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·Grundwissen· Hydraulischer Abgleich -> Grundlagen

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.10.2015 - 20.5.2020
945 Antworten | 136 Autoren 945
147
1092
- was ist das?
- wo bekommt man den?
- braucht das jeder?

start der heizsaison, es häufen sich die heizungsthemen, und damit man nicht überall beim urschleim anfangen muß möchte ich hier einen faden eröffnen der sich dem 'mythos hydraulischer abgleich' widmet...

wozu das ganze?

stellen wir uns eine fbh vor, alle kreise werden am heizkreisverteiler parallel durchströmt. die kreise sind durch unterschiedliche raumgrößen und unterschiedliche raumheizlasten unterschiedlich lang.

beispielsweise liegt ein flur mit 8m² mit 35m fbh-rohr neben einem wohnzimmer mit 35m² mit 3 kreisen von 100m. ersterer hat gemäß auslegung einen verlegeabstand von 20cm, zweiterer von 10cm.

für das heizwasser bieten sich damit 4 parallele wege an, einer mit 35m und 3 mit 100m.

der kurze hat viel weniger widerstand, darum fließt das wasser viel schneller, ZUSÄTZLICH ist der weg kürzer. 3x so schnell und 3 x so kurz bedeutet daß das heizwasser den kurzen kreis fast 10-mal so schnell durchläuft wie die langen.

darum spricht man hier von thermischem kurzschluß.

die heizquelle bekommt viel zu früh wieder ihren rücklauf warm zurück und regelt ab -> es kommt zum takten.

große räume mit langen kreisen bleiben unterversorgt, weil das warme wasser bis zum abschalten bloß in die ersten schleifen gelangt.

was macht man dagegen?

wegen obiger problematik ist es vorschrift, daß jede heizanlage hydraulisch eingeregelt (abgeglichen) werden muß. dazu werden im zuge der auslegung die sollvolumenströme für jeden kreis individuell berechnet.

der kurze aus obigem beispiel würde dann vielleicht nur 0,5 l/min bekommen, die langen 1,5 l/min und sich somit gleichschnell durch ihre kreis arbeiten...

so sehen solche heizkreisauslegungen aus. hier ausgeborgt bei gdfde...


2015/20151014134090.PNG

in der letzten spalte stehen die vorgabevolumenströme der einzelnen kreise, hier von 0,4 l/min bis 'voll offen'

die längsten kreise laufen immer völlig entdrosselt, hier wird der volumenstrom grundsätzlich an der heizkreispumpe eingestellt. die kürzeren werden entsprechend der liste abgeglichen.

wie stellt man den hydraulischen abgleich ein?

dazu gibt es in den heizkreisverteilern trimmventile mit durchflußanzeige.


2015/2015101568752.JPG

in diesem fall sitzt unter den roten plastikkappen ein rändelrad mit dem der durchfluß getrimmt wird. der rote schwimmer zeigt den volumenstrom in l/min an.

das ganze funktioniert natürlich nur bei laufender heizkreispumpe.

am anderen verteilerbalken sitzen blaue kappen. das sind gewöhnliche heizkreisventile. hier kann der jeweilige kreis auf- oder zugedreht werden, so wie früher bei den heizkörpern.

wer braucht das?

jeder braucht das. außer man lebt in einem passivhaus und alle kreise sind gleich lang. dann gibts den abgleich schon von der planung her.

falls man soeben zum ersten mal vom hydraulischen abgleich erfahren hat bitte den heizungsbauer kontaktieren und nachfragen:
wurde abgeglichen?
wo sind die sollwerte?

wie kann ich den abgleich kontrollieren?

anhand der liste der sollwerte. diese müssen bei laufender heizkreispumpe an den flowmetern abzulesen sein.

einfache kontrolle:
ein nicht abgeglichenes system erkennt man daran daß die kurzen kreise wie bad, wc, flur, etc die größten durchflüsse haben und die großen räume wie eßraum, wohnzimmer die kleinsten.

im abgeglichenen system ist es genau umgekehrt...

was passiert ohne hydraulischen abgleich.

