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Kirchenbeitrag

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  •  laurel
2.2. - 3.2.2009
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Passt nicht ganz zu Baufinanzierung, mich interessiert aber trotzdem, wie viel Kirchenbeitrag ihr zahlt und ob Ihr die Wohnraumschaffung berücksichtigt.

Wir zahlen für 2009 € 310,00, das ist eine Erhöhung gegenüber 2008 um 5,1 %.

Dass ich bei 5,1 % und der aktuellen Wirtschaftslage die christliche Nächstenliebe vermisse, ist klar. Bei Geldangelegenheiten verwandelt sich die kirchliche Wärme bekanntlich in Eis. 
Es ist nicht wenig, berechnet man aber 1,1 % vom gemeinsamen Einkommen, wären es noch wesentlich mehr. Außergewöhnliche Belastungen (z. B. Hausbau) kann man nur geltend machen, wenn man sein Einkommen offenlegt.

In unserem Fall würden wir pro Jahr daher € 32,00 sparen, dafür aber aufgrund des Einkommens aber pro Jahr vielleicht € 200,00 mehr Zahlen, das aber nicht 5 Jahre, sondern ein Leben lang…

Hier die Lage in St. Pölten: kirche.at/stpoelten/kb/ermaessigungen/belastungen.htm#weitere

Wie viel zahlt Ihr?
Welche Erfahrungen habt ihr mit den Kirchenbeitragsstellen bei Verhandlungsgesprächen?

  •  larifari1
2.2.2009  (#1)
Hallo laurel - jaja das leidige Kirchenthema kenn ich diese ...abzocker.
Es ist ja nicht so das damit alles abgegolten wäre (Heirat, Taufe, Beerdigung,...) nein, für diese Leistungen wird ja nochmals die Hand aufgehalten.

Aber zu deiner Frage zurückkommend, ich habe das immer so gehandhabt (was bis jetzt eigentlich immer ganz gut funktioniert hat):

Auf keinen Fall anrufen oder persönlich hingehen, nein man muss einen Brief schreiben. Schreib ihnen deine Lage, gib Kopien von Rechnungen (z.B Baugrund) hinzu und jammere gehörig.

Wünsch dir viel Glück (Ich muss das heuer auch noch erledigen *seufz*)

Lg

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  •  creator
2.2.2009  (#2)
ich bin "o.b." und möchte hier ja niemandes gefühle verletzen... aber hier wie überall gilt: alles ist verhandelbar. das ist gerade beim hausbauen oder bei familienzuwachs in der kirchenbeitragsstelle ein argument. wenn man ein bisschen auf mitleid macht, wo man doch soo gerne dabeibliebe, aber sich nicht soo viel leisten kann, wird meist recht rasch der beitrag "gesenkt" - da braucht man den austritt gar nicht groß in den vordergrund stellen - und auch keine gehaltsbestätigungen vorlegen! achtung: nur umziehen geht zwar eine zeitlang gut, aber sobald man einen neuen wohnsitz hat, kriegen die das auch mit... weiß das von jemandem, der freiwillig für die kirchenbeitragsstelle als berater arbeitet.

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  •  Noldman
2.2.2009  (#3)
"Austritt in den Vordergrund stellen" - Wenn man das macht, geben die einem sofort den Wisch für den Austritt mit. Denen ist das mittlerweile völlig wurscht. Das witzige/traurige daran ist, dass die Kirche völlig Recht hat, wegen dem Kirchenbeitrag sterben sie nicht aus, aber wegen dem Priestermangel müssen sie aufpassen dass es sie in 20 Jahren noch gibt. Bei mir in der Gegend hat die Hälfte der Pfarren bereits keinen Pfarrer mehr und die die noch vorhanden sind, die sind meist schon über 65. Die Kirche lässt sie aber nicht in die Pension gehen.
Wer weniger zahlen will, muss entweder austreten oder wie schon geschrieben wurde jammern. Je nach Gegend und Sachbearbeiter persönlich (halte ich für besser) oder per Brief. Alles vorlegen, zb. man hat eine neue Brille gebraucht, man hat Asthma und der Arzt schickt einen ans Meer wegen der guten Luft dort, das Auto brauchte eine Reparatur, durch die Rückzahlung fürs Haus bleibt fast nichts mehr zum Leben, man hat sich die Zähne richten lassen müssen, das Studium der Kinder ist so teuer, ...... Wirklich ALLES was einem einfällt vorlegen und jammern. Also alles was nicht Standardkosten sind. Es darf einem halt nicht zu blöd sein alles vorzulegen, denn auch Kleinvieh macht Mist.

