Hallo! Bei meinem geplanten Passivhaus ergab die Berechnung für den Energieausweis folgende Werte: EKZ = 13, Heizlast = 2,9 kw ... nun empfiehlt mir der Planer ein Kompaktgerät für Heizung, Lüftung und WW WW [Warmwasser] und spricht von einem jährlichen Stromverbrauch von rund 350 Euro. Haltet ihr dies für realistisch ???
Passivhaus - Sind die genannten Werte mit PHPP berechnet? Ein Kompaktgerät liefert im Normalfall max. 1,5 kW, da muss also noch einiges Direktelektrisch laufen. Und für die relativ hohe Heizlast könnten auch zusätzliche Heizflächen (FBH) notwendig werden. Die 350 EUR dürften realistisch sein (ohne genauere Daten zu kennen), ich brauche 160 EUR für Pellets für mein PH (mit Solar).
PS: Es gibt ein Passivhausforum hier!!
Je nachdem - wie lang der Winter ist, kann eine Heizlast von 3 KW mit einem Kombigerät teuer werden, das keine Aussenluftzuführung zur zusätzlichen Energienutzung hat. Lassen Sie sich auf jeden Fall gut beraten, bevor Sie ein zu kleines Gerät kaufen, sonst läuft der Heizstab den ganzen Winter
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Heizlast - 3 kW Heizlast schafft ein Kompaktgerät kaum. Wir haben eines, allerdings ist die WP WP [Wärmepumpe] da drinnen kaum in Betrieb gewesen. Die Heizung der Hütte hat primär ein kleiner Kaminofen übernommen (Heizlast 2,5 kW mit pessimistischen Klimadaten gerechnet....)
PHPP-Berechnung - Hallo! Also lt. PHPP-Berechnung hat mein Haus eine Heizlast von 9 W/m² (1,7 kw) ... diese Heizlast sollte doch wohl mit einem Kompaktgerät abzudecken sein ... oder ???
@gast - Ein wenig seltsam kommt mir von, dass die PHPP-Berechnung so viel bessere Werte liefert als die Energieausweisberechnung. Aber wenn´s stimmt, dann reicht das Kompaktgerät sicher für "normgerechte" 21°. Wenn´s denn mehr sein soll (für verfrorene Ehefrauen und so...) leistet ein einfacher Holzofen gute Dienste (sogar ein Elektroheizkörper erscheint dann zumindest vertretbar).
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