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Heizung füllen womit

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
16.9. - 17.9.2012
5 Antworten 5
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Hallo,
in Kürze beginnt offensichtlich die Heizperiode, also muss ich mich schön langsam darum kümmern dass die paar fehlenden Liter Wasser meiner Heizung ersetzt werden.
Jetzt hab ich zwei Möglichkeiten - Leitungswasser einfüllen oder Regenwasser einfüllen, die Hähne liegen beieiander.

Was ist gscheiter ?

lG
Gawan

  •  2moose
  •   Gold-Award
16.9.2012  (#1)
Kennst den pH-Wert Deines Regenwassers? und was da sonst noch so alles drin ist? Solche Experimente würde ich bleiben lassen.
Warum fehlen gleich ein paar Liter? Wenn das regelmäßig passiert, erst Fehler suchen, dann enthärtetes Leitungswasser rein (Harzpatrone zwischen Wasserhahn und Heizung, hat der Installateur Deines Vertrauens in Verwendung). Direkt mit Leitungswasser würde ich nur sehr geringe Mengen nachfüllen.

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  •  whitesheep
  •   Silber-Award
17.9.2012  (#2)
@2moose - sry regenwasser ist per se durch die art und weise wie es entstanden ist (verdunstung!) weiches wasser...mal abgesehen von verunreinigungen aus der luft ist es kalkfrei...

so long
sheep

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
17.9.2012  (#3)
@whitesheep - Das war auch meine Annahme ehrlich gesagt

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  •  whitesheep
  •   Silber-Award
17.9.2012  (#4)
naja ich hab schon bauwehweil das regenwasser wird bei dir ja wohl in einem tank gesammelt werden und was sich da sonst noch so alles gebildet hat...mhh wohl wenn man sich heizungswasser anschaut....dann doch lieber das regenwasser aus dem tank trinken statt dem...

imho denk ich wirds ziemlich egal sein was du nachfüllst, so lange es keine mörder mengen sind. 1° wasserhärte sind 7mg CaO (KalziumOxid == langläufig kalk - auf magnesium und so geh ich ned ein wird zu kompiliziert...) pro liter wasser das sich dann wohl irgendwo absetzt...und wannst bei 10° 10-20 liter nachfüllst wird weder mit regenwasser noch leitungswasser irgendwas nennenswertes passieren...

so long
sheep

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  •  2moose
  •   Gold-Award
17.9.2012  (#5)
Regenwasser ist das Waschwasser vom Dach, je - nach Gegend gehen jährlich ein paar Kilo gelöste Vogelkacke, Moos, Flugsand, Staub, Ruß, Pollen und das Saftl der in der Regerinne verreckten Taube in den Sammeltank. Kenn nen Fall, wo die Dachentwässerung aufgetrennt werden musste, da mit dem Regenwasser der Westseite dermaßen viele Nährstoffe (von den umliegenden Äckern) runterkamen, dass nach jedem Regen die Algen im Schwimmteich wie verrückt wucherten. Filter sind gut, halten aber nur Schwebstoffe zurück.
Zudem ist die Heizung a bissl sensibler als der Mensch ... für den Körper sind die Sachen gesund, die die Heizung krank machen können.
Das Thema Heizungswasseraufbereitung ist leider für die meisten - selbst die meisten Installateure - ein weißer Fleck auf der Landkarte. Gardenaschlauch dran, aufdrehen, erst Luft in die Heizung schieben (wer füllt schon vorher den Schlauch), dann die Mineralien und den gelösten Sauerstoff aus der Wasserleitung. Der Schlauch bleibt natürlich dauerhaft dran und sorgt auch noch für ne Gefährung des Trinkwassers. Wirklich ernst nimmt das Thema nur jemand, der schon mal ne braune stinkende Brühe aus der Heizung geschnuppert hat.
Infos bei Bruno Bosy:
Nachspeisung: http://www.bosy-online.de/Heizungsnachspeisung.htm
Probleme mim Heizungswasser: http://www.bosy-online.de/KorrosionundSchlamm.htm

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