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Kamineinsatz & Zubehör Erfahrungen

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  •  Hausbau24
5.6. - 7.6.2024
18 Antworten | 8 Autoren 18
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Hallo!
Wir beginnen Ende August mit unserem Hausbau und mein Onkel (gel. Maurer) hat sich bereit erklärt unseren Kamineinsatz während der Rohbauarbeiten direkt zu verbauen - keine Sitzbank oder ähnliches, einfach eingemauert. 

Mit diesem Auftrag sind wir auf die Suche gegangen und relativ schnell fündig geworden: Arte u90h von Spartherm - da dieser als Verbindungsstück (Raumteiler) zwischen Essbereich und Wohnzimmer werden soll. 

Jetzt gibt es hierbei aber unzähliges an Zubehör und ich kann leider nicht abschätzen, was davon sinnvoll ist. 

- Blendrahmen ist mir klar, muss man praktisch dazukaufen
- Feuerrahmauskleidung | Ja/Nein?
- Warmluftmantel für Abgasanschluss (Wofür ist das überhaupt?) | Ja/Nein?
- Spannvorrichtung | Ja/Nein?
- Elektronische Steuerung | Ja/Nein?
- Selbstschließende Feuerraumtür | Ja/Nein?
- Unterschied MontageLastRahmen, TragRahmen und BlendLastRahmen

Würd mich da echt über eure Meinungen/Erfahrungen freuen. 

Danke im Voraus!


  •  ck
5.6.2024  (#1)
Meine Eltern wollten unbedingt so ein Ding, ich habe ihnen dringend abgeraten, in einem gut gedämmten Neubau passt so etwas (energietechnisch) gar nicht hinein und habe ihnen zu einem "Fakekamin" mit Bioethanol geraten.

Es wurde ein Spartherm U70h, der wurde in 5 Jahren 2x eingeheizt, davon 1x vom Ofenbauer und 1x von Ihnen selbst. Dabei haben sie bemerkt, dass man in einen energietechnisch optimierten Neubau niemals das Bedürfnis hat den Ofen einzuheizen, wenn man es trotzdem macht, hat man zu viel Wärme im Haus...der Ofenbauer hat ihnen geraten einfach die Fenster aufzumachen. 😱

Nun haben sie einen schönen (viel zu teuren) Raumteiler, der schlussendlich mit großen Kerzen bestückt wurde und den Rauchfangkehrer müssen sie auch zahlen.

Mein Vater meint, es ist im egal..."zahlen eh alles die Erben" 😡

3
  •  Hausbau24
5.6.2024  (#2)
Hi CK, 

danke für die Antwort. 
Bin ich bei dir, aus Heizungstechnischen Gründen braucht man natürlich in einem neuen Haus nicht so ein Teil - bin ich absolut bei dir. 

Uns geht es auch gar nicht um den Heizeffekt sondern einfach ums Ambiente. Hierbei haben wir auch in der aktuellen Wohnung bereits einen Kamin (mit zugegeben wenig kW). 
Haben dabei einfach die Fußbodenheizung auf ca. 19 Grad gestellt und wenn es uns zu kalt war (weil es draußen im Dezember mal wirklich minus hatte) den Ofen eingeheizt. 

Also das mit dem Nicht-Benutzen sollte uns denke ich nicht betreffen :)

Dank dir aber trotzdem!

1
  •  ck
5.6.2024  (#3)
Meine Eltern hatten vorher auch einen (offenen)Kamin, aber kein Niedrigenergiehaus.

Es ist halt die Frage, ob für das "Ambiente" nicht ein Fakekamin mit Bioenthanoleinsatz reicht, das muss jeder für sich entscheiden.

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  •  Woodstepper
5.6.2024  (#4)
Ich kann meine Erfahrung mit euch teilen:
Haben unser Haus energetisch saniert und eine solchen Ofen mit 10kW Heizleistung eingebaut.
Wir haben keramische Züge nach dem Kamineinsatz verbaut.
Im Winter haben wir das WZ um -0,5°C untertemperiert und heizen den Kamin bei kalten Außentemperaturen jeden Tag ein.
Die Raumtemperatur erhöht sich (~+2°C), ja absolut, aber nicht in dem Ausmaß das sich eine Sauna einstellt.  

1
  •  mattmein
  •   Silber-Award
5.6.2024  (#5)
Heizen unseren kleinen Neubau fast ausschließlich mit einem zentralen "Kachel"ofen. Kamineinsatz würde ich im Neubau/Sanierung aus den genannten Gründen (erzeugt in kürzester Zeit nur warme Luft) nicht machen.

