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Geldentwertung

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  •  kiron
11.2. - 16.2.2010
22 Antworten 22
22
Hallo!

Habe gerade wieder einmal einen Bericht im TV gesehen
wo ein hoher Bankmanager von einer Schweizer Bank
über die Möglich keit einer abwertung des Franken gesprochen hat.
Desweiteren hört man immer wieder Gerüchte das dies auch den Euro treffen kann falls die Grichische Kriese noch weitere Wellen schlägt.
Mich würde das einmal interresieren wennman einen Frankenkredit was passiert wenn
der Franken entwertet wird
beim Franken währe das ja gut denn wenn der farnken schwächer
wird hat man in Euro ja weniger Schulden.
Sehe ich das richtig?

wenn der Euro schächer wird.
Wie sieht dies beim Euro aus?

Ich weiss diese ist nicht ein Thema direkt über eine Baufinanzzierung aber vielleich kann der eine oder andere
etwas dazu sagen.

Vielen dank schon im voraus für eure Hilfe.

gruss
Kiron

  •  creator
  •   Gold-Award
11.2.2010  (#1)
das wurde eh schon zig mal abgehandelt, aber vergleiche mal - http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=EUR&ID_CURRENCY_TO=CHF&PERIOD=7#chart1

schaut für die chf-fwk-fraktion - bis auf die, die 2002 eingestiegen sind - zur zeit wenig lecker aus.

ein schwacher € schadet allen: den fwk-kreditnehmern, weil sie auf einmal mit viel höheren schulden dastehen und evtl. zwangskonvertiert werden/wurden und den schweizern, die exportabhängig sind und deren produkte auf einmal für alle anderen sauteuer geworden sind. bei pharma und schoggi ist das noch nicht so arg, beim chäs schon mehr und maschinenbauer haben ernste probleme.

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  •  kiron
12.2.2010  (#2)
Geldentwertung - Hallo!

Da heisst es wohl erstmal Abwarten. Mir ist klar das keiner in
die Zukunft sehen kann. Aber mir geht es darum was so die allgemeine Meinung ist.
Denkt ihr das abwarten die richtige Strategie ist und es wird sich in den nächsten jahren die Entwicklung wieder umkehren
oder sollte man jetzt etwas unternehmen.
In meinem fall währe der Verlust jetzt noch nicht so hoch.
Da reden wir über ca. 5000€. Was natürlich nicht nichts ist aber immerhin könnte man das noch verkraften.
Was mich einfach interresiert vorallen von solchen Personen die auch momentan einen Frankenkredit haben wie so die allgemeine Stimmung ist und wie sie über die Zukünftige entwicklung des Franken denken. Oder ob sie jetzt irgendeine andere Strategie verfolgen. Zum beispiel wirklich zurück in den Euro Wecheseln.
Oder einfach wie ich schon geschrieben habe einfach Abwarten und sehen was passiert.

@creator
Ich denke Zwangskonvertierun sollte bei mir kein Thema sein
das ich ja Franken verdiene und der Wechselkurs für mich keine Rolle spielt bezüglich Kredit. Da kann es der Bank ja egal sein
wieviel schulden ich in Euro habe. Oder sehe ich das falsch?
Momentan ist mein Kredit noch ein entfälliger.
(Restlaufzeit 10 Jahre)
Es würde auch die Möglichkeit bestehen den auf Abbau umszustellen aber trotzdem im Franken zu bleiben.
kannst du mir da einen Tip geben was da momentan
sinnvoll ist.

