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Kamin Nutzung

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
19.12. - 25.12.2021
33 Antworten | 23 Autoren 33
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Hallo Baugemeinde,

Habe heute Vormittag das Heizholz meiner Eltern geschlichtet und dabei gleich unser Kaminholz abgezweigt. Wir wohnen seit April im Haus und haben es erst einmal geschafft den Kamin einzuheizen. Unserer steht in der Wohnküche, ist zentral einsehbar und könnte auch den großen Raum wärmen bzw. speichern für das morgentliche Wohlfühlen. 

An den Arbeitstagen haben wir am Abend oft keine Lust und am Wochenende irgendwie auch keine Zeit. Es ist leider immer etwas zu tun.

Wie ist das bei euch? Wird der Kamin nur zum Schauen eingeheizt? Wird er aktiv zur Unterstützung der FBH FBH [Fußbodenheizung] genutzt? Welcher Rhythmus stellt sich ein?

  •  Glenfiddich01
  •   Silber-Award
19.12.2021  (#1)
Wenn ich einen Kamin oder sonst einen Ofen "zur Unterstützung der FBH FBH [Fußbodenheizung]" brauche, dann ist bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegung was schief gegangen 😉
Hab im Ferienhaus einen Pelletofen den ich per Knopfdruck/App einheize... alleine der Gedanke das Holzmachen/Kaufen um nachher Scheite per Hand anzuzünden.... dann lieber Pellets als Sackware kaufen, Knopf drücken und fertig

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
19.12.2021  (#2)
Ich habe es nach Jahren geschafft meiner Frau den Beistellherd in der Küche auszureden ... ja ja ja, die ist immer noch nicht umgebaut emoji

Eigentlich ist so ein Kamin ja maximal als Notofen sinnvoll. Sonst nur Arbeit, Dreck (innen und außen) und schlechter Wirkungsgrad. Und selbst im Notfall betreibe ich lieber meinen Pelletskessel am Notstromaggregat ... aber das ist natürlich nur meine Denke.

Mein Nachbar spaltet im Jahr 20 Festmeter Holz von Hand und richtet sie als 1m Scheiter auf, dann zersägt er die vom Vorjahr auf 30cm, aber er sitzt halt immer noch im unsanierten 70er-Jahre-Bau. Gut eine Woche Arbeit für ihn und tlw. seine Frau, ihm macht's Spaß und fit bleibt er (Rentner) dadurch auch, also jedem Tierchen sein Plaisierchen.

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  •  lohner
20.12.2021  (#3)
Unser Kamin ist beim Rauchfangkehrer abgemeldet. Wir haben keine Lust auf einheizen und putzen. Kamin ist nur zur Beruhigung da, falls bei -20 Grad genau zu Weihnachten mal die Heizung ausfällt.

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  •  atma
  •   Gold-Award
20.12.2021  (#4)
wir haben ihn natürlich zum feuer-gucken, heizen aber auch aktiv mit dem Kamin ein. wir haben ein passivhaus und brauchen schon recht wenig strom für die wärmepumpe. wenns aber tagelang wirklich keine sonne gibt und draussen minusgrade sind, dann heizen wir mit dem kamin auch aktiv ein. wenn man ordentlich drauf legt geht es sich bei uns aus, das man nur morgens und abends 2-3 scheiteln drauf legen muss und die glut warm genug bleibt um gleich wieder loszulegen. 

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  •  bautech
  •   Gold-Award
20.12.2021  (#5)
Wir sind seit heuer stolze Besitzer eines Skantherm-Heizkamins, aktiv zur Beheizung des Gebäudes wird er eher nicht verwendet. Da gehts eher um Feuer schauen, außer wir waren mit den Kindern bei tiefen Temperaturen länger draußen unterwegs - dann wird schon eingeheizt, um schnell viel Energie in den Raum zu schieben.

Ansonsten wird ca. 1-2x/Woche angefeuert, einfach wegen dem Flammenbild...