Da ist ein Speicherofen was ganz anderes, gibt die Wärme langsam über einen Tag+ in Form von angenehmer Infrarotstrahlung ab.
Kostet hald auch um einiges mehr, haben aber auch selbst mitgebaut um die Kosten akzeptabel zu halten.

1
  •  AndiBru
  •   Gold-Award
5.6.2024  (#6)
Hallo,

Grundsätzlich alles ja,

Feuer Raum Auskleidung werden wahrscheinlich die Schamott Steine sein.

Warmluft Mantel, nimmt man wenn das ofenrohr isoliert sein soll, du heizt halt mehr Energie beim rauchfanag raus, wegen der Überhitzung würde ich es persönlich nehmen, kommt aber auf den weg an ... ohne ist natürlich wirtschaftlicher 

Elektrische Steuerung

Da ist einfach in der zuluft eine Klappe eingebaut die die Luftzufuhr und somit den abbrand regelt - Vorteil du kannst die Türe gleich zu machen.

Türe, ist Geschmackssache.

Keine Gewähr auf Vollständigkeit 

Ich würde mim Rauchfangkehrer einmal plaudern.

LG 

1
  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
6.6.2024  (#7)
Wir haben auch einen Spartherm Kamin gemacht, zum "schön hinschauen". Wir haben immer nur geschaut, wie groß ist das Glas, damit man das Feuer ja sieht.

Dann kam der Hafner, hat dieses Ding aufgestellt und erst da habe ich festgestellt welches Monster an Kamin wir da ausgewählt haben. Ich habe nie geschaut, dass der Kamin 11 kW Leistung hat. Das Ding hat mehr Leistung als unsere Wärmepumpe.

Man kann auch nur 2-3 Stücke Holz reingeben, dann wirds nicht ganz so warm, aber dann hast auch ned wirklich ein Feuer zum schön hinschauen. Wenn ich ein Feuer zum schön hinschauen will, dann überhitze ich fast die Hälfte vom Haus.

Ich würde im Neubau mit solchen Dingern aufpassen im Nachhinein betrachtet. Würde ich einen Kamin wieder machen, ja auf alle Fälle, man weiß ja nie, aber auf keinen Fall ein 11 kW Monster.

1
  •  Hausbau24
6.6.2024  (#8)

zitat..
Woodstepper schrieb:

Ich kann meine Erfahrung mit euch teilen:
Haben unser Haus energetisch saniert und eine solchen Ofen mit 10kW Heizleistung eingebaut.
Wir haben keramische Züge nach dem Kamineinsatz verbaut.
Im Winter haben wir das WZ um -0,5°C untertemperiert und heizen den Kamin bei kalten Außentemperaturen jeden Tag ein.
Die Raumtemperatur erhöht sich (~+2°C), ja absolut, aber nicht in dem Ausmaß das sich eine Sauna einstellt.

Einen Kaminofen oder einen Kamineinsatz analog wie o. a.?
So oder so, ich kenne es ähnlich bzw. hab ich ähnliche Erfahrungen. Dass es wirklich extrem heiß wird, wenn man dementsprechend untertemperariert halte ich auch für einen Mythos. 


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  •  Hausbau24
6.6.2024  (#9)

zitat..
AndiBru schrieb:

Hallo,

Grundsätzlich alles ja,

Feuer Raum Auskleidung werden wahrscheinlich die Schamott Steine sein.

Warmluft Mantel, nimmt man wenn das ofenrohr isoliert sein soll, du heizt halt mehr Energie beim rauchfanag raus, wegen der Überhitzung würde ich es persönlich nehmen, kommt aber auf den weg an ... ohne ist natürlich wirtschaftlicher 

Elektrische Steuerung

Da ist einfach in der zuluft eine Klappe eingebaut die die Luftzufuhr und somit den abbrand regelt - Vorteil du kannst die Türe gleich zu machen.

Türe, ist Geschmackssache.

Keine Gewähr auf Vollständigkeit 

Ich würde mim Rauchfangkehrer einmal plaudern.

LG

Danke das hilft schon mal massiv. Hat jemand mit der elektrischen Steuerung Erfahrung?
 
Rahmen habe ich mittlerweile rausgefunden wird dann benötigt, wenn man ihn deckenbündig machen möchte. Der Tragerahmen hält sozusagen das Zusatzgewicht aus. Der Blendemonaterahmen ist dann eine Kombi aus Tragerahmen und Blende. 
Das müssen und wir werden wir somit fix dazunehmen. 