danke und gruss
Kiron

1
  •  danillal
  •   Bronze-Award
12.2.2010  (#3)
chf - hi kiron,

ich hab auch einen chf-kredit laufen, bin 2005 eingestiegen hab bei derzeitigem kurs einen "verlust" von ca 6000 euro. ich werd auf jeden fall abwarten und nicht panikartig konvertieren. hab auch einen endfälligen kredit, aber neben meinem tilgungsträger (der derzeit wieder ganz ok läuft) spare ich noch zusätzlich an um bei der kreditrückzahlung dann flexibel zu sein. hab zwar noch 20 jahre laufzeit, aber könnt in 8-10 jahren sicher vorzeitig tilgen - was ich bei einem guten kurs dann auch machen werd, und der tt läuft halt weiter als zusätzliche pensionsvorsorge. ich denk mir, dass es sich die schweiz nicht wird auf dauer leisten können, einen so starken chf zu haben und deren nationalbank wieder intervenieren wird. es ist sowieso immer ein auf und ab... für mich ist es einfach wichtig, dass ich nicht genau zu einem bestimmten zeitpunkt den tilgungsträger auflösen muss und den kredit zurückzahlen. da will ich etwas flexibel sein.
im großen und ganzen war ich bis dato mit meinem chf recht zufrieden. der "verlust" ist nur der derzeitige kursverlust, wenn ich umwechseln würd. die zinsgewinne sind nicht eingerechnet. ich würde es sicher nicht nocheinmal mit dieser "tilgungsträger über versicherung"-methode machen, bin halt auch auf einen mitarbeiter der 3 buchstaben reingefallen (den es jetzt nimmer gibt). aber ich mach halt das beste aus dem was da ist.

aber wennst sogar in chf verdienst, dann kann sowieso nicht viel passieren emoji

lg dani


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  •  kiron
12.2.2010  (#4)
Geldentwertung - Hallo!

@danilla
Genau das meine ich. es kann der Bank egal sein wieviel
Schulden ich in Euro habe.
Mein Kreditläuft ja auch noch gut 10 Jahre, schlimmer währe es wenn er heuer oder nächstes Jahr fällig währe.
Ist nur das ich zurzeit relativ häufig von der Bank eine
Aufstellung meines Kredites bekomme immer mit dr Prämisse
wie hoch die schulden in Euro zurzeit sind.
Solche schreiben habe ich in den ersten 15 Jahren so lange läuft der Kredit schon höchstens einmal Jährlich bekommen jetzt schon bald Monatlich.

gruss
Kiron


1
  •  Reinhard
  •   Gold-Award
12.2.2010  (#5)
@kiron - wie hoch deine schulden in euro snd, ist nicht ganz egal ...

1) du verdienst zwar jetzt in franken, muss aber nicht ewig so sein
2) solltest du (aus welchem grund auch immer) deinen kredit nicht mehr zurückzahlen können, dann wird (bei hypothekarischer sicherstellung) die bank die sicherheit einlösen = dein haus verkaufen/versteigern; und dann bekommt sie zu 99,9% euro dafür und wird damit den offenen kredit tilgen.

sollte deine hütte 300ts wert sein (verkehrswert), dein chf-kredit in euro aber 320ts "wert" sein, dann gibts eine lücke von 20ts, die nicht so gerne gesehen wird ...
daher ist es schon relevant, wie hoch deine schulden in euro sind.

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  •  lize
  •   Gold-Award
12.2.2010  (#6)
Bzgl. Besicherung - Wenn die Hütte 300.000 Wert ist, werden davon bei den meisten Banken nur ca. 80 % als Sicherheit intern bewertet (wovon dann schlussendlich auch die Risikokosten gerechnet werden). Dann ist die Sicherheit auf dem Papier für die Bank auf einmal nur mehr 240.000 wert, dann vielleicht noch die Wohnbauförderung im 1. Rang (wie es im Normalfall ist) vielleicht mit Hausnummer 40.000,- dann hat die Bank eine Sicherheit für ihren Kredit in den Büchern mit 200.000 bewertet! Und bei so einer Unterdeckung zählt jeder Tausender...

1
  •  kiron
12.2.2010  (#7)
Geldentwertung - Hallo!

