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Grundstück überschreiben

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  •  Fuerni89
13.5. - 15.5.2018
6 Antworten | 6 Autoren 6
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Hallo

Meine Freundin und ich möchten gerne ein Haus bauen. Das Grundstück ist vorhanden, bzw. gehört den Schwiegereltern. Zum Grundstück es ist als Bauland gewidmet, zurzeit ist es noch eine riesige Grünfläche und nicht ausgemessen/  keine eigene Parzelle.

Wie ist die beste Vorgehensweise? 

1. Grundstück ausmessen vom Vermesser/Geologe
2. Weg zum Notar
3.??

Kann man die Kosten einschätzen Schenkungssteuer, Grundbucheintragung, Einheitswert....


Leider sind wir auf diesen Bereich Laien und für jede Hilfe dankbar!

lg aus der stmk

  •  Spore
  •   Bronze-Award
13.5.2018  (#1)
Bei uns war es so: Geometer macht Urkunde, diese braucht der Notar. Wenn das Grundstück geteilt wird, dann ist die Gemeinde noch dazwischen, die den Sanktus dazu gibt.

Zu den Preisen: Frag unverbindlich Geometer und Notar an (Nota weiß auch welche Abgaben zu erwarten sind)

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  •  Karl10
  •   Gold-Award
13.5.2018  (#2)

zitat..
Fuerni89 schrieb: Zum Grundstück es ist als Bauland gewidmet, zurzeit ist es noch eine riesige Grünfläche und nicht ausgemessen/ keine eigene Parzelle.


D.h. ihr bekommt nur einen Teil des Grundstückes??

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  •  Fuerni89
14.5.2018  (#3)
Danke für die Antwort.

Genau.
das jetzige Grundstück ist eine Wiese mit ca. 4000m2 +-. Von dieser Fläche täten wir was bekommen.

Es muss daher eine neue eigene Parzelle ausgemessen und auf uns überschrieben werden.

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  •  Nanii
14.5.2018  (#4)
Hallo, also bei uns war es so.  (Grund gehört meinem Vater)
Der grund wurde als erstes von Freiland auf Bauland gewitmet. Aufpassen auf die Bebauungsdichte.. wir haben nur knapp 1000m2 umwitmen können. 
Danach kam der Vermesser. 
Der Vermesser schickt den Plan an den Notar und erst dann kann der Grund auf mich und meinen Partner überschrieben werden. Auf die Kosten lassen wir uns überraschen.. 🤣

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  •  helyx
14.5.2018  (#5)
Naja der Notar hat oft entweder fixsätz oder Prozente vom Wert - ist aber alles Verhandlungssache.
Zusätzlich kommt Grunderwerbssteuer dazu (früher Schenkungssteuer).
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/230/Seite.2300100.html
Danach noch Grundbucheintragungsgebühr (1,2%).
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/60/Seite.600201.html
Im Familienkreis wird der Einheitswert vom Finanzamt herangezogen!

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  •  Stefan85
15.5.2018  (#6)
Sind auch gerade dabei, Grund 3000m2 wobei 2000m2 gerade als Bauland gewidmet werden. Davon Teilung von 1000m2 und Schenkung.
Ablauf bei uns:
-Geometer erstellt Teilungsplan, nach OK von der Gemeinde wurde die Teilungsurkunde erstellt. 
-Notar setzt aufgrund der Teilungsurkunde den Schenkungsvertrag auf
-Grundbuch

Bei uns kommt leider noch ein zusätzlicher Schritt dazu, da wir aufgrund der Teilung einen Streifen der Gemeinde schenken müss (muss im GR beschlossen)
Bezüglich Kosten kann ich nicht viel beitragen, da es über Bekannte gelaufen ist. 
LG

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