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Geflämmte Dampfsperre: Löcher abdichten?

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  •  MissT
15.11. - 17.11.2017
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Ich habe im Keller und im Nebengebäude eine geflämmte Dampfsperre auf der Bodenplatte. Diese Dampfsperre wurde durch die Befestigung der Bodenleitungen perforiert (Einschlagdübel u. dgl.). Meine Fragen dazu:

Ist es notwendig/wichtig/sinnvoll, diese vor dem Einbringen der Styropor-Schüttung abzudichten? Die Teerbahnen sind eigentlich recht weich, ich könnte mir vorstellen, dass damit die Dübel ausreichend umschlossen sein könnten.
Wenn abdichten: Womit? Wären hierfür kleine Silikon-Batzen ausreichend? Mir wäre es ganz sympathisch, wenn ich nicht mit Spachtel und Bitumen herumkleckseln müsste, sondern etwas mit Kartusche plus Presse verarbeiten könnte.

  •  kabufzk
15.11.2017  (#1)
Habe das vor Kurzem gemacht. Ob es jetzt wirklich notwendig war weiß ich nicht, aber hier im Forum sind wir ja alle so korrekt emoji

Verwendet habe ich Bitumen-Spachtelmasse. Schüttung ist jetzt drinnen und ich fühle mich zumindest besser es gemacht zu haben emoji

Silikon ist IMHO nicht Dampfdicht, wäre also höchstens ein Plazebo zur Beruhigung deines Gewissens ...

LG

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  •  uzi10
15.11.2017  (#2)
und was ist wenn man den Boden spritzisoliert bekommt und dann Künetten rausstemmen muss, weil die Bodenplatte zu uneben ist und man Kreuzungen hat, die man unterstemmen muss?... ich mein ich könnt schaun, dass ichs noch vorher erledig aber wenn nicht, mit was das überstreichen? Dickspachtel-Dichtmasse von Weber?

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  •  MissT
17.11.2017  (#3)
So, ich war jetzt mutig (und außerdem müde, faul und zu wenig motiviert): Ich habe die Perforierungen NICHT zusätzlich abgedichtet. Ich hätte auch nichts in Kartuschen bekommen, das schnell und einfach zu verarbeiten gewesen wäre. Ich lass es Euch wissen, wenn mir Boden, Beschichtung oder Haus deshalb wegfaulen emoji ...

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