Erstmal danke für eure Antworten.
Bei mir geht es nicht um solche Summen.
Es geht um 250.000sfr endfällig
Ansparung über Tilgungsträger per ultimo 2009 Rückkaufswert
aller tilgungsträger fast genau 50.000€.
Landgeld habe ich keines.
Zurzeit wegen nicht übermässiger Performance der Tilgungsträger
und entwicklung Frankenkurs lt. Bank nur in etwa 8% Überdeckung
verlangt werden aber 20%.
Ist natürlich eine Momentaufnahme da wenn Frankenkurs besser
ist und Tilgungsträger hoffendlich wieder etwas Anziehen dann schaut das sofot wieder anders aus.
Von der Bank ist meiner Meinung nach der Frankenkredit einfach nicht
mehr gewünscht, wenn ich umsteigen würde und auf Tilgung gehen würde dann hätte die Bank das erreciht was sie will.
Ich sehe aber zurzeit noch keine Veranlassung zum Umsteigen auf
den Euro.

gruss
Kiron

1
  •  creator
  •   Gold-Award
12.2.2010  (#8)
ohne kenntnis deines tilgungsträgers geht das schwer. - da ich von tt schlicht nichts halte, ist halt jetzt die frage, wie die strategie der nächsten 5 jahre aussieht (die anderen 5 jahre sind wurscht, weil da auch im tt umgeschichtet wird und die rendite mies ist). ich würde eher dazu tendieren, den tt noch ca. 1-2 jahre fortzuführen und nach abschluss der erholungsphase (dann steigen auch die zinsen)auf die sichere seite gehen und die gewinne absichern, sprich: den tt prämienfrei stellen und auf abstottern umstellen.

da du uns nicht verraten hast, ob deine bank in der schweiz oder ö ist, würde ich hier mal das gespräch mit der bank suchen. so eng wie meine vorredner sehe ich die bewertungsproblematik nicht - immerhin hat die bank der konstruktion zugestimmt und für den tt gibt's immer noch die frage nach aufklärungsmängeln, wenn der tt nicht hält, was versprochen wurde. denke, das weiß auch die bank und daher ist der druck zu kundenfreundlichen lösungen ziemlich stark- egal, ob in ö oder ch. das erklärt auch die nervosität der bank - wennst da nchgibst, bist der blöde => vgl. all die versuche von bks&co auf www.verbraucherrecht.at

würde mich wegen der schreiben, aber auch wegen der tt-konstruktion mal vorsorglich beim vki beraten lassen. angst ist ein schlechter berater - und die wird dir dort ziemlich sicher genommen.

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  •  kiron
12.2.2010  (#9)
Geldendwertung - Hallo!

@creator
Vielen Dank für deine Hilfe.
Meine Bank ist in Vorarlberg Österreich.
Ich habe zwei Fondgebundene Lebensversicherungen einmal von der Skandia und einmal Atlantic Lux.
Atlantic Lux hat sich wieder etwas erholt. Aber die Skandia ist
meiner meinung nach unrentabel. Da muss ich unbedingt etwas machen.
Die Skandia läuft jetzt seit ca. 12 Jahren etwas weniger als der Kredit. Auf die Fremdwährung wurde erst umgestellt nach dem ich den Kredit schon ca. 3 Jahre hatte.
Damals wollte man den Tilgungsträger mit 6% Hochrechnen, ich habe dann gsagt sie sollen einaml von 3% ausgehen damit alles etwas relistischer ist.
Jetzt muss ich sagen das die Skandia nach 12 einen Fondwert
hat der genau der Summe Entspricht die ich in den 12 jahren einbezahlt habe. Rückkaufswert ist etwas niedriger.
Also von Gewinn keine Rede. War vor der Kriese auch nicht viel besser. Auf meine Anfragen bei Skandia hat es immer geheissen
in den ersten 10 Jahre sind halt die Bearbeitungsgebühren relativ
hoch danach wird es besser, jetzt heisst es das es an der Krise liegt und das es in einigen Jahren wieder besser ist.

Ich möchte ja nicht jammern im grossen und ganzen habe ich einen sehr guten Job und muss mir im Moment auch keine Sorgen machen
verdiene sehr gut. Habe auch keine Probleme den Kredit zu bezahlen auch wenn der Zins z.B. auf 6% steigen würde.

