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Kanal "ume" zum Nachbarn?? [NÖ]

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  •  reini aus flake
  •   Bronze-Award
  •  [NÖ]
  •  [Niederösterreich]
9.1. - 11.2.2012
3 Antworten 3
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die treuen Baurechtforumsleser kennen meine Situation:
ich habe eine Hütte am anderen Ende meines (langen und schmalen) Grundstücks stehen. im 2. Weltkrieg bebaut und früher einmal bewohnt. Kanalanschluss keiner, nur eine nun zugeschüttete Senkgrube.

Nun möchte ich diese im Zuge der Renovierung an das Kanalnetz anschließen. Zu meinem zu bauenden Haupthaus sind es 45 Meter, zum Nachbarn (noch dazu bergab) sind es maximal 10.
Was kann/soll ich machen? Nachbarn reden- Gemeinde reden? Geht das überhaupt rechtlich mit vertretbarem Aufwand?

Fallback Lösung wäre natürlich Speicher, Pumpe und Rohr zum Haupthaus verlegen.

danke für Eure Einschätzung und Erfahrungen!
schönen Abend,
Reini

  •  bautech
8.2.2012  (#1)
fallback klingt interessant- aber geht nix im freispiegel zum Wohnhaus und dort weiter in den eigenen anschluß? wennst sagst ca. 45 m abstand (unter annahme kein keller beim nebengebäude) ergibt das ca. 90 cm gefälle zum wohnhaus - und dort an einer wand weiterführen zum hauskanal. über nachbar ist immer ein bisserl heikel, brauchst servitute im grundbuch und so weiter... aber beim anschließen unbedingt der baubehörde melden, wegen anschlußgebühren (sonst gibts bei überprüfung saftige strafen...) apropos baubehörde - was sagen die zu dem fall?

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  •  reini aus flake
  •   Bronze-Award
10.2.2012  (#2)
aufwärts - leider gehts zum (zu bauenden) Haupthaus 4 Meter bergauf, auf die Strecke...melden werd ich es eh.

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  •  bautech
11.2.2012  (#3)
dann mußt halt im alten teil die hebeanlage unterbringen, um die 4m höhendifferenz zu überwinden - und dann im freispiegel ab richtung öff. netz :)

ng

bautech

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