1
  •  Hausbau24
6.6.2024  (#10)

zitat..
Ulairi schrieb:

Wir haben auch einen Spartherm Kamin gemacht, zum "schön hinschauen". Wir haben immer nur geschaut, wie groß ist das Glas, damit man das Feuer ja sieht.

Dann kam der Hafner, hat dieses Ding aufgestellt und erst da habe ich festgestellt welches Monster an Kamin wir da ausgewählt haben. Ich habe nie geschaut, dass der Kamin 11 kW Leistung hat. Das Ding hat mehr Leistung als unsere Wärmepumpe.

Man kann auch nur 2-3 Stücke Holz reingeben, dann wirds nicht ganz so warm, aber dann hast auch ned wirklich ein Feuer zum schön hinschauen. Wenn ich ein Feuer zum schön hinschauen will, dann überhitze ich fast die Hälfte vom Haus.

Ich würde im Neubau mit solchen Dingern aufpassen im Nachhinein betrachtet. Würde ich einen Kamin wieder machen, ja auf alle Fälle, man weiß ja nie, aber auf keinen Fall ein 11 kW Monster.

Danke für deinen Erfahrungsaustausch - sicherheitshalber werd ich da wohl nochmal mit meinem Rauchfangkehrer drüber sprechen. 


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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
6.6.2024  (#11)

zitat..
Hausbau24 schrieb:

──────..
Ulairi schrieb:

Wir haben auch einen Spartherm Kamin gemacht, zum "schön hinschauen". Wir haben immer nur geschaut, wie groß ist das Glas, damit man das Feuer ja sieht.

Dann kam der Hafner, hat dieses Ding aufgestellt und erst da habe ich festgestellt welches Monster an Kamin wir da ausgewählt haben. Ich habe nie geschaut, dass der Kamin 11 kW Leistung hat. Das Ding hat mehr Leistung als unsere Wärmepumpe.

Man kann auch nur 2-3 Stücke Holz reingeben, dann wirds nicht ganz so warm, aber dann hast auch ned wirklich ein Feuer zum schön hinschauen. Wenn ich ein Feuer zum schön hinschauen will, dann überhitze ich fast die Hälfte vom Haus.

Ich würde im Neubau mit solchen Dingern aufpassen im Nachhinein betrachtet. Würde ich einen Kamin wieder machen, ja auf alle Fälle, man weiß ja nie, aber auf keinen Fall ein 11 kW Monster.
───────────────

Danke für deinen Erfahrungsaustausch - sicherheitshalber werd ich da wohl nochmal mit meinem Rauchfangkehrer drüber sprechen.

Wir haben den da gemacht: https://www.spartherm.com/de/produkt/varia-2lh/

Es hätte locker die 7 kW Variante auch gereicht. Hätte uns das Haus nicht so überhitzt und wir hätten Geld gespart.

Bei euch ist die kleinste Variante 11 kW, dass ist genauso ein Monster wie bei uns.

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  •  Hausbau24
6.6.2024  (#12)

zitat..
Ulairi schrieb:

──────..
Hausbau24 schrieb:

──────..
Ulairi schrieb:

Wir haben auch einen Spartherm Kamin gemacht, zum "schön hinschauen". Wir haben immer nur geschaut, wie groß ist das Glas, damit man das Feuer ja sieht.

Dann kam der Hafner, hat dieses Ding aufgestellt und erst da habe ich festgestellt welches Monster an Kamin wir da ausgewählt haben. Ich habe nie geschaut, dass der Kamin 11 kW Leistung hat. Das Ding hat mehr Leistung als unsere Wärmepumpe.

Man kann auch nur 2-3 Stücke Holz reingeben, dann wirds nicht ganz so warm, aber dann hast auch ned wirklich ein Feuer zum schön hinschauen. Wenn ich ein Feuer zum schön hinschauen will, dann überhitze ich fast die Hälfte vom Haus.

Ich würde im Neubau mit solchen Dingern aufpassen im Nachhinein betrachtet. Würde ich einen Kamin wieder machen, ja auf alle Fälle, man weiß ja nie, aber auf keinen Fall ein 11 kW Monster.
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Danke für deinen Erfahrungsaustausch - sicherheitshalber werd ich da wohl nochmal mit meinem Rauchfangkehrer drüber sprechen.
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Wir haben den da gemacht: https://www.spartherm.com/de/produkt/varia-2lh/

Es hätte locker die 7 kW Variante auch gereicht. Hätte uns das Haus nicht so überhitzt und wir hätten Geld gespart.