Ich bin auch teilweise selber schuld da ich mich nie um den Kredit gekümmert habe und einfach meine Raten oder Zinsen bezahlt habe so wie die Bank diese vorgeschrieben hat.
Vor ca. einem halben Jahr bin ich auf dieses Forum gestossen und habe mich einmal etwas näher damit befasst.
Was mich nur wurmt ist das ich in den 15 Jahren die ich bereits bei dieser Bank bin schon 5 verschiedene Berater hatte jedes 3 Jahr einen neuen.
In den letzten 15 Jahren hat keiner auch nur ein Wort gesagt wenn der Franken wie zum beispiel im Frühjahr 2008 sehr hoch stand damals ca. 1.68 da hat es immer nur geheissen ja der Kredit läuft gut überdeckung fast 30% da müssen wir nichts unternehemen. Jetzt wo einmal eine kleine Krise ist kommt mir vor da Wiettert die Bank ein Zusatzgeschäft. Wenn sie mich jetzt konvertieren oder einen Grund finden mich zu Konvertieren dann
ist das für sie gut und für mich schlecht. Sind halt ein paar
tausend Euro die sie mehr haben.
Wie gesagt ich habe Finanziell momentan keine schwierigkeiten sondern es geht mir nur ums Prinzip das die Bank nicht machen kann was sie will.

Das musste ich einfach mal loswerten.
Wer nicht will muss das auch nicht lesen.
Mir hat es aber gut getan das zu schreiben.

gruss
Kiron

1
  •  lize
  •   Gold-Award
12.2.2010  (#10)
Wegen - den paar tausendern mehr Kredit ists sicher nicht. Eher geht es dabei schon darum, dass die Refinanzierungskosten für viele Banken außerhalb der Schweiz nicht mehr zum Libor-Preis funktioniert, sondern, dass derzeit noch immer von der Bank Aufschläge (je nach Bonität der Bank) bezahlt werden müssen. Das heißt, der Aufschlag den die Bank verrechnet, bleibt ihr nicht zur Gänze. In der Krise hat sich unter anderem auch gezeigt, dass diese Risikoaufschläge, die die Banken den Banken in der CH zahlen müssen teilweise höher waren, als die Aufschläge, die die heimischen Banken von den Kreditnehmern verlangt haben - de facto hat die Bank da draufgezahlt, heißt, dass sie nicht nur nichts verdient haben, obwohl sie das Finanzierungsrisiko tragen, sondern, dass sie de facto Verlust gemacht haben...
Dazu kommt auch noch, dass niemand weiß, wie es weitergeht mit dem Euro und dem CHF. Nur weil die letzten 30 Jahren nix passiert ist, ist das keine GArantie mehr für die Zukunft. Vieles hat sich einfach grundlegend und womöglich für immer verändert. Was passiert, wenn der Euro gegenüber dem CHF noch mehr abwertet? Dann kann sich jede Bank auf Massen-Klagen einrichten, die genau den Umstand bemängeln, dass nicht zumindest schon beim derzeitigen Kurs auf die Risiken hingewiesen wurde... usw..usf.
Ich persönlich halte dieses Szenario nicht für sehr wahrscheinlich, aber möglich ist alles.
Kreditnehmer haben dann nämlich ein schlechtes Gedächtnis, wenn es darum geht, ob sie über Risiken und Möglichkeiten ordentlich aufgeklärt wurden, daher sind die immer wichtiger werdenden Beratungsprotokolle auch für die Bank enorm wichtig!
Ich kann mich zum Beispiel hier noch gut an Threads erinnern, wo User gesagt haben, sie hätten bereits Tilgungsträger abgeschlossen, die Finanzierung machen sie irgendwann mal, wenn der Hausbau aktuell wird. Aber der Herr Berater hat halt gemeint, wenn man schon einen Tilgungsträger hat, schauts einfach besser aus. Wenn man, wie damals ich und auch Creator, sagt, dass ein Tilgungsträgerabschluss ohne Finanzierung absolut sinnlos und unseriös ist, wurden fast schon Steine geworfen. "Was geht dich das an, wer hat dich nach deiner Meinung gefragt etc..." solche Kommentare musste man sich anhören.
ca. halbes Jahr später, Finanzierung wurde gebraucht, CHF gabs nicht mehr, und auf einmal wurde auf dem Berater wegen Falschberatung geschimpft (was ja auch stimmte), und es wurde sich nach Möglichkeiten der Rückabwicklung erkundigt etc... Obwohl hier meiner Meinung nach wirklich eine Fehlberatung vorlag, wurden trotzdem alle anderen (gut gemeinten) Ratschläge mit schnippischen Kommentaren abgetan.

