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aaaaaaaaaahhhhhhhhh - das Zeug hab ich auch überall.
Klee, Wegerich und Hirse hab ich durch hartnäckiges Zupfen völlig aus dem Rasen verbannt. Dieses Jahr hat gar nichts mehr gekeimt. Beim Löwenzahn hab ich irgendwann k.o. gegeben, der stört aber das Rasenbild wenig, wenn er immer kurz geschnitten wird (danke Rasenroboter). Und im Hintergrund all dieser Bemühungen hat das kriechende Fingerkraut und die Gundelrebe von meinem Rasen Besitz ergriffen und große Flächen völlig zugewuchert. Chemie möchte ich nicht. Hab schon überlegt ob ein "bissi" roundup an einer Stelle die restliche Pflanze auch zu nichte macht. Großflächiger Unkrauvernichter kommt wegen Kindern nicht in Frage. |
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Unkraut 'ausstechen' mit was ....? - hätte eine kurze zwischenfrage , mit welchen Geräten genau 'stecht' ihr eigentlich das Unkraut im Rasen aus , wenn mans mit bloßen Händen rausreißt dann erwischt man bei gewissen unkräutern oft nicht die ganze Wurzel was ja dann auch wieder nicht viel bringt ? !
DANKE für die Tipps. |
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Klee: mit den Fingern, da muss man schon die ganzen Wurzeln entlang rausziehen und das geht sicher mit den FIngern am besten.
Löwenzahn: hab den Fiskars Löwenzahnausstecher, aber der bringt nur bei großen Exemplaren was (hätt ich übrigens zu verkaufen, wenn jemand Interesse hat, Bezirk Linz Land, neuwertig, 30€) Spitz- und Breitwegerich: normale Schaufel Hirse: einfach auszupfen |
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| Hallo Häuslbauerin, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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Ausstechen - Hirse wird mit der Hand gezupft
Löwenzahn mit dem Unkrautstecher. Wurzel brechen schon ab, aber wenn man dran bleibt, dann wirds weniger. ich hab des Teil von Gardena (Handgerät) geht super nach einem Regen. die teuren Geräte von Fiskar..naja....wers will.... Bei dem kriechenden Fingerkraut bin ich aber ratlos. Das Zeug ist so dünn und bricht ab. |
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@häuslbauerin - Roundup macht alles platt (auch das Gras).
Es bringt wenig bis nix, wenn du nur ein kleines Fleckerl mit Roundup einsprühst, ausser dass du dann dort einen kahlen Fleck hast und das Zeugs daneben munter weiter wächst. Wichtig für einen schönen, unkrautfreien Rasen ist, dass vor allem in den ersten Jahren ordentlich nachgesät wird und der dann immer dichter wird. Dann hat auch das Unkraut wenig Chance/Platz. Ansonsten hilft Banvel M (bis auf Hirse). 
Abhilfe schafft ein dichter, eher hoher Rasen, da Hirse ein Lichtkeimer ist. Auszupfen geht leider auch nur mehr im Anfangsstadium, ansonsten ausgraben oder ein Jahr warten (Hirse stirbt übern Winter ab). |
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Roundop würde ich nicht nehmen, da ist das Gras sowas von hin (diese gloreiche idee hatte ich auch schon mal), das nachsehen ist mühsam und dauert.
aber es wirft nach dem Sommer neue Samen und wächst dann wieder |
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ich hätte mit Roundup nur per Pinsel einige Blätter der ungewünschten wuchernden Unkräuter eingepinselt und gehofft dass sich das mögichst über die restliche Pflanze überträgt. Roundup wird ja scheinbar über die Blätter aufgenommen und tötet dann die Wurzeln ab. Fingerkraut usw besteht ja quasi aus einer einzelnen Pflanze, die sich über Ausläufer vermehrt. Somit könnte Roundup auf einer Stelle angewendet schon relativ weit die Pflanze entlang wirken. Ist aber nur Spekulation und muss ich erst ausprobieren. |
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@häuslbauerin - kannst natürlich auch probieren.
Ich stell mir das händische Einpinseln der Pflanzen aber sehr mühsam vor... |
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Mit der Tupftechnik und Pinsel - habe ich mir vor 2 Jahren eine blutige Nase geholt. Den Grund dafür sieht man auf dem Foto des TE. Das kriechende Zeugs ist, wie der Name schon sagt, tief unten in der Grasnarbe. Auf dem Weg dorthin erwischt Du notgedrungen mit dem Pinsel auch Grashalme, die kreuz und quer stehen. Die Folge: rund um das abgestorbene Unkraut auch handtellergroße abgestorbene Gräser.
