein Metallband drunter  auch quer zur Verstärkung der Holzriegel - Ecke.

Plan B: FBH Schleifen per Thermo-Kamera ermitteln und zwischendurch reinbohren und so den Riegel fixieren.

LG Wolfgang

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  •  Benni41
1.2.2022  (#2)
@Wolfgang: Danke für deine Antwort.
Daran die Holzriegelkonstrultion anzukleben hab ich nicht gedacht. da muss ich mal Kleber schauen. Dachte Metall (Glatt) mit saugender Seite (Estich) ist eine gute klebekombination. Holz habe ich noch nie geklebt. 
Querverstrebung häte ich sowieso gemacht. Deshalb war ich Anfangs bei Holz, weil die Holzbalken anders als das Aluprovil auch einen Widerstand gegen durchbiegen hat. 

als kleine Ergänzung. Der Schall ist uns egal und muss daher bei Ratschlägen nicht berücksichtigt werden. 
lg Benni

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  •  bauxl
1.2.2022  (#3)
Hi,
Also meine Idee wäre per Thermo-Kamera die Schleifen zu ermitteln, dann Lochdurchbohren bis auf die Bodenplatte und Gewindestangen einkleben (Loch-Estich auf jedenfall größer als die Gewindestange), Kontermutter + ein Starke Beilagescheibe drauf und dort den Riegel befestigen.
 
So hättes du es durch den Estich enkoppelt und der Riegel liegt nicht direkt auf dem Estich auf.
LG


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