Bei euch ist die kleinste Variante 11 kW, dass ist genauso ein Monster wie bei uns.

Gibts was mit großem Sichtfeld und weniger kw auch? 😅
 
Vl. noch eine andere Frage: Auf wie viel qm2 kommt denn euer "Monster"? Bei uns soll das Ding nämlich in einem völlig offenen EG stehen und würde knapp 100m2 bedienen, Raumhöhe 3 Meter. 


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  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
6.6.2024  (#13)
Ich gebe da gerne auch meinen Senf dazu. 

zitat..
ck schrieb: Meine Eltern wollten unbedingt so ein Ding, ich habe ihnen dringend abgeraten, in einem gut gedämmten Neubau passt so etwas (energietechnisch) gar nicht hinein und habe ihnen zu einem "Fakekamin" mit Bioethanol geraten.

Bei meine Schwiegereltern war es vor einigen Jahren beim Altersbungalow das gleiche. 108 m², gut gedämmter Holzriegelbau und im Garten liegt ein sehr großzügig bemessener RGK RGK [Ringgrabenkollektor]

Im Wohnzimmer steht jetzt ein Schiedel Kingfire Grande SC, der mit seinen 5,8 kW Nennwärmeleistung die Bude in Windeseile überheizt. Der läuft aber tatsächlich fast täglich und es wird dann halt gelüftet...

zitat..
Hausbau24 schrieb: Uns geht es auch gar nicht um den Heizeffekt sondern einfach ums Ambiente. Hierbei haben wir auch in der aktuellen Wohnung bereits einen Kamin (mit zugegeben wenig kW). 
Haben dabei einfach die Fußbodenheizung auf ca. 19 Grad gestellt und wenn es uns zu kalt war (weil es draußen im Dezember mal wirklich minus hatte) den Ofen eingeheizt. 

Sollte dein neues Haus auch dem Motto des Forums entsprechen, dann mach nicht den Fehler, die aktuellen Gewohnheiten auf den Neubau zu übertragen. Es ist einfach nicht das Gleiche. Du regelst ist einem sparsamen, trägen Neubau nicht dauernd die FBH FBH [Fußbodenheizung] hin und her, um den Kamin anzuwerfen. 

Was ist denn eure erwartete Heizlast?

Außerdem: In unserer Siedlung geht die Feinstoffbelastung extrem hoch, wenn alle ihre tollen, umweltfreundlichen Holzöfen anwerfen. Wozu disktutieren wir in diesem Forum über marginale Einsparungen bei den WPWP [Wärmepumpe] System und Luftqualität durch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], um dann wegen ein bisserl Feuer schauen wieder alles rauszublasen. Ich habe da, wie man vielleicht merkt, eine relative harte Meinung. 😅

3
  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
6.6.2024  (#14)
Bei uns steht das Ding im Wohnessbereich, dieser ist 5 Meter hoch und hat ca. 72 m², von dort gehen die Stiegen rauf ins OG, also das ist ein fetter fetter Luftraum. Das OG hat ca. 100 m².

Ich weiß, dass ich in der Übergangszeit den Bereich ohne Probleme heizen kann. In der wirklichen Heizsaison, also wenn die Wärmepumpe läuft und den Kamin dazu, da hab ich 24-25 Grad im Haus.

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  •  Hausbau24
6.6.2024  (#15)

zitat..
Ulairi schrieb:

Bei uns steht das Ding im Wohnessbereich, dieser ist 5 Meter hoch und hat ca. 72 m², von dort gehen die Stiegen rauf ins OG, also das ist ein fetter fetter Luftraum. Das OG hat ca. 100 m².

Ich weiß, dass ich in der Übergangszeit den Bereich ohne Probleme heizen kann. In der wirklichen Heizsaison, also wenn die Wärmepumpe läuft und den Kamin dazu, da hab ich 24-25 Grad im Haus.

Ok danke für deine Einschätzung, lässt mich schon etwas krübbelnd zurück ...


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  •  Hausbau24
6.6.2024  (#16)

zitat..
EinHausinWien schrieb:

Ich gebe da gerne auch meinen Senf dazu. 