Gute Erfahrungen habe ich seither mit einem 1 ml Kunststoffpipettor gemacht. Damit lässt sich punktgenau die Blattoberfläche des Unkrauts behandeln, da mit dem Pipettor nur 1-2 mm in die Herbizidlösung eingetaucht wird und bei einem Kontakt mit den umliegenden Gräsern die an der Oberfläche des Pipettors anhaftende Menge, anders als beim Pinsel nicht ausreicht, um umliegende Gräser zu schädigen. Dass die punktuelle Behandlung von Unkräutern im Rasen mühsam ist, ist keine Frage. Ich erinnere mich noch mit Grauen zurück an die Zeit, wo ich einen etwa 200 m^2 großen Teilbereich unseres Rasens, der unter starkem Befallsdruck von kriechendem Hahnenfuß litt, auf diese Art und Weise saniert habe. Was die üblichen Verdächtigen wie Banvel, Anicon und Weedex nicht zustande gebracht haben, habe ich dann in mehreren Abenden über den Rasen robbend, mit Roundup und Pipettor in der Hand einer Endlösung zugeführt. |
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@Electronics - danke für deinen Beitrag. Gibt mir Mut, das auch punktuell mit Roundup zu versuchen, ohne gleich alles zu vergiften :)
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Unkraut JETZT auszupfen .... ? - wir haben vor 7 Wochen unseren neuen Rasen angesäht ! Sollte man das Unkraut jetzt schon auszupfen oder jetzt einfach mal alles wachsen lassen , und dann im Herbst sämtliches Unkraut ausreißen ??
Danke |
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ausreissen! am besten sofort! hab voriges jahr nach dem rasenansäen rel. viel hirse drin gehabt, die kontinuierlich von anfang an ausgerissen.
heute keine hirse mehr, dafür klee |
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@Electronics - Genau so eine Antwort habe ich mir erhofft!!!
Stimmt, des kriechende Fünffingerkraut wächst quasi unter dem Gras und damit ist ein Ansprühen mit Gift nicht möglich, ohne den Rest (Gras) ebenfalls zu zerstören. 1) den Kunststoffpipettor bekomme ich in der Apotheke? Vermutlich gilt auch hier: Nach dem Auftragen soll es mehrere Stunden nicht regnen. Ich habe eine Fläche von rund 1 m² der sehr dicht von diesem Zeug überzogen ist. Dazwischen befindet sich nur mehr wenig Gras, das ich aber erhalten will. Mit dieser Fläche fange ich an. Meine Nachbarn werden sich wieder wundern. Letztes Jahr wegen der Hirse nur kriechend über den Rasen gegangen. Jetzt das ganze nochmals mit einer Pipette in der Hand wegen dem Fünffingerkraut *hihi* @hotz68 jetzt ausreissen, was du erwischen kannst. So verhinderts du teilweisen ein Samenwerfen. Im Herbst und im Frühjahr den Rasen kräftig düngen um ihn dicht zu bekommen. Dann (!!!!) etwa Ende Mai, sobald die Hirse drei Blätter hat die gesamte Fläche mit Puma Extra (bekommst im Lagerhaus) besprühen. Damit vernichtest du rund 90 % Den Rest muss du weiter zupfen. Am besten nach einem Regen. Ab Sommer hast dann einen Hirsefreien Rasen. |
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@sensai - zur Herkunft kann ich nicht viel sagen. Ein Kunde von mir (Laborleiter in einem klinischen Labor einer großen Krankenanstalt) hat mir einen Beutel mit ca. 50 Stück in die Hand gedrückt, als ich ihn gefragt habe, wo man die Dinger kaufen kann :)
Meine sehen jedenfalls so aus:  Viel Erfolg beim Kampf gegen das Fingerkraut. Die Größe der Fläche hört sich jedenfalls nach einem Spaziergang an. |
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wir wollen unbedingt ein Bild davon, wie du auf allen vier mit der plastikpipette und der Nase im Gras zugange bist - vor den am Zaun sprachlos stehenden Nachbarn :) |
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-@electronics
herzlichen dank für die info bei Amazon schon gefunden. apotheke frage ich am we die kriege ich sicher irgendwo nachdem du schon 200 m2 bearbeitet hast, eine frage an den profi ich habe insgesamt ca 5 m2 von dem zeugs heute habe ich händisch einen 1/2 m2 gezupft die wurzel kriege ich so nicht raus bringt das was oder soll ich das bleiben lassen und gleich deine methode anwenden? |
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@sensai - wenn Du das Problem endgültig aus der Welt schaffen möchtest, dann verkneif Dir das Zupfen der Blätter, denn die Wurzel und die Ranken der Ausläufer bekommst Du ohnehin nicht heraus. Die Blätter brauchst Du, damit das Herbizid wirken kann und sich über das Blattwerk in der Pflanze verteilt.