2 negative effekte treten auf:

- wie oben beschrieben kommt durch die kurzen kreise viel zu schnell warmes wasser zum wärmeerzeuger zurück, dieser schaltet ab. es entsteht ein taktender betrieb mit viel zu häufigen starts.

- andererseits werden die wichtigen hauptkreise viel zu wenig durchströmt, der boden bleibt kühlt, es wird zuwenig wärme abgegeben; der 'puffer' estrich wird nicht geladen.
dies wird zwangsweise kompensiert indem die heizkurve zu hoch eingestellt wird um ausreichend wärme ins haus zu bekommen. dies geht natürlich auf kosten der effizienz.

von energiesparhaus, Krore, TimTonic, 2woozy, TiM, heinzi00, Schobsteer, elektrokoenig, Solarbuddys, Gschmackig, Markus83

  •  SMiak
28.9.2018  (#601)

zitat..
brink schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von uzi10: mit DN25 verrohrt. denk das ist ausreichend

wandstärke?

wennst zb rehau rautitan 25x3,7 hast, dann bleiben nurmehr 17,6mm übrig (243 mm2). wenn an einem heizkreisverteiler bspw 8 kreise zu 16x2 rohren hängen, wollen 8x 12mm ^= 8x 113 mm2 = 905 mm2 durch 243 mm2 durch.
das ergibt klarerweise einen engpass. je höher der durchfluss, desto mehr durckverlust in der anbindeleitung.


ja, aber Anbindeleitungen sind viel kürzer als die Leitungen der Heizkreise!!! Lässt sich also pauschal so nicht beurteilen. Trotzdem ist ein geringerer Druckverlust immer besser...

Wann wird hier eigentlich das erste Haus optimal nach der Heizung und nicht z.B. der Küche geplant? emoji

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
28.9.2018  (#602)

zitat..
Ziegelrot schrieb: Würdest du aus heutiger Sicht die Anbindeleitungen größer dimensionieren? Welche Dimensionen wurden ausgeführt?


Wir haben bis zum ersten Verteiler im EG ein 35x1,5 verwendet, anschließend 28x1,5 bis zum OG Verteiler. Ein 35x1,5er ist ein wenig überdimmensioniert bei 6-7,5 KW unserer 1155 WP WP [Wärmepumpe].
Die WP WP [Wärmepumpe] wird bei uns wohl nie Volllast laufen, daher ist die Anbindeleitung auch überdimensioniert ausgelegt, praktisch wäre wohl auch 28x1,5 ausreichend gewesen.
Wir haben unsere WP WP [Wärmepumpe] im Keller unter der Garage und daher auch längere Anbindeleitungen. 
Bei kurzen Leitungswegen zu den Verteilern und modulierenden 6KW WP WP [Wärmepumpe] wird meist ein 28x1,5 ausreichend sein.  Falls man eine 9KW Novelan WP WP [Wärmepumpe] hat wäre 35x1,5 perfekt, eine größere 12KW 1155/1255 müsste man schon wieder genauer ansehen. 

Wolfgang

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  •  brink
  •   Gold-Award
28.9.2018  (#603)

zitat..
SMiak schrieb: ja, aber Anbindeleitungen sind viel kürzer als die Leitungen der Heizkreise!!! Lässt sich also pauschal so nicht beurteilen.


nein, aber kann sich ein paar vorausberechnungen machen. wie geschrieben, meine anbindeleitung ins og macht sich deutlich bemerkbar. die leitungslänge ist ca. 9 meter. am og-verteiler hängen 5 kreise (80..100 m).
an die anbindeleitung und deren druckverluste hatte ich damals, als ich noch voll laie war, gar nicht gedacht.

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
28.9.2018  (#604)

zitat..
brink schrieb: an die anbindeleitung und deren druckverluste hatte ich damals, als ich noch voll laie war, gar nicht gedacht.


Was muss ich lesen, voll Laie ?!? 
Wenn es diesen Zustand mal gab liegt dieser weit zurück, wenn man deine Beiträge und geballtes Wissen hier liest ist auch schwer zu glauben. 