In deinem Konkreten Fall würde ich mir jedoch nicht die größten Sorgen machen, vor allem, weil du ja in CHF verdienst, de facto also kein Fremdwähungsrisiko hast. Ich würde jedoch empfehlen: Keine Versicherung als tilgungsträger, wenn endfällig, dann mit normalem Wertpapiersparplan, da dieser flexibler ist für Sondertilgungen und Gewinnmitnahmen bzw. gänzlicher Umstieg auf auf Pauschalrate nachdem mit dem Erlös der Tilgungsträger eine Sondertilgung durchgeführt wurde.

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
13.2.2010  (#11)
hallohallo kiron,

mir geht es genauso, ich hab von der bank nie was gehört vorher, nur seit der "krise" kommt öfter mal ein briefl mit der hinweisen auf risiken bei fremdwährungskrediten. ich ruf dann dort an, und sag dass ich zufrieden bin wie es ist, und dann ist das für die ok. zumindest im moment. als der umwechslungskurs für kreditnehmer so toll war, kam NIE ein brief mit dem hinweis, dass ein umwechseln jetzt sehr günstig wäre (wär ja sowas wie kundenservice, und das wird bei den banken leider recht klein geschrieben - zumindest hab ich die erfahrung mit meiner bank so gemacht). aber ich wurde auch von einer ex-betreuerin darauf hingewiesen, dass ich von meinem "berater" beraten werd und nicht von der bank. dass der berater bei a.. nicht mehr vorhanden ist, das hat sie wenig interessiert. und neue berater dort sind halt auch nicht grad erfreut einen "altkunden" zu beraten, bei dem sie kein neugeschäft mehr machen können. mit scandia hab ich übrigens auch schlechte erfahrungen gemacht... obwohl als ziemlich toll angepriesen (no na net *g*). ohne voreingenommen sein zu wollen denk ich, dass die provisionen dort wohl besonders hoch waren.
meine kreditverantwortlichen bei der bank wechseln auch relativ rasch, hab jetzt schon die 3. - aber bei großen banken ist das wohl normal, bei den privatkundengeschäften findet der einstieg statt und nach einiger zeit ein aufstieg zu was anderem...

was mich etwas verwundert: früher gab es hier viele, die bezüglich chf gepostet haben... wenn jetzt eine frage dazu stattfindet, dann kommen kaum mehr rückmeldungen von "betroffenen". hätt mich auch interessiert, wie es anderen so geht - aber irgendwie sind da alle auf tauchstation emoji

lg, dani

1
  •  creator
  •   Gold-Award
13.2.2010  (#12)
wundert mich nicht.. ich kann's verstehenwenn ich mir den thread, mit dem es für mich anfing, anschaue:

http://www.energiesparhaus.at/forum/9344

als ich auf die risken hinwies und in der folge die tipps zusammenstellte, hab' ich in ein wespennest gestochen. all jene, die mich damals gesteinigt haben, haben halt zum schaden keine lust, das zu veröffentlichen - wo ich auf umstiegsmöglichkeiten zu günstigen zeiten hingewiesen habe. ich würde es begrüßen, wenn sich mehr geschädigte melden, um evtl. auch für alle etwas zu erreichen.
kredite sind für banken ein geschäft - da ist als kunde vertrauen nur beschränkt nötig, im besten fall wird es durch die bank ständig durch beweise gerechtfertigt. leider checken die meisten das nicht und fallen in psychologische muster: gebrauchtwagenhändler, staubsaugervertreter und versicherungsheinis sind teufel, ärzte, notare und banker von natur aus heilige.