Ein paar Tipps, die ich mir vor 2 Jahren durch trial and error erarbeitet habe: *) auch bei kleineren Flächen Teilflächen abstecken. Du verlierst sonst den Überblick, welche Pflanze Du schon betupft hast und welche nicht. Erst recht, wenn Du durch ein Telefonat oder Deinen Schatz, der kurz einmal Deine helfenden Hände braucht, herausgerissen wirst. *) mach Dich auf einen 2. Durchgang ca. 3-5 Wochen nach der Erstbehandlung gefasst. Da wirst Du dann zwar nicht mehr robben müssen, weil die Anzahl überschaubar sein wird, aber gemacht muss es werden. Es geht dabei um jene Pflanzen, die beim ersten Durchgang in einem Entwicklungsstadium waren, dass sie selbst mit Adleraugen nicht erkennbar gewesen wären. Und selbst wenn Du sie erkannt hättest, hätte es keine Blattmasse zum Betupfen gegeben. *) verfalle nicht dem Irrtum zu glauben, dass sich das Herbizid ohnehin über die Ausläufer großräumig verteilt und es daher ausreicht, einen kleinen Teil der Pflanzen zu betupfen. Offenbar stirbt die Pflanze ab, noch bevor sie das Herbizid weitergeben kann. *) zieh' Dir vor Arbeitsbeginn den aktuellen Wetterbericht rein. Bis 6 Stunden nach Arbeitsende sollte es nicht regnen. Die Blätter sollten trocken, also nicht taunass sein - somit fallen die Vormittagsstunden nach einer sternenklaren Nacht flach. *) die Forderung, dass es unter 25°C haben soll und die Arbeiten nicht in praller Sonne durchgeführt werden dürfen habe ich in meinem Fall nicht erfüllen können und es hat der Wirkung auch keinen Abbruch getan. *) nächstes Jahr wirst Du sicherlich noch die eine oder andere Pflanze vorfinden, es wird aber nur mehr ein Bruchteil des aktuellen Befallsdrucks sein. Sei weiterhin kompromisslos und betupfe jede Pflanze die Dir auffällt. Denke daran, dass die Vermehrung nicht nur durch Samen, sondern vor allem auch durch Ausläufer erfolgt. Es gilt die durch Samenflug entstandene Mutterpflanze zu bekämpfen, noch bevor diese Ausläufer ausbildet und die Population explodiert. In meinem Fall war die Erstbehandlung im Sommer 2011 und heuer konnte man die Pflanzen, die durch Samenflug neu aufgegangen sind, an den Fingern einer Hand abzählen. Viel Erfolg und viel Freude mit einem Rasen, in dem man kein Fingerkraut findet. |
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was habts den ihr alle - für einen Stress mit euren Wiesn. Wir lassen einfach alles wachsen - es hilft eh nix, wenn man im ländlichen Gebiet wohnt, da der Wind sowieso alle Samen durch die Gegend weht - mähen 1x pro Woche (meistens mulchen) und freuen uns am Grün. |
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Bitte nicht Roundup kaufen - und damit den Monsanto Teufelskonzern unterstützen.
Sein Gensaatgut und sein Gift soll der mal schön bei den dummen Amis drüben lassen. Bei denen is es eh schon egal. Das Fingerkraut bekommt man mit händischen ausreißen weg. Man braucht aber Geduld. Immer schön die Ausläufer aus der Grasnabe holen und die "Mutterpflanze" (leider ein Tiefwurzler) aus der Erde stechen. Nach einiger Zeit, hat man die Population um 90% reduziert. Muß aber ständig die Augen offen halten und einen langen Atem. |
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@Electronics - nochmals herzlichen Dank für deine profimässig Antwort.
Ich habe etwa 6 betroffene Bereiche mit ings. ca 5 m² Aufgrund Samenflug oder Ausläufer bilden sich bereits in der Nähe dieser Felder weitere Pflanzen. Somit überschaubar. Da ich ja bereits andere Unkräuter mit einer ähnlichen Methode bekämpft habe, werde ich dieses Zeugs auch schaffen. Vorgehensweise mache ich genauso wie du es beschrieben hast. Meine Apotheke führt diesen Pipetor nicht. Ich bestelle somit übers I-Net. @altenberg etwas 600 m² im südlichen Teil, vor der Terrasse, habe ich mit viel Aufwand Unkrautfrei geschafft. Der Rasen dort ist saftig grün und blossfuss gehen ist "wie auf Wolken" Die Kids lieben diesen Bereich und ich bin auch stolz darauf. Das soll so bleiben. Der Rest vom Garten ist nicht so perfekt. @TDI nie hast du das Fingerkraut oder die Gundelrebe in deinem Rasen und hast du die nur mit ausreißen erfolgreich bekämpfen können? Offensichtlich nicht. Das wird nähmlich nix. |
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das gleiche Kraut wie oben auf dem Foto - Nein, ganz weg kriegst es kaum. Hab aber keinen Golfrasen und im Allgemeinen ist mir das auch nicht soo wichtig. Las auch nur alle zwei Wochen mähen.
Nur diese Schnüre im Rasen stören einfach, weil sie alles Gras verdrängen. Ich rupf die regelmäßig raus und damit kann mans relativ gut eindämmen. Ganz weg gehts nicht, weil man nicht alle Ausläufer raus bekommt. Roundup ist ein Teufelszeug von einem fragwürdigigen Konzern. Ich lehne das ab. Gift und Genmanipulation hat in unserer schönen Heimat nichts verloren. Die Katzen laufen drüber und lecken sich danach die Pfoten. Und nehmen somit auch das Gift auch. |
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