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  •  brink
  •   Gold-Award
28.9.2018  (#605)
emoji danke christiano!
ja, echt, ich hatte vor 3 jahren 0 ahnung.
danke an alle, die es mit mir bei den ganzen diskussionen ausgehalten haben!
nach einigen experimenten im eigenen haus kommen auch eigene wertvolle erfahrungswerte dazu. die ich ja gerne mit euch teile emoji

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  •  uzi10
28.9.2018  (#606)
Ich denke meine Dimensionen passen! Bei mir siehts so aus: Von der WP WP [Wärmepumpe] weg ein DN 35er Rohr(Kupferrohr gelötet), dann die Heizkreisverteilung über die Belimo Zonenventile und dann jeder HKV und BKAV über eine DN25 Kelit Leitung ohne Formstück gebogen!
Beim EG-OG Ausheizen hatte ich einen Volumenstrom bei 100% von 21,1l und das KG alleine hat 17,7 geschafft! Insgesamt alle zam schaffen nur 22,3, dann ist Sense!
Im Keller und EG sinds 7 Heizkreise und im OG 10 mit 80-100m DN16!
Also ich denk der Druckverlust ist ok! Müsste mal schaun was sich bei 30 oder 50% abspielt und was geht wenn die BKA BKA [Betonkernaktivierung] auch noch offen ist!
Ich glaube entweder limitiert die DN 35 Verteilleitung den Durchfluss oder die Pumpe kann nicht mehr..

zitat..
SMiak schrieb: Wann wird hier eigentlich das erste Haus optimal nach der Heizung und nicht z.B. der Küche geplant?


Ich denke ich habe alles schon vorher schon vorgeplant gehabt! Ansonsten hätt ich die ganze Technik nicht untergebracht und alles wär dann nicht so sang und klaglos gegangen.. Das Lüftungsprojekt muss ich dann auch mal reinstellen! Das war komplett in ACAD vorgeplant und ist zu 95% genau so baubar gewesen! Nur die 1000en Planungsstunden kann keiner bezahlen, wenn man nicht alles selber plant...

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
28.9.2018  (#607)

zitat..
uzi10 schrieb: Ich glaube entweder limitiert die DN 35 Verteilleitung den Durchfluss oder die Pumpe kann nicht mehr..


Ich hab unglaublich viel gerechnet und bei allen Auslegungen immer auch die Anbindeleitungen, HKV, Kugelhähne etc. mitberücksichtigt. Und glaub mir, ein 35x1,5 Kupferrohr ist bei unserer WP WP [Wärmepumpe], SICHER niemals der limitierende Faktor. So lang kann das in einem EFH gar nicht sein.

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  •  uzi10
28.9.2018  (#608)
Na haha die 5m rohr.. dann verteilts auf der Decke eh auf 5 kreise

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  •  koeni62
  •   Bronze-Award
30.9.2018  (#609)

zitat..
brink schrieb: ja, echt, ich hatte vor 3 jahren 0 ahnung.


Kannst du bitte einem Voll-Laien (wie mich) erklären wie du dieses Wissen in 3 Jahren erreichen konntest emojiemoji
Ist ja wirklich Wahnsinn wie tief du bzw. auch manch anderer hier im Forum in die Materien eintauchst - da kann sich so mancher Facharbeiter weit hinter euch anstellen!!!
Respekt!emoji

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  •  Vardi17
30.9.2018  (#610)
Großer Irrtum, Jürgen. Wenn der Professor sagt, vor drei Jahren hatte er keine Ahnung, dann heißt das genau das: vor drei Jahren emoji (wobei "keine Ahnung" in diesem Fall vermutlich definitionsbedürftig ist).
Seit mindestens zwei Jahren berät er nämlich intensivst andere hier. Die Frage ist also eher: Wie hat er dieses Wissen in einem knappen Jahr erwerben können? emoji