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  •  Landei
  •   Gold-Award
20.12.2021  (#6)
Am Samstag waren wir lange draussen und haben dann daheim unseren Speicherkamin eingeheizt. Die Wärme spürte man am Sonntagnachmittag noch. Es ist einfach eine tolle Sache und sehr entspannend ins Feuer schauen zu können, dann die Augen zu schließen und dem Knistern des Holzes zu lauschen.  Wir heizen je nach Wetter 1x pro Woche im Winter ein.

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  •  KM1988
20.12.2021  (#7)
Ist in unserem Bekanntenkreis das selbe. Der Kamin kostet jede Menge Geld und steht dann quasi unbenutzt im Wohnzimmer rum, quasi als reines Designelement. Wir hoffen dies mit einem Gaskamin zu umschiffen. Sollte das selbe Flammenbild geben, ist aber per Knopfdruck aktivierbar. 
Mal sehen wie die Theorie dann in der Praxis funktioniert...

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
20.12.2021  (#8)
Bei uns ist das absolut anders... der Heizkamin mit beidseitiger Einsicht wird sicherlich 3x/Woche angeheizt. Zum einen weil den Damen die 22-23Grad im Wohn-/Essbereich bei den kalten Temperaturen zu wenig sind und zum anderen weil ichs einfach gern mache.
Einheizen dauert keine 5min. Das Reinigen ist in 30min erledigt, Asche raus, Scheiben ausklappen und reinigen, fertig.

Unser Kamin hat keinen Speicher und fungiert auch als Raumtrenner zwischen Wohnzimmer und Essbereich.
Eine der besten Investitionen in unserem Haus! Wohlfühlfaktor 1000.


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  •  altenberg
  •   Gold-Award
20.12.2021  (#9)
Machen es auch so wie Landmann und außerdem hält das bissl Holzarbeiten auch fit.

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  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
20.12.2021  (#10)
ich bin von jugendtagen an kachelofengeschädigt. im elternhaus immer holz holen und einheizen (nicht als hauptheizung, nur zusätzlich wegen der atmosphäre), dauernd staub, dreck, einfach nur mühsam... 
ich würde mir keinen kamin einbauen. bei guten bekannten in den der nähe unseres hausprojekts gibt ebenfalls einen kaum genutzten kamin. 
feuer schauen ist wunderbar, keine frage, das finde ich auch faszinierend. aber den dreck und staub der damit unvermeidbar einhergeht im wohnzimmer, nein danke, nie wieder.

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
20.12.2021  (#11)
Also wir möchten unseren Kaminofen (Nordpeis, Betonoptik, Verglasung auf 3 Seiten) nicht missen. Wird im Winter sicher mindestens jeden zweiten Abend angeheizt, einfach weil's uns gefällt. Auch in der Übergangszeit leistet er gute Dienste zum bissl "mitwärmen" wenn die Heizung wieder mal nicht genau weiß was sie will 😄

Wir haben uns das ganze bequem hergerichtet, lassen uns vom Bauern im Jahr ca. 1 Meter Birke liefern, in 25er oder 30er Länge, die kann man schön schlichten und lassen sich einfach in die Brennkammer befördern. Kaminanzünder mit altem Wachs produzieren wir selber, da braucht man kein Reisig oder sonst was zum anzünden. Somit ist in unter 30 Sekunden eingeheizt 😎

Putzen ist auch kein Ding, ab und zu richtig heiß durchheizen, dann werden die Scheiben großteils von selbst sauber.

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
20.12.2021  (#12)
Geplant war natürlich auch bei uns 2-3x die Woche einheizen: schönes Bild beim Abendessen und danach auf die Sitzbank und wärmen lassen. Ab 24ten haben wir zwei Wochen Urlaub und die ganze Familie hat sich die Feiertage im 'neuen' Haus eingeladen. Ich werde mir vornehmen den Kamin einzuheizen, zumindest am Abend. Vielleicht ergibts sich ein Rhytmus ähnlich wie bei der Badewanne. Grundsätzlich mögen wir ja die Wärme eines Kamins.

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  •  Beachflyer77
  •   Gold-Award
20.12.2021  (#13)

zitat..
hartbau schrieb: Vielleicht ergibts sich ein Rhytmus ähnlich wie bei der Badewanne.

Also 1x im Jahr?


