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Den Neubau entsprechend dämmen, damit die Heizlast so gering wie möglich ist. Dann ists auch egal, ob du mitn Haarfön heizt. Es muß auch nicht immer ein Flächenkollektor sein, bei gut gedämmten Häusern reichts aus, die Soleleitung 2 mal ums Haus zu wickeln ![]() |
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Die Soleleitung zweimal ums Haus wickeln ![]() Also ich bleib bei meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Und so wie es jetzt aussieht, steht diese sogar im Keller ![]() |
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Ich bin sehr sensibel was Lärm angeht, war im Internat schon immer einer, der erst schlafen konnte, wen alle anderen schon schliefen. Leider, hab ich mir nicht so ausgesucht.
Wir selbst wohnen in einem Neubau mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Keller aufgestellt. Die wurde mittlerweile vom Hersteller mit Schaum gedämmt, ist auch um vieles leiser. Ich hör bzw. spür die WP WP [Wärmepumpe] aber trotzdem, obwohl das SZ im OG ist und am anderen Ende des Hauses. Es gibt doch eine soo einfach Lösung: einfach die WP WP [Wärmepumpe] über Nacht ausschalter. Unser Haus EKZ 36 kühlt dabei um max 1°C über Nacht ab, aber das stört mich nicht. Die Heizkostet sind trotzdem exterm niedrig. Meine Nachbarn haben auch alle ein LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Eine direkt vor unserem SZ, eine vor den Kinderzimmern. Beide WP WP [Wärmepumpe] empfinde ich als nicht störend, bzw. nur im geringem Maße störend. Ein weiterer Nachbar ist gerade eingezogen. Luftline zu unserem SZ ist ca. 35m. Ist eine modulierende, d.h. die läuft "ständig". Sie steht direkt vor seiner Fassade und strahlt direkt in unsere Richtung. Das Brummen von dieser WP WP [Wärmepumpe] höre ich die ganze Nacht. Stört mich eim Einschlafen, wenn ich unausgeglichen bin, dann stört mich das sehr lange :D Schlußfolgerung: nicht alle WP WP [Wärmepumpe] sind böse, manche sehr wohl, Schall ist sehr subjektiv und es gäbe eine sooo einfach möglichkeit, gerade wo alle Neubauten soo toll isoliert sind: nachts einfach mal die WP WP [Wärmepumpe] ausmachen. Alles wären glücklich. |
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Gute Idee Seppl82! Werde ich bei meiner dann auch gleich mal in Betracht ziehen sie Nachts zu deaktivieren... |
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Thema objektivieren - Um in dieser Angelegenheit eine Schritt weiter zu kommen und nicht "abwarten" zu müssen wie sich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Betrieb auswirkt schlage ich folgendes vor:
Erst in Erfahrung bringen welchen Schallleistungspegel (Lw,A) die geplante Anlage aufweist. Entweder kann der Installateur darüber Auskunft geben oder sonst findet man die Datenblätter im Internet auf den Webseiten der Hersteller. Vaillant beispielsweise hat alle Daten online und bietet bei seinen Anlagen auch einen Silent-Mode der bis zu 12 dB Pegelreduktion bewirken kann. Wenn der Lw,A bekannt ist das Informationsblatt des Umweltbundesamtes zu diesem Thema unter http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/laerm/forumschall/fs_arbeitsbehelfe/ runterladen und die darin empfohlenen Abstände mit den gegebenen vergleichen. Ist der Abstand zu gering und der Nachbar ist nicht von selbst einsichtig, sollten im Rahmen des Bauverfahrens dementsprechende Einwendungen (Lärmschutz ist ein subjektiv-öffentliches Recht der Nachbarn)eingebracht werden und die Baubehörde muss sich dessen annehmen und die Tatsachen erheben. Gegebenenfalls wird ein Sachverständigen-Gutachten von der Behörde einzuholen sein. |
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@UltraSonic - ![]() Gruss HDE |