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  •  koeni62
  •   Bronze-Award
1.10.2018  (#611)

zitat..
Vardi17 schrieb: Großer Irrtum, Jürgen


Es möge mir verziehen werdenemoji
Ich bin dankbar über alle Beiträge von den Usern ala Professor & Co.
Auch wenn vieles noch zu hoch für einen Laien ist kann man sehr vieles dazulernen und sein eigenes "Wissen" erweitern.emoji

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
1.10.2018  (#612)

zitat..
brink schrieb: ja, echt, ich hatte vor 3 jahren 0 ahnung


glaube Dir das, selbst wurde ich auch mehr oder weniger dazu genötigt mit dem gesamten Thema genauer zu beschäftigen. Seitens von Fachleuten wurde mir einiges aufgetischt jenes sich ganz und gar nicht mit meinen technischen Hintergrundwissen vereinbaren lies. 

@uzi, ein 35x1,5 Rohr ist bei voller Leistung leicht überdimensioniert und dein etwas geringerer Durchfluss im Gegensatz zu anderen liegt am Volumenstrom sowie verbauten Komponenten wie Zuleitungen, Bögen, Verteiler und FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreis. 
Deine Zuleitungen ab dem 35x1,5 sind mit dem 25x3,7 nicht optimal, aber auch bei uns ist nicht alles perfekt und habe einiges dazu lernen dürfen. Sofern die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit dem Rohr 25x3,7 angeschlossen wurde, dürfte sich der Durchfluss nicht nenneswert erhöhen. 
Die Auswirkungen machen sind bei einer modulierenden WP WP [Wärmepumpe] weniger bemerkbar als bei einer on/off WP WP [Wärmepumpe].  Unsere WP WP [Wärmepumpe] läuft mit einem fixen WT Wert von 35-40%, bei einer on/off WP WP [Wärmepumpe] wird die Heizkreispumpe mehr Richtung 100% gehen um die Wärme in der überwiegenden Jahreszeit ab transportieren zu können. Dadurch steigt auch der spezifische Strombedarf der Heizkreispumpe an, hingegen die verbaute Pumpe der 1155 bis 43% fast keinen Anstieg aufweist.  Zu beachten ist hier, je näher man Richtung Optimalauslegung gelangt desto dünner wird die Luft auch für Verbesserungen.


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  •  uzi10
1.10.2018  (#613)

zitat..
Christiano schrieb: Deine Zuleitungen ab dem 35x1,5 sind mit dem 25x3,7 nicht optimal, aber auch bei uns ist nicht alles perfekt


Ja leider bin ich kein Installateur und drum wirds auch nicht perfekt :(!!...

Was ist an den DN25 leicht schlecht? Ist es unterdimensioniert für einen 7-10 Kreisigen FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler? Rohrlängen so 10-12m für je VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] und dann gehts ans DN35 Sammelrohr!
Denke auch der Durchfluss wird nicht immer auf Vollgas sein und dann ist nicht so viel Druckverlust! Und wenn ich die BKA BKA [Betonkernaktivierung] zum Heizen dazuschalt, dann nimmt diese auch was ab!
Aber ich denke ich kann mit der Anlage zufrieden sein!

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  •  Christiano
  •   Bronze-Award
1.10.2018  (#614)
uzi, schlecht ist das Rohr 25x3,7 nicht aber es erhöht den Gesamtdruckverlust erheblich, kurz ein paar Zahlen jene dies darlegen.
Ein 100m 16x2 gerades FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohr hat ca. 33mbar, ein 80m 16x2 hat 19mbar bei je 1l/min Durchfluss. Das Rautitan 25x3,7 hat bei 20m sowie 8l/min bereits 52mbar, das größere 32x4,4 bei 8l nur 14,5mbar sowie ein 28x1,5 Kupferrohr noch 10mbar aufweisen würde. 
Dein Keller jener eine kürzere 25er Leitung hat, habe 6m und 8l/min angenommen nur 16mbar.
Der geringere Druckverlust durch die kürze Anbindeleitung ermöglicht hier im KG 17,7l/min.
Als Richtwert sollte man bei der Anbindeleitung ca. 100mbar/m an Druckverlust anstreben.

