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Gefällerichtung Terrasse

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  •  Alexst
3.7. - 23.8.2020
18 Antworten | 4 Autoren 18
18
Hi zusammen,

kurz zu mir bzw. zu meinem Vorhaben. Unser Neubau steht und ich möchte mit der Außenanlage starten. Da ich schon das ein oder andere Mal geholfen habe Terrassenplatten zu verlegen oder eine Einfahrt zu pflastern und auch sonst handwerklich begabt bin (behaupte ich mal, bin gelernter Elektriker), möchte ich meine Terrasse auch in Eigenleistung fertig stellen.
Wir habe uns auch schon Kantsteine und Terrassenplatten (60x60x2 Keramik) ausgesucht. Die Terrassenplatten sollen auf 30-40cm gut verdichtetem Mineralgemisch und maximal 5cm Edelsplitt liegen. Ich möchte das ganze dann mit einem drainagefähigem Material fest verfugen. (Ich weiß nicht, ob ich hier die genaue Produktbezeichnung platzieren darf)
Ich habe meine Wunschterrasse mit Google SketchUp bereits geplant. Da unsere Terrasse von der Form nicht dem Standard (einfach 4x4 Form) entspricht, zerbreche ich mir gerade den Kopf bzgl. des Gefälles. Ich habe gehofft ihr könnt mir vielleicht den ein oder anderen Tipp geben.


2020/20200703939309.jpg

2020/2020070337085.jpg

2020/20200703403310.jpg

Zu meinem Problem. Wie ihr sehen könnt soll meine Terrasse aus zwei Ebenen bestehen. Weil die Garage eine Stufe tiefer sitzt als das Haus. Die Hauptterrasse soll ebenerdig mit dem Haus sein und der Terrassenbereich an der Garage soll ebenerdig mit der Garage sein. Bei der Hauptterrasse ist klar wohin das Gefälle geht (roter Pfeil). Aber wohin soll ich das Gefälle bei der Terrasse im Garagenbereich führen? So wie mit dem grünen Pfeil gekennzeichnet in den Ablauf der Dusche? Würde bedeuten ich müsste einen Diagonalschnitt machen.
Bei der Ausführung mit dem gelben Pfeil müsste ich eine Rinne vor der Stufe setzen. Bei der Aufführung mit dem blauen Pfeil weiß ich nicht wohin das Wasser geführt werden kann, da der Nachbar etwa 40-50 cm tiefer liegt. Habt ihr einen sinnvollen bzw. guten Tipp, wie das professionell gemacht bzw. gelöst wird?

Achso, auf der Garagenebene wird ein Sauberkeitsstreifen an der Garagen- und Hauswand erstellt. zum Nachbarn hin wollte ich die Terrassenplatten bis zum Kantstein bzw. Winkelstein führen. Und der eingezeichnete Pool wir 50cm Teilversenkt.

Auf den anderen zwei Bildern habe ich ein 60x60 Raster gelegt, um zu zeigen wie ich das ganze verlegen würde.

Vielen Dank schonmal im voraus für eure Zeit und mögliche Hilfe.

Gruß,
Alex

  •  taliesin
3.7.2020  (#1)
Mir erscheint die Lösung gelb mit Rinne am sinnvollsten, dadurch läuft es klar von der Tür weg und Dusche und Rinne können den gleichen Ablauf haben. Auch ist über die kurze Seite der Gefälleunterschied am geringsten und die Optik am besten. Wenn du die Dusche in die Rinne leitest, wird die auch gleich immer gespült, dann ist die Entwässerung durch ein Rohr (am Hauseck) in die rote Richtung möglich.

Funktionieren werden alle 3 Lösungen. Die Zusatzkosten für die Rinne sind relativ gering.

1
  •  MissT
  •   Gold-Award
3.7.2020  (#2)
Diagonales Gefälle ist immer schwierig, ganz besonders mit so großformatigen Platten. Auf der tieferen Ebene würde ich das Gefälle entweder von Garage weg machen und ein Rigol vor der einen Treppe zur Hauptterrasse machen. Oder eine Rinne parallel zur Garage mittig in die Fläche setzen. Solche Rinnen gibt es auch mit nur einem schmalen Schlitz als Einlauf und entsprechend dezenter, eleganter Optik. 