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http://www.energiesparhaus.at/forum/30477_2 guter punkt! die energie-ag in oö hat bereits einen tageszeitflexiblen tarif begonnen, in zukunft wird der strompreis heftig tageszeitabhängig schwanken, an den börsen gibt es jetzt schon überschuß = gratisstromzeiten, entsprechend teuer wird spitzenlaststrom. hier bietet die erd-wp dank stabiler quelle die möglichkeit sich die heizzeiten auszusuchen (am typischen wintertag braucht man bsplw 60% heizzeit), mit der luft-wp hat man die wahl zwischen bösem cop (nacht) oder bösem strompreis (tag). hier wäre zumindest eine kopplung mit pv zum abfedern zu empfehlen... damals hat es aber wenig breitentaugliche alternativen gegeben; dinge wie ölpreisschock und passivhaus haben hier zum glück schon einen paradigmenwechsel bewirkt... bei den wp's seh ich die entwicklung nicht so offen. die größten sprünge der letzten 10-20 jahre haben die effizienzpumpen bewirkt; vieles ist hier genauso marketing wie bei den autos: da verbraucht auch jede generation 20% weniger. demnach dürfte der tankstellenbesuch längst exotische ausnahme sein; in wirklichkeit wird halt meist realer durchscnittsverbrauch mit 'neuem' normverbrauch verglichen... ist es so ungewöhnlich das heizungskonzept als integrierten bestandteil einer haus/grundstücksplanung zu sehen? dann sollte man nicht hinterher dastehen und draufkommen: hoppla eine heizung brauch ma auch noch... was ist ein seriöser installateur? der der die doppelte nutzfläche als kollektorfläche nimmt? ... ![]() leider hält ein viel zu großer teil der installateursbranche mit den entwicklunge am wp-sektor nicht ansatzweise mit - traurig aber viel zu oft belegt. in unserer nachbarschaft stehen großteils häuser aus den 60-ern und 70-igern. da werden jetzt tatsächlich in unsanierte hütten luft-wp's eingebaut - denn sie wissen nicht was sie tun ... ;-( auch in feldtests werden die installationen meist als schwachpunkt ausgemacht beispiel agenda lahr: http://www.youtube.com/watch?v=cwAFA37D4sw |
seh ich auch so, darum versuch ich hier immer wieder infos zu günstigen erdwärmequellen aufzubereiten mit denen sogar in der anschaffung annähernd gleichpreisige lösungen zu lw-wp's möglich sind...
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Ich würd das umdrehen: Dabei spielen nur unseriöse Installateure nicht mit... (weil: um himmels willen, da müsst ich ja eine Heizlastverrechnung machen! (oder hieß es Berechnung? jedenfalls das Ding das ich noch nie gemacht habe, das mit den vielen zahlen und so...) ||
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@hofimax - Das seh ich ein bisl anders. Der seriöse Installateur wird zuerst eine ordentliche Heizlastberechnung machen/verlangen und aufgrund dessen das Heizkonzept auswählen. Und da kann sichs durchaus ausgehen, dass man statt Erd/Tiefenkollektor die Soleleitung 2, 3 oder 5 mal ums Haus wickelt. Und wenn man dann noch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben will, sind die div. Compactgeräte auch preislich durchaus interessant. Viele Installateure bieten aber irgendwas, meist zu großes an...nach dem Motto, hamma schon hunderte male so gemacht und noch keiner is erfroren. Dyarne hats eh vorher geschrieben, die Heizung/Lüftung gehört beim Hausbau genauso geplant wie alles andere. |
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@hofimax,
schon einmal den grabenkollektor angeschaut? für 70m graben 2m breit rund ums grundstück ist auch kein platz? wenn nicht dann könnte wirklich die kombi kurzer graben plus baugrubenkollektor eine lösung auch für ein nichtpassivhaus sein... |
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Leute ich lass mir ja was sagen ![]() Wir bekommen jetz erstmal unseren ersten Plan. Dann werde ich wirklich nochmal genau abchecken was es für Möglichkeiten im Bereich heizen und Heizung gibt und auch eine EWP in Betracht ziehen. Natürlich werde ich vom Installateur eine Heizlastberechnung machen lassen bzw. verlangen und ihn auch auf die ganzen Vorschläge und Tipps von euch hier ansprechen. Ich bin schon gespannt auf welche Meinungen ich die nächsten Wochen noch stoßen werde. So eine hitzige Diskussion wegen des "Lärms" den LWP LWP [Luftwärmepumpe] verursachen sollen hatte ich bisher überhaupt noch nie und ich kenne viele Leute die selber eine haben oder neben einer wohnen... |
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dann mach doch wenns soweit ist einen eigenen faden dazu auf und stelle die vorschläge die du bekommst für ein feedback hier ein...