hier im forum durfte ich auch nicht die gängigsten beratungsmaschen bzw. fehler personenbezogen posten - und als pauschalvorwurf klingt's halt eher blöd. deshalb habe ich es unterlassen. aber man kann sich das wie im geiz+blöd-markt vorstellen: dort kriegen sie 2 paletten tv und müssen schauen, dass sie jedem, der sich für einen tv interesiert, ein palettengerät umhängen und banken haben ihren beratern halt "vertriebsziele" nach ähnlichem muster für fonds, kredite, bausparer, konten genannt. viel widerspruch konnte hier wie dort von den beratern nicht entwickelt werden - das soll auch mal klar gesagt werden. wie die berater dann persönlich darauf reagieren, ist "beraterlotto".

performance der vergangenheit darf schon seit gut 15 jahren nicht mehr als verkaufsargument für zukünftige gewinne verwendet werden - und jetzt weiß man auch, warum. es hat sich halt niemand die mühe gemacht, die gründe zu hinterfragen bzw. zu analysieren.


1
  •  salu2
13.2.2010  (#13)
um wieder auf die ursprüngliche fragestellung zu lenken... vielleicht ein paar gedankensplitter zum chf/eur. wenn man sich den chart der letzten 10-12 jahre ansieht erkennt man das aktuell recht hohe niveau des schweizer franken im vergleich zum euro. schwankungsbreite ca. 1,44 bis 1,70, aktuell bei 1,46/1,47 - was aber nicht bedeuten muss, dass der chf in den sehr volatilen/unsicheren märkten nicht noch weiter steigen kann.

die schweizer nationalbank (snb) kommunizierte jedenfalls einige male, dass sie einer weiteren stärke entgegensteuern wollen durch aktive intervention auf den devisenmärkten.
als sie das im märz 2009 andeuteten bzw. aktiv wurden schoss der chf innerhalb 1-2 tagen von 1,46 auf knapp 1,54 zum euro (was einer deutlichen abschwächung des chf zum euro bedeutete).
seit kurzem gibt es ja einen neuen snb präsidenten, der allerdings "etwas weichere" gegenmassnahmen andeutete und daraufhin der chf stärker wurde zum euro - nach monatelangem wiederholten abprallen an der 1,50er marke.

was ich damit sagen will ist, dass die snb einen grossen einflussfaktor darstellt - aber man nicht weiss in welchem umfang sie das mittelfristig durchziehen kann. selbst eine snb kann nicht unendlich lange euros/usd/fremdwährung kaufen bzw. den chf verkaufen.

aus der vergangenheit weiss man allerdings, dass die snb noch eine "holzhammermethode" in der zauberkiste hat und diese vermutlich auch einsetzen könnte sollte kein anderes mittel funktionieren - "negative zinsen"
siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Negativzins

1
  •  kiron
13.2.2010  (#14)
Geldendwertung - Hallo!

@creator danilla
Ihr habt vollkommen recht. In Bezug auf Fremdwährungskredite speziell Franken hört man hier in letzter Zeit recht wenig.
Ich komme wie schon gesagt aus Vorarlberg und hier haben so vor ca. 10 jahre sehr viele einen Frankenkredit genommen. Hier Arbeiten Tausende von Leuten in der Schweiz und Lichtenstein so wie ich.
Mich würde auch interresieren ob die sich von der Bank zu einer Konvertierung überreden haben lassen oder Zwangskonvertiert wurden oder ob sie einfach Abwarten.

Zu ben Beratern auf der Bank kan ich sagen das ich hier einerseits sehr entäuscht bin und andererseits ist mir natürlich auch bewusst das diese für ihre Bank Arbeiten und natürlich
versuchen soviel Geschäft wie möglich zu machen.
In meinem Fall ist es so wie schon geschrieben ich kann meinen Kredit auch mit 6% Problemlos bezahlen aber andere die eine Familie haben und von Bankberatern teilweise extrem schlecht beraten wurden stehen fast am Existenabgrund. Hier sollten Banken auch mal darüber nachdenken das sie teileweise Existentsen vernichten und nicht immer nur das Grosse geschäft im Auge haben.
Auch das von danilla angesprochene kann ich vollkommen Bestätigen
wenn es wirtschaftlich gut läuft und es für den Kunden von Vorteil währe etwas zu unternehnem dan hört man nie etwas.
Klar kann man von Eigenverantwortung sprechen aber nicht jeder Blick in der Finazwelt durch dafür vertraut man ja der Bank.
Aber wie gesagt ich bin jetzt wenigsten etwas klüger geworden und werde das beste für mich daraus machen.

gruss
Kiron

1
  •  kiron
13.2.2010  (#15)
Geldendwertung - Hallo!