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  •  creator
2.2.2009  (#4)
@Noldmann: ja eben, weil es denen wurscht ist, sollte man, wenn man schon dabeibleiben will/muss weil z.b. die kinder in die einzige schule mit hort und ohne mitschüler mit migrationshintergrund gehen sollen oder man kirchengründe pachten will, etc. den austritt NICHT in den vordergrund stellen. kommt auf die motivation an, warum man dabeibleiben will/muss... seltsame personalentscheidungen gab's ja früher auch schon... da war's sogar ehrlicher, da konnte man ämter ganz offiziell kaufen.

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  •  Panzerknacker
2.2.2009  (#5)
verhandeln - Einfach hingehen und verhandeln-hat bis jetzt immer meine Oma gemacht emoji

Dank des Verhandlungsgeschicks meiner Grossmutter zahle ich grad mal 70 Euro.

Sehe das nicht weiter tragisch wer dabeisein will soll ruhig was bezahlen-in jedem Verein zahlt man auch Mitgliedsbeitrag Lg PK

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  •  laurel
3.2.2009  (#6)
Bauernschläue - OK, werde hingehen und jammer, wenns nix bringt, dann schreibe ich.
@larifari1: Stimmt, bei jedem Anlass ist zusätzlich zu bezahlen. Der Gipfel der Frechheit ist dann, wenn bei heiligen Messen öffentlich abgesammelt wird, um den eindruck zu erwecken, dass jeder Cent benötigt wird.
@Panzerkancker: Ich zahle gerne bei Vereinen. Ich bin Mitglied mehrerer, aber € 300,00 traut sich keiner verlangen. Und so unverschämt ist auch keiner, dass er systematisch 5 % pro Jahr erhöht... emoji

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  •  nymano
3.2.2009  (#7)
@creator - aha. also zum thema mitschüler mit migrationshintergrund: meine mitschüler haben sich damals - so glaube ich wenigstens - nie über mich beschwert :P

darf ich jetzt trotzdem weiter hier im forum posten? ;)

lg nymano.

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  •  creator
3.2.2009  (#8)
@nymano: natürlich darfstum mal was klar zu stellen: das war eine reine aufzählung von möglichen motiven und katholische schulen sind nun mal dafür bekannt, schülern mit nichtkatholischem migrationshintergrund die aufnahme zu verwehren.
nur so nebenbei: meine frau anita ist aus polen - hat also auch einen migrationshintergrund genauso wie viele anderer meiner INTEGRIERTEN freunde aus ungarn, der türkei, rumänien, polen,indien, domrep., kenia etc..

dazu 2 dinge zum nachdenken: mein freund freddy aus kenia wird fast jedes mal bei größeren festen (z.b. donauinsel) von der polizei perlustriert - und kann denen zig mal in hochdeutsch erklären, dass er kein nigerianer ist...

studienfreunde sizten im innenministerium und dürfen sich dort mit mafiösen strukturen von leuten mit migrationshintergrund beschäftigen. hat schon was, dass sich in wien als einzigem bundesland asylwerberinnen prostituieren dürfen...



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  •  nymano
3.2.2009  (#9)
@creator - war nicht so ernst gemeint.

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  •  creator
3.2.2009  (#10)
@nymano: da hast du mich voll erwischt... denn nicht integrierte ausländer sind für mich ein reizthema. die machen es nämlich all den rechtschaffenen migranten (und natürlich inländern) verdammt schwer, offen zu sein - und wer macht sich schon die mühe, genau hinzuschauen?

diese typen kosten uns zeit, geld, chancen + möglichkeiten ohne ende und sind auch noch stolz darauf, die "schwachen" ösis, die sich nicht wehren, auszunützen. da habe ich einfach zu viel einblick und persönliche erfahrungen...

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  •  Benji
3.2.2009  (#11)
und aus - .

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  •  energiesparhaus
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3.2.2009  (#12)
genau - Dieser Thread wurde geschlossen.

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