──────..
ck schrieb: Meine Eltern wollten unbedingt so ein Ding, ich habe ihnen dringend abgeraten, in einem gut gedämmten Neubau passt so etwas (energietechnisch) gar nicht hinein und habe ihnen zu einem "Fakekamin" mit Bioethanol geraten.
───────────────

Bei meine Schwiegereltern war es vor einigen Jahren beim Altersbungalow das gleiche. 108 m², gut gedämmter Holzriegelbau und im Garten liegt ein sehr großzügig bemessener RGK RGK [Ringgrabenkollektor]

Im Wohnzimmer steht jetzt ein Schiedel Kingfire Grande SC, der mit seinen 5,8 kW Nennwärmeleistung die Bude in Windeseile überheizt. Der läuft aber tatsächlich fast täglich und es wird dann halt gelüftet...

──────..
Hausbau24 schrieb: Uns geht es auch gar nicht um den Heizeffekt sondern einfach ums Ambiente. Hierbei haben wir auch in der aktuellen Wohnung bereits einen Kamin (mit zugegeben wenig kW). 
Haben dabei einfach die Fußbodenheizung auf ca. 19 Grad gestellt und wenn es uns zu kalt war (weil es draußen im Dezember mal wirklich minus hatte) den Ofen eingeheizt. 
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Sollte dein neues Haus auch dem Motto des Forums entsprechen, dann mach nicht den Fehler, die aktuellen Gewohnheiten auf den Neubau zu übertragen. Es ist einfach nicht das Gleiche. Du regelst ist einem sparsamen, trägen Neubau nicht dauernd die FBH FBH [Fußbodenheizung] hin und her, um den Kamin anzuwerfen. 

Was ist denn eure erwartete Heizlast?

Außerdem: In unserer Siedlung geht die Feinstoffbelastung extrem hoch, wenn alle ihre tollen, umweltfreundlichen Holzöfen anwerfen. Wozu disktutieren wir in diesem Forum über marginale Einsparungen bei den WPWP [Wärmepumpe] System und Luftqualität durch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], um dann wegen ein bisserl Feuer schauen wieder alles rauszublasen. Ich habe da, wie man vielleicht merkt, eine relative harte Meinung. 😅

Wir sind wirklich so, dass wir die FBH FBH [Fußbodenheizung] in der Heizsaison relativ weit unten lassen, da wir mit dem Kamin auch wirklich Wärme erzeugen wollen (Holz hacke ich selber aus dem Wald). 

Über eine Siedlung brauch ich mir keine Gedanken machen, meine einzigen Nachbarn werden meine Eltern sein :)
Seh das deshalb schon sehr nachhaltig. Holz aus dem eigenen Wald verbrennen, welchen ich im Anschluss wieder nachsetze. 


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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
6.6.2024  (#17)
Ich kann dir meine Gedanken sagen, nach einer Heizsaison mit Wärmepumpe und Ofen.

Welche Heizlast hat das Haus? Auf keinen Fall einen zu starken nehmen.
Welche Form hat das Haus? Kann ich mit dem Ofen die Heizsaison rauszögern und das komplette Haus heizen?

Wenn ihr den Ofen so als Raumteiler nehmen wollts, habt ihr kleine Kinder? Falls ja, wo wird das Ding überall heiß? Können sich die Kinder verletzten? Falls ja, wie kann ich das Ding "absperren" und von den Kindern schützen?

Wenn du die FBH FBH [Fußbodenheizung] zurückdrehst, wie lange bleibt der Ofen heiß? Ich kann dir sagen bei unserem, wenn ich vorm Schlafen gehen 8 fette Stück Holz noch reingeb, dann haltet das für 8-9 Stunden, dann ist das Ding mehr oder weniger kalt. Ist dann untertags wer da der nachlegt? Ist die FBH FBH [Fußbodenheizung] dann zuwenig aufgedreht?
Du würdest dir übirgens nix sparen, wenn du die FBH FBH [Fußbodenheizung] zurückdrehst. Du hast nur den Mehraufwand mit dem ständigen nachlegen.

Falls ihr euch einen stärkeren Ofen nehmt, bedenke den Selbstregeleffekt der FBH FBH [Fußbodenheizung], dann wird dir die Wärme in andere Räume verschleppt.

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  •  Akani
7.6.2024  (#18)
Seit mir nicht böse aber diese Teile sind dann die verkehrte Wahl zum Dauerheizen, wenn dann eher in Richtung Grundofen gehen. 
Dauer Holz heizen klingt eher danach oder ma machts mit ner Holzheizung.
Denn wie das Co2 zurück kommt über Verbrennung oder Verrotten ist egal

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