Dein Gesamtwert von 22,3 l/min wobei die BKA BKA [Betonkernaktivierung] noch ein paar Zehntel bringen dürfte, ist in Wert im oberen Bereich.  Als Vergleich wir haben 25,4l/min in die Heizkreise und 27l/min in den Puffer mit FRIWA.  Ein praktischer Nutzen kann sich eventuell bei einer fixen WT Einstellung ergeben, gelesen oder dargelegt wurde dies noch nicht.
Wäre für andere interessant wenn du hier berichten kannst. 

Wolfgang

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  •  uzi10
1.10.2018  (#615)
Hmmm wow. Toll berechnet. Aber schlecht siehts net aus :)..

Das kelox rohr von kelit is aber besser als das rehau. Macht ein bissi weniger druckverlust denk ich...


2018/20181001323342.jpg

Aber noch immer besser als die Steigleitung in DN32 auszuführen und jedes Gesxhoss abzuzweigen

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  •  Christiano
  •   Silber-Award
2.10.2018  (#616)
Habe einen falschen Richtwert für die Auslegung angegeben, richtig sind 100Pa/m.

Als Richtwerte für Strömungsgeschwindigkeiten gelten 0,3 m/s bis 1,0 m/s in den Hauptverteilleitungen und 0,5 m/s bis 0,8 m/s in den Heizkörperanschlussleitungen.Mittlere Druckgefälle betragen 50 Pa/m bis 100 Pa/m

uzi, normalerweise wird eine zentrale Leitung gelegt und diese entsprechend dimensioniert. Man kann es aber auch so machen wie du, man benötigt hier etwas mehr Platz und kostet etwas mehr. In deinem Fall wäre bis zum EG das 40x4 Kelox geeignet gewesen, ergibt 113Pa/m bei 0,56m/s und 7,5KW sowie 4° Spreizung.  Deine Auslegung ist fast auf selbigen Niveau nur ein anderer Weg. 

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#617)
Hat jemand einen Tipp welchen Thermometer man verwenden soll? Hab gestern mal mit einem Infrarotthermometer gemessen der einige hundert Grad messen kann und ich denke nicht, dass der in dem Bereich einer FBH FBH [Fußbodenheizung] allzu genau ist.
Es kommt anscheinend auch darauf an in welchem Winkel man den Thermometer hält - also sind die Werte nicht unbedingt reproduzierbar. 

Hab dann 2 Messungen gemacht und die Abweichungen Prozentuell verglichen, da komm ich auf Abweichungen zwischen den Messungen von +/- 1% zur geringsten RL RL [Rücklauf] Temp. 


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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#618)
Hab zwar noch keine Erfahrung damit, aber ich werd mir sowas auf jede RL RL [Rücklauf]-Leitung drauf-clippen:

Google mal "Caleffi 675900"


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  •  gsilly
  •   Silber-Award
3.10.2018  (#619)
sehen gut aus peter! glaubst ausreichend genau? bezugsquelle? sammelbestellung? emoji

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
3.10.2018  (#620)
keine Ahnung!? emoji
Bei ebay.it gibts die z.B. oder sicher auch von div. Installateuren...

Obs ausreichend genau, oder obs überhaupt sinnvoll ist, kann ich noch nicht beurteilen.
Wie man an Brinks Versuchen sieht, ist es teilweise gar nicht möglich, die RL RL [Rücklauf]-Temperaturen anzugleichen.
Ich sehs daher eher als Spielerei. Und ob nun genau oder nicht, zumindest die Unterschiede sollte man hoffentlich auf einen Blick erkennen können.

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  •  gsilly
  •   Silber-Award
3.10.2018  (#621)
sinnhaftigkeit lassen wir mal außen vor, da hab ich schon für blödere dinge geld ausgegeben emoji
ich kann profs versuche eh bestätigen, habe auch schon viel gemessen vorigen winter. aber mit dem IR-thermometer nervt es auf dauer. und wie du schreibst, gravierende unterschiede wären erkennbar, der rest ist egal. hmm, mal sehen wo wir die günstig herbekommen...

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