das ist leider oft gar nicht so einfach wie man gleuben sollte, im vorfeld (anbotsphase) wird so gut wie nie gerechnet, und auch bei anbot kommen die berechnungen meist von systemherstellern im hintergrund. daß ein installateur eine heizlast rechnet dürfte so traurig es ist die ausnahme sein. genau so aufgeschlossen sind sie dann für innovative oder situationsoptimierte lösungen... klar wenn man von der empirik lebt kann und darf man nix an seinem weltbild ändern... http://www.energiesparhaus.at/forum/30395 |
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Ich weiß nicht, von welchem Bundesland du kommst. In NÖ sind Wärmepumpen generell von der Bewillgungs- oder Anzeigepflicht ausgenommen. D.h. da gibts kein Bauverfahren und keine Zuständigkeit der BAubehörde. Da bleibt maximal das Zivilrecht - z.B. Unterlassungsklage bei Gericht. Da steht das Ding schon und anschließend wird gestritten - und gerichtlich zu klagen ist ohnehin nur ein Minderheitenprogramm (auch wenn das creator früher immer sehr propagiert hat) ||
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Du hast natürlich im wahrsten Sinne des Wortes "Recht" Karl10! Jedes Bundesland kocht in Sachen Baurecht leider seine eigene Suppe.
Ich dachte nachdem BK durch ihre/seine Unterschrift den Einreichplan des Bauherrn absegnen soll und sich folglich damit einverstanden erklärt, könnte im jeweiligen Baugesetz auch eine Möglichkeit bestehen Einwände gegen das Bauvorhaben zu erheben. Wie auch immer, jedenfalls sollte das Infoblatt des Umweltbundesamtes ins Spiel gebracht werden um bereits im Vorfeld Klarheit in die Angelegenheit zu bringen. |
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Hallo!
Danke einstweilen für die vielen guten Inputs. Wir können jetzt eh nur darauf warten wie der Nachbar das mit seiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] löst. Ich hoffe er nimmt sich unseren Einwand zu Herzen und ändert zumindest die Ausblasrichtung seiner Außeneinheit. Jetzt würd ich noch gern eure Meinung zu einem Thema im Zusammenhang mit Tiefenbohrung hören.... Unser Nachbar mit der lauten LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat sich mittlerweile schon bzgl. einer Tiefenbohrung erkundigt, da ihn die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ja auch selber extrem stört. Nun wurde ihm von der Behörde mitgeteilt (leider weiß ich nicht von wem genau... vl. von der Gemeinde...), dass es zwischen einzelnen Tiefenbohrungen einen Abstand von mind. 90m geben muss, und innerhalb dieser 90m gibt es leider schon eine von einem anderen Nachbarn. Bitte was ist denn das für eine komische Regelung? 90m sind nämlich nicht gerade wenig, vor allem in Siedlungsgebiet hat man ja nie so große Grundstücke, dass sich das ausgehen kann. Bei uns am Hang ist man dann ja fast gezwungen eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu machen. Denn die Bebauungsdichte ist recht hoch, d.h. wir haben mit unserem (ggü. der Nachbarschaft eher kleineren) Haus gerade so die Mindestgröße geschafft. Wir haben Erdwärmekollektoren aber die sind sich trotz kleinerem Haus auf geringer Grundfläche (da 3 Geschoße) auf dem Grundstück auch nur ganz knapp ausgegangen. Wenn die Nachbarn jetzt also alle größere Häuser haben + Pools etc. bleibt ergo kein Platz f. Kollektoren. Tiefenbohrung geht aufgrund der 90m Abstands-Forderung auch nicht für jeden... klar, dass dann alle LWP LWP [Luftwärmepumpe]'s machen........ ![]() |
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Bitte nicht nachtsüber deaktivieren! Ansonsten muss ma wieder ein paar AKWs hochfahren ![]() Gerade in der Nacht ab 22 Uhr bis 05:00 wird am wenigsten Strom bezogen! Also bitte über diesen Zeitraum den Puffer laden (Strom soll in diesen Zeitraum billiger sein bzw. werden). Wenn ihr den LWP LWP [Luftwärmepumpe] tagsüber betreiben wollt, dann installiert bitte ne PV...