Auf der Hauptterrasse ist das Gefälle - so wie mit dem roten Pfeil eingezeichnet - weg vom Haus quasi alternativlos. Ich möchte Dich nur auf folgende Problematik aufmerksam machen: Du möchtest offensichtlich den Pool auf der ganzen Länge mit einer Treppe einfassen. Bei 2% Gefälle auf ca. 6m Terrassentiefe kommen an der Außenkante 12cm mehr an Höhe dazu - fast eine ganze Treppe. Dieses Problem so zu lösen, dass es optisch passt und keine gröbere Stolperfalle darstellt, ist nicht einfach. (BTW: Aus diesem Grund würde ich auf der Garagenebene das Gefälle auch nicht wie blau eingezeichnet machen.) Meine Lösungsideen:

A) Mach eine zusätzliche Stufe, die beim Haus auf „0“ geht. Sorge für einen starken Kontrast zwischen Terrassenbelag und Stufen.

B) Mach die Treppe nicht über die gesamt Pool-Längsseite, sondern nur mittig über 1/4 oder 1/3 der Länge. Dann kommt nicht so viel Höhenunterschied zusammen. Außerdem würde ich oben ein Podest machen - das könnte durchaus über die ganze Längsseite gehen.

1
  •  Alexst
3.7.2020  (#3)
Hi und danke schonmal für die wertvollen Tipps. Ich werde diese aufjedenfall bei der Umsetzung berücksichtigen. 
Leider muss ich etwas umplanen. Ich habe heute mit dem Aushub begonnen. Hierbei habe ich ein Abwasserrohr zerstört und musste den Mist wieder reparieren.(hatte leider kein Plan zur hand und habe damit nie gerechnet, dass da das Abwasserrohr der Garage verläuft.) Dieses Rohr verläuft leider am Anfang des Pools (Garagenseite) und ist nicht tief genug das ich den Pool trotzdem da platzieren kann. Heißt ich muss mir einen neuen Platz suchen und plane die Terrasse um.
Vielen Dank euch schonmal für eure Hilfe und Zeit. Ich melde mich sobald ich den neuen Plan aufgestellt habe.
Gruß, 
Alex

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  •  Terrasse
3.7.2020  (#4)

zitat..
Alexst schrieb: Hi und danke schonmal für die wertvollen Tipps. Ich werde diese aufjedenfall bei der Umsetzung berücksichtigen. 
Leider muss ich etwas umplanen. Ich habe heute mit dem Aushub begonnen. Hierbei habe ich ein Abwasserrohr zerstört und musste den Mist wieder reparieren.(hatte leider kein Plan zur hand und habe damit nie gerechnet, dass da das Abwasserrohr der Garage verläuft.) Dieses Rohr verläuft leider am Anfang des Pools (Garagenseite) und ist nicht tief genug das ich den Pool trotzdem da platzieren kann. Heißt ich muss mir einen neuen Platz suchen und plane die Terrasse um.
Vielen Dank euch schonmal für eure Hilfe und Zeit. Ich melde mich sobald ich den neuen Plan aufgestellt habe.
Gruß, 
Alex

Hallo Alex,

dass das Wasser von der kleinen Terrasse in den Duschablauf rinnen kann / oder prinzipiell alles dort hin laufen soll, würde ich versuchen zu vermeiden (Blöde Idee von mir: Dusche etwas höher setzen, mit kleiner Stufe rings rum). In solchen Ecken (die Terrassenform / -plazierung der kleinen Terrasse an der Garage) bildet sich gern ein Windfang, wo sich ständig Blätter und sonstiges "fängt". Da hast Du dann den Dreck ständig in und um den kleinen Duschablauf.

Ich muss (sollte) meine Terrasse auch täglich abkehren - da sehe ich ein zusätzliches Problem, wenn da noch eine Dusche irgendwie integriert wäre. Es ist halt nicht nur sauberes Regenwasser, was auf Terrassen so landet, sondern alles andere auch, was vom Wind mit Wirbeln eingefangen wird. Wirbel entstehen (keine Tornados natürlich), wenn es viele Ecken, Vorsprünge, etc. gibt - Hauptwindrichtung beachten. Wenn dahinter ein Rücksprung ist, dann tanzt dort der Dreck im Kreis und bleibt dort dann liegen.