@salu2
was hat das für eine Auswirkung auf z.B. meinen Frankenkredit?
Würde ich da von der Bank sogar noch Zisen bekommen?

Hier wir z.B. beschrieben wie das bei Unternehmen ausehen könnte
das sind aber spezielle Konjunkturkredite.
http://www.insm.de/insm/Themen/Steuern-und-Finanzen/Special-Kreditklemme/Mit-Negativzinsen-aus-der-Rezession.html

Kannst du das bitte noch etwas genauer erklären.

danke und gruss
Kiron



1
  •  creator
  •   Gold-Award
14.2.2010  (#16)
sollte hier wer glauben, die snb müsste nur mal kurz ein bissi "intervenieren" (gratis natürlich)und schon gibt's einen fundamental anderen kurs, der sollte sich mal fragen, warum die anderen (eu, china, usa, japan) das tatenlos auf ihre kosten akzeptieren sollten...
2009 hat die snb nix angedeutet, sondern wie eine löwin gekämpft - und ist ganz schnell an ihre grenzen gestoßen.

die theoretische auswirkung auf den kredit von kiron, dass nämlich die banken sich wieder vertrauen und zu realistischen kondis geld verborgen, sodass die "liquididätsaufschläge" sinken, ist bisher auch von österreichischen banken brav ignoriert worden. nächste woche gibt's einen "bürgeranwalt" zu dem thema und seit die ak testet, sind die aufschläge wieder gesunken.
http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318868370819
http://www.energiesparhaus.at/forum/17264

1
  •  salu2
14.2.2010  (#17)
besondere auswirkung auf den frankenkredit - bei dem theoretischen szenario "negative zinsen" wird es imo keine geben im dem sinne dass die bank zinszahlungen refundiert. damals war dies ja nur das praktische ergebnis aufgrund einer sondergebühr für finanzanlagen. ein weiterer zufluss sollte unterbunden werden bzw. ein abfluss gefördert werden denn die snb mittel sind dafür nicht ausreichend.
niemand kann wirklich abschätzen wie stark ein weiterhin bestehender aufwertungsdruck des "big money" (institutionelle, grosspekulanten und die diversen derivate) auf den chf sein könnte - diese machen den kurs und nicht die snb. das tatenlose zusehen einer zu starken aufwertung ohne einsatz weiterer finanz/geldpolitischer massnahmen ist zumindest für mich nicht besonders wahrscheinlich was aber eine weitere begrenzte aufwertung nicht ausschliesst - dies sollte jedem chf kreditnehmer bewusst sein.


1
  •  hüslebauer
15.2.2010  (#18)
"kiron" "Mich würde auch interresieren ob die sich von der Bank zu einer Konvertierung überreden haben lassen oder Zwangskonvertiert wurden oder ob sie einfach Abwarten."
Hallo! Komme auch aus Vorarlberg und muss sagen, dass viele hier sagen, sie hätten einen neuen Kredit aufgenommen, weill man Ihnen gesagt hat er käme billiger. Wichtig ist, dass viele Leute alles Glauben was Ihnen die Bank sagt, weil sie sich in diesem Finanzwesen nicht auskennen (genau wie Ich, versuch mich aber langsam darüber auf dem Laufenden zu halten)Für jemanden der sich nicht auskennt ist es nicht einfach hier durchzublicken, muss jeden Satz 2Mal lesen
creators Sätzte teilweise bis zu 5Mal bis ichs mal kapier.
Und für welche die solchs Zeug nicht so Interessant finden ist es halt einfacher nur zu unterschreiben als sich vorher darüber zu Informieren.