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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
20.12.2021  (#14)
Haha. Wanne schaffen wir konsequent  mind. zweimal die Woche. Im Winter mit nem Gläschen Wein, im Sommer mit Eis. 

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  •  Microft
  •   Gold-Award
21.12.2021  (#15)
Also ich bin da bei derLandmann und Cleudi. Wir heizen auch 4-5x die Woche ein. 
Einfach weil wir es gerne "warm" haben. Zumindest im Wohn-Essbereich. 
Das Einheizen im "kleinen" Schiedel Kingfire ist schnell erledigt. 
Gerade in der Übergangszeit ist das schon auch klass, wenn die Heizung noch nicht läuft, du aber immer so das Gefühl hast etwas wärmer könnte es schon sein. 
Hängt aber natürlich auch von unserem Wärmeempfinden ab. Meine Frau braucht immmer 24-25° im W-Essbereich.

mbG

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  •  Maxi183
  •   Bronze-Award
21.12.2021  (#16)
Wir heizen auch 2-3 mal die Woche ein. Gerade in der Übergangzeit ist das echt super.
Meine Frau braucht auch immer 24-25° im Wohn-Essbereich😅. Das Feuerschauen am Abend gefällt uns auch sehr. Die Scheibe putze ich einmal in der Woche. 

lg. Maxi

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  •  mattmein
  •   Silber-Award
21.12.2021  (#17)
Wir heizen unseren kleinen Neubau einzig mit unserem lehmverputzten Speicherofen, brauchen dazu nur ca. 2-3 Raummeter im ganzen Jahr, heizen aber immer auf 23-24 Grad im Wohnzimmer. 
Wenn die Sonne scheint und es draußen warm (~5C°+) ist, heizen wir alle zwei Tage, wenn sie nicht scheint und kalt ist jeden Tag bzw. alle einenhalb Tage und wenns ganz kalt ist zweimal am Tag (kam noch nicht wirklich vor). Die Abbrandsteuerung würde ich nicht missen wollen.
Haben Wälder in der Familie, das bisschen Holz ist daher kein Thema. 

Dreck hält sich in Grenzen, staubgesaugt wird sowieso jeden Tag und die Asche ist super für den Gemüsegarten.

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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
21.12.2021  (#18)

zitat..
Mitleser schrieb: aber den dreck und staub der damit unvermeidbar einhergeht im wohnzimmer, nein danke, nie wieder.

Welcher Dreck? Wenn beim Nachlegen ein paar Brösel danebengehen werden die einfach schnell mit dem Handstaubsauger weggesaugt. Sonst ist da kein Dreck. Die Asche bleibt drin. Klappe zu Ofen dicht. Mehr gibts nicht.
Wenn du von deinem Elternhaus sprichst ist das wohl schon eine Weile her, die Technik ist auch hier fortgeschritten. 

Wenn man allerdings von vornerein schon weiß dass man nicht heizen wird oder man einfach nicht um etwas kümmern möchte mit Asche, Scheibenreinigen, Nachlegen, Holzbeschaffung dann sollte man keinenfalls das Geld hier 'verbrennen'.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
22.12.2021  (#19)
Wir sehen gar keinen Kamin vor.
Falls worst case wirklich mal was wäre und Strom da ist, brate ich einfach mit einem Heizstrahler raus. Für das Geld des Kamins mache ich lieber ein notstromfähiges Batteriesystem. Sollte das auch alles nichts nützen wird sichs eingekuschelt in viele Decken.

Klar ist:
Rauchfangkehrer, Kamin selbst, die Arbeit damit, der fossile Gestank auch draußen und Holz herumliegen haben / machen usw. - nö. 

Kann aber verstehen, wer das knistern und die angenehme Holzwärme mag. 
Es geht ja um den Komfort / Behaglichkeit, nicht ums primäre Heizungssystem (dort erachte ich das als  nicht sinnvoll beim Neubau zumindest). 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
22.12.2021  (#20)
14 jahre mit holz geheizt - nein danke, nie wieder!

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  •  taliesin
  •   Gold-Award
22.12.2021  (#21)

zitat..
Gemeinderat schrieb: der fossile Gestank

Fossil nennt man Holz dann aber Kohle emoji

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