LG

1
  •  Terrasse
3.7.2020  (#5)
Und noch eine kleine Anmerkung von mir - da prallen dann natürlich gleich wieder die "Ideologien" hier im Forum aufeinander - also bitte, es ist meine persönliche Ansicht nur und 80...90% sehen das natürlich ganz anders.

Wenn ich einen Pool unbedingt brauchen würde, dann nur einen im Haus und 25 x 10 m im Minimum. Die Hütte kostet dann nicht mehr 500 T€ sondern wahrscheinlich 2.000 T€.

Aber ein Pool ist für viele ein "Muss" (Statussymbol). 

Wenn man mal auf Google Map schaut, dann werden Pools noch im Reihenhaus bei 5 x 5 m "Garten" angelegt --> man fällt dann vom Wohnzimmer in den Pool.

Meine Meinung (ich hätte genügend Platz für einen Pool): Ich gehe Duschen, wenn es mir zu warm ist, stelle mir eventuell eine billigst Dusche auf die Wiese, angeschlossen über den Gartenschlauch. Und wenn ich Baden / Schwimmen will, dann fahre ich an den Attersee (beste Wasser Qualität).

Ein Pool ist ja ganz lustig für Kinder / Enkel, oder wenn man mal eine Gartenparty macht. Aber kostet gewaltig (wenn man es einigermaßen richtig macht) und macht nur einen Haufen Arbeit. Mal ganz zu schweigen von der Wasserverschwendung (wir sind hier im Energiesparhaus Forum - und Wasser ist auch eine wertvolle Resource).

Und die Kinder haben nur begrenzten Spass - nach einiger Zeit gehen sie auch viel lieber an einen See / Schwimmbad - da gibt es Rutschen, Sprungtürme, und jede Menge andere Kinder / Freunde.

So, jetzt kann man mich hier gern "zerreißen". 

Aber ich sehe auch genau neben mir, beim Nachbarn: Ein schleißiger Pool (Betonloch" und seit > 5 Jahren mit einer Plane abgedeckt. Und inzwischen schon 3 Katzen ertrunken.

Ich kenne auch Freunde, die genügend Platz haben (>>3000 m²) und da eine "Badelandschaft" mit Dusche und Pavillon gestaltet haben, und das fast täglich nutzen - da passt es, kostet aber in Summe >100 T€ - wissen nicht, wohin mit der Kohle. Die fahren auch nicht an den Attersee, um sich unter den Pöbel zu drängen (Bezirksrichter und Landesangestellte, ein erwachsener Sohn - auch Rechtsanwalt).
Sind aber trotzdem liebe Freunde... Und angenehme Menschen.

1
  •  taliesin
3.7.2020  (#6)
Geht's dir nur um einen möglichst extremen Standpunkt? Eh lustig emoji , aber ernstnehmen muss man das ja nicht, oder?

Mein Pool hat 3x5m², ist 70 Jahre alt (nein, ich hab den nicht selbst gebaut) und recht dürftig repariert. Ich genieße den jedes Jahr, wenn die Temperaturen über 30° gehen. Der ist alles andere als ein Statussymbol, sondern willkommene Abkühlung bei der sommerlichen Garten- und Baustellenarbeit.

Duschen kann man nicht vergleichen, da kannst 10x duschen gehen und du hast den Effekt vom Pool nicht (hat was mit Wärmekapazität zu tun).

Die Kosten im Jahr liegen etwa bei:
* 8€ Chemie (1 Chlortablette pro Woche)
* 8h/d * 0,25kW * 100d * 0,2€/kWh = 40€ Strom
* Wasserkosten: 0€, Pumpe läuft ca. 6h bei 1.5kW = 9kWh .. 1.80€
* ca. 5h Arbeit pro Jahr (ich bin ziemlich lax)

Vor 20 Jahren, hab ich einen Sandfilter mit Pumpe gekauft und der steht einfach am Poolrand mit einer Abdeckung. Investitionskosten ca. 250€.