1
  •  creator
  •   Gold-Award
16.2.2010  (#19)
wenn ich so sätze lese wie "Und für welche die solchs Zeug nicht so Interessant finden ist es halt einfacher nur zu unterschreiben als sich vorher darüber zu Informieren."

oder

"viele hier sagen, sie hätten einen neuen Kredit aufgenommen, weill man Ihnen gesagt hat er käme billiger."

ist das einerseits traurig, andererseits kann man nur jenen helfen, die hilfe annehmen wollen. und interesse ist immer notwendig - egal für was. denen, die sich für nix interessieren außer dafür, von anderen für ihr großes leid bemitleidet zu werden, weil sie sich nicht mal dafür interessierten, was sie unterschreiben, kann man nicht helfen.

allen anderen rate ich immer, sich auf einschlägigen serviceseiten wie z.b.

www.rbeiterkammer.at
www.verbraucherrecht.at
www.konsument.at
www.onvista.at

zu informieren


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  •  speeeedcat
16.2.2010  (#20)
kann creator - wieder mal nur recht geben, es ist unglaublich, mit welcher unwissenheit manche (bank-)kunden (kredit-)verträge unterschreiben, nach dem motto " wird scho alles passen, meine bank kümmert sich um alles". das machen sie eh, nur sicher um sich selbst am meisten.
da werden manchmal rabatte verhandelt im einstelligen eurobereich, und bei den wirklich grossen posten einfach ins "mir wurscht"-schema verfallen....und des versteh i ned...

also, liebe leute, man kann zu creator stehen, wie man will, aber wo er recht hat, hat er recht. und es muss keiner seine ratschläge befolgen, jeder ist seines glückes selber schmied.

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  •  kiron
16.2.2010  (#21)
Geldendwertung - Hallo!

Da sich hier sehr wenige melden die über ihre Erfahrungen
mit ihren Fremdwährungskredit schreiben gehe ich einmal davon aus
das sich sehr viele von ihren Banken zum Konvertieren überreden haben lassen.
Ich war in der zwischenzeit auch wieder auf meiner Bank da ich ja ein Schreiben bekommen habe wo sie mit mir nochmals reden
wollten, ob eine Konvertiereung nicht sinnvoll währe.
Bin aber immer noch der Meinung das es zur jetzigen Zeit bei meinem derzeitigen Kredit nicht sinnvoll ist zu Konvertieren
und das habe ich der Bank auch so mitgeteilt.

Jetzt habe ich noch eine Frage.

Wenn ich das Chart hier http://www.rcb.at/Libor_CHF.libchf.0.html richtig interpretiere dann ist der 1 M Libor momentan auf 0,1% und der 3M auf 0,25%
wahrscheinlich kommen da noch irgendwelche Bankgebühren dazu.
Mein Kredit hat momentan einen Effektizinssatz von 1,89% und ist im 3M Libor.
Habe auf der Bank gefragt ob es nicht sinnvoll ist auf denn 1 Monats Libor zu wechsel.
Auskunft war das dies mir gar nichts bring und ich sowieso nur am Ende einer Zinsperiode und das ist bei mir in dem Fall alle 3 Monate umstellen könnte.
Das kann ja nicht sein wenn ich den unterschied von 0,15% vom Effektivzinssatz Abziehe und das auf meinen Kredit umrechne bringt das sehrwohl was.
Vorausgesetzt der Effektivzinssatz würde um die 0,15% fallen.
Unterschied zwischen 3M Libor und 1M Libor.
250000chf 1,89% Zins Zins/Jahr 4725 Zins/Monat 393chf
250000chf 1,74% Zins Zins/Jahr 4350 Zins/Monat 362chf
31chf/Monat 372chf/Jahr
Sehe ich das richtig so?

Was meint ihr ist es sinnvoll auf 1M Libor umzustellen.!

Die andere Sache ist ja auch falls der Franken irgendwann kurzfristig wieder Schwächer wird aus welchen Grund auch immer
und diese Fase vielleicht nur zwei drei Wochen anhält dann kann ich gar nicht in den Euro zurück falls ich mich nicht gerade am Ende einer Zinsperiode befinde.
So ist auch die Auskunft der Bank. Wenn ich im 1M Libor bin dann
ist mann meiner Meinung nach Felxipler und kann schneller reagieren.
Oder sehe ich das falsch?

Vielen dank schon im voraus für jede Hilfe.

gruss
Kiron


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