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da wäre dann der grabenkollektor und/oder baugrubenkollektor eine variante ... ![]() stimm dir vollkommen zu, das energiethema endet ja nicht an der eigenen nasenspitze. hier liegt halt ein dilemma bei luft-wp's ... ansonsten eignet sich eine 'leichte' überheizung im effizienten haus perfekt um nächtlichen überschußstrom vom netz oder täglichen überschußstrom von der pv im estrich einzulagern... hier noch was technisches aus der schweiz zum kernthema vom 'wärmepumpendoktor' hubacher, dem Leiter Qualitätssicherung bei der Fördergemeinschaft Wärmepumpen Schweiz FWS ... http://www.fws.ch/tl_files/download_d/Downloads/Hubacher-FWS%20Schall%20bei%20LW-WP_V2.pdf auszug: |
kann nicht stimmen - abstandsregeln die ich kenne liegen bei bsplw 2m zur grundgrenze und 5-10m zwischen den sonden, flachkollektorkreise liegen ja nur weniger als einen meter auseinander. vielleicht wurde da was mit dem radius verwechselt in dem trinkwasserbrunnen beweisgesichert werden müssen ...
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@BK1982 - ![]() Gruss HDE |
Könnte es sein, dass Dein Nachbar eine Brunnenbohrung mit einer Sondenbohrung verwechselt? ||
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Ok, d.h. also das mit den 90m kann nicht stimmen und das ist eine falsche Aussage der Behörde (bzw. haben die da vermutlich was falsch verstanden od. verwechselt).
Werd meinen Nachbarn diesbezüglich nochmal anreden.... Ja danke, aber mittlerweile haben wir schon die Kollektoren verbaut. Wir haben uns damals aber auch über Erdwärmekörbe schlau gemacht. Allerdings waren wir hier etwas zu spät dran weil schon alles für die Verlegung der Kollektoren ausgemacht war, das Material war schon unterwegs und die Körbe hätten wir nicht so schnell herbekommen können.... Zusätzlich hätten wir die Körbe nicht selbst einbauen können, die Erdwärmeleitungen haben wir jedoch selbst verlegen können, da mein Dad & der Baggerfahrer damit bereits Erfahrung hatten. Also zusätzlich auch ein Kostenfaktor was den Einbau betrifft. |
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noch dazu ist die tlw. zeitlich befristet (z.B. 25 Jahre). Sehr super - und danach? |
ich kenn das auch so, dass man für eine Tiefenbohrung (auch wenns nur eine Sonde ist) eine wasserrechtliche Bewilligung braucht. Und das die Behörde die Anzahl der Tiefenbohrungen in einem Gebiet beschränkt
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wir haben unsere vor 3 jahren gemacht nachdem unsere siedlung an die ortswasserleitung angeschlossen wurde; dies hat die brunnen rechtlich von 'trinkwasser-' zu 'nutzwasserbrunnen' gemacht und die wasserrechtliche zulassung deutlich vereinfacht/verbilligt. die gebietsbeschränkung kenn ich nur bei geologisch sensiblen untergründen. mit dem energieentzug kann das nicht zu tun haben... |
schon klar, meine aussage war allgemein auf kleine grundstücke bezogen - vorteil grabenkollektor ist ja daß er günstiger ist als ein 'normaler' flachkollektor und prädestiniert für eigenleistung...