Wasser kommt aus dem Brunnen und bleibt über den Winter im Pool (ohne Behandlung), wird dann im Juni (stark veralgt) ausgelassen und teilweise als Spritzwasser verwendet. Es wird also gar nicht verschwendet, weil es lokal aus der obersten Grundwasserschicht entnommen wird und lokal versickert.

Und ich will mich auch nicht unter die Leute (Pöbel oder nicht) drängen, vor allem in Corona-zeiten. Und nicht jeder hat einen See vor der Nase. Wenn mir den ganzen Tag die Sonne auf den Kopf prallt, sitze ich da sicher 5x drinnen, bevor ich weiterarbeite.

Merke ... Verallgemeinerungen sind selten richtig. Eigentlich eh egal, will der OP alles nicht wissen.

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  •  Terrasse
4.7.2020  (#7)

zitat..
taliesin schrieb: Geht's dir nur um einen möglichst extremen Standpunkt? Eh lustig , aber ernstnehmen muss man das ja nicht, oder?

Mein Pool hat 3x5m², ist 70 Jahre alt (nein, ich hab den nicht selbst gebaut) und recht dürftig repariert. Ich genieße den jedes Jahr, wenn die Temperaturen über 30° gehen. Der ist alles andere als ein Statussymbol, sondern willkommene Abkühlung bei der sommerlichen Garten- und Baustellenarbeit.

Duschen kann man nicht vergleichen, da kannst 10x duschen gehen und du hast den Effekt vom Pool nicht (hat was mit Wärmekapazität zu tun).

Die Kosten im Jahr liegen etwa bei:
* 8€ Chemie (1 Chlortablette pro Woche)
* 8h/d * 0,25kW * 100d * 0,2€/kWh = 40€ Strom
* Wasserkosten: 0€, Pumpe läuft ca. 6h bei 1.5kW = 9kWh .. 1.80€
* ca. 5h Arbeit pro Jahr (ich bin ziemlich lax)

Vor 20 Jahren, hab ich einen Sandfilter mit Pumpe gekauft und der steht einfach am Poolrand mit einer Abdeckung. Investitionskosten ca. 250€.

Wasser kommt aus dem Brunnen und bleibt über den Winter im Pool (ohne Behandlung), wird dann im Juni (stark veralgt) ausgelassen und teilweise als Spritzwasser verwendet. Es wird also gar nicht verschwendet, weil es lokal aus der obersten Grundwasserschicht entnommen wird und lokal versickert.

Und ich will mich auch nicht unter die Leute (Pöbel oder nicht) drängen, vor allem in Corona-zeiten. Und nicht jeder hat einen See vor der Nase. Wenn mir den ganzen Tag die Sonne auf den Kopf prallt, sitze ich da sicher 5x drinnen, bevor ich weiterarbeite.

Merke ... Verallgemeinerungen sind selten richtig. Eigentlich eh egal, will der OP alles nicht wissen.

Lieber taliesin,

Schön, wenn Du Dich hier von mir so direkt angesprochen fühlst.

Habe es gewusst, dass mein Beitrag "provoziert". Und hat so sofort hier auch funktioniert.

Natürlich gibt es hundert andere Varianten - ich hab mal den Normalbürger im Focus gehabt. 

Sorry, wenn ich speziell Deine Sonderbedingungen hier nicht in einem Forum Beitrag speziell mit einbeziehen konnte. 

Das nächste Mal werde ich das versuchen hier zu berücksichtigen - und dann einen Roman verfassen, mit einem Kapitel für jede individuelle Sondersituation.

Verallgemeinerungen muss man halt mal in einem Forum benutzen, auch wenn es Dir nicht gefällt, sonst braucht man in einem Forum gar nichts mehr zu schreiben. Ein Forum ist für irgendeine "Allgemeinheit" --> und da muss man halt etwas "verallgemeinern". Auch wenn es Dir nicht verständlich erscheinen sollte - Sorry.

Merke: Ich hab mich eh schon sehr moderat zu diesem Thema geäußert. Jeder soll mit seinem, irgendeinem Pool, den er hat, und zu haben glaubt, glücklich werden.

Aber es gibt auch Menschen, die denken, sie brauchen unbedingt einen Pool, nur weil der Nachbar auch einen hat - so sieht die Realität leider sehr häufig aus. Und da kann man ja mal höflich darauf hinweisen, dass es auch anders gehen könnte und es auch etwas kostet und meistens Wasser verschwendet ( keine vollzählige Aufzählung).

Und da war mal mein Denkanstoß - braucht man unbedingt einen Pool, zum Überleben (in Covid-19 Zeiten), Wettstreit mit den Nachbarn (ich hab den größeren - Pool in diesem Fall), einfachen Überlegungen - super für die Kinder / Enkel, und , und, und...........

Also, lieber taliesin, 

Du kannst gern anderer Meinung sein. Brauchst mich aber dafür nicht "lächerlich" zu machen.

Es reicht halt nur zu schreiben: "Bei mir sieht die Situation etwas anders aus": und dann Bla, Bla, Bla...

Aber ich mag solche Diskussionen in Foren. Man schreibt hier mal seine sehr persönliche Ansicht und wird dann als Troll behandelt / alles wird gecheckt, wie ich den "Trottel" jetzt angreifen kann.

Für mich: Jeder kann seinen Pool jeden Tag neu befühlen, wenn er es möchte und er es sich leisten kann - es ist nicht mein Problem.

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  •  Terrasse
4.7.2020  (#8)

zitat..
taliesin schrieb: Geht's dir nur um einen möglichst extremen Standpunkt? Eh lustig , aber ernstnehmen muss man das ja nicht, oder?

Mein Pool hat 3x5m², ist 70 Jahre alt (nein, ich hab den nicht selbst gebaut) und recht dürftig repariert. Ich genieße den jedes Jahr, wenn die Temperaturen über 30° gehen. Der ist alles andere als ein Statussymbol, sondern willkommene Abkühlung bei der sommerlichen Garten- und Baustellenarbeit.

Duschen kann man nicht vergleichen, da kannst 10x duschen gehen und du hast den Effekt vom Pool nicht (hat was mit Wärmekapazität zu tun).

Die Kosten im Jahr liegen etwa bei:
* 8€ Chemie (1 Chlortablette pro Woche)
* 8h/d * 0,25kW * 100d * 0,2€/kWh = 40€ Strom
* Wasserkosten: 0€, Pumpe läuft ca. 6h bei 1.5kW = 9kWh .. 1.80€
* ca. 5h Arbeit pro Jahr (ich bin ziemlich lax)

Vor 20 Jahren, hab ich einen Sandfilter mit Pumpe gekauft und der steht einfach am Poolrand mit einer Abdeckung. Investitionskosten ca. 250€.

Wasser kommt aus dem Brunnen und bleibt über den Winter im Pool (ohne Behandlung), wird dann im Juni (stark veralgt) ausgelassen und teilweise als Spritzwasser verwendet. Es wird also gar nicht verschwendet, weil es lokal aus der obersten Grundwasserschicht entnommen wird und lokal versickert.

Und ich will mich auch nicht unter die Leute (Pöbel oder nicht) drängen, vor allem in Corona-zeiten. Und nicht jeder hat einen See vor der Nase. Wenn mir den ganzen Tag die Sonne auf den Kopf prallt, sitze ich da sicher 5x drinnen, bevor ich weiterarbeite.

Merke ... Verallgemeinerungen sind selten richtig. Eigentlich eh egal, will der OP alles nicht wissen.

Ganz kleiner Seitenhieb noch nachträglich - ich hoffe Du verzeihst es mir:

Bei einem Minipool (3 x 5 m) im Hochsommer mit permanent ~ 30°C kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mich mehr in der "pis----warmen" Brühe abkühle, als mit einer Dusche, wo irgendwo mal 18...20°C ankommen.

Aber Deine Kosten sind ja super und auch sonst passt alles - Respekt!!

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  •  taliesin
4.7.2020  (#9)

zitat..
Terrasse schrieb: Brauchst mich aber dafür nicht "lächerlich" zu machen

Dafür 'braucht' es mich nicht emoji

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  •  Terrasse
4.7.2020  (#10)

zitat..
taliesin schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Terrasse: Brauchst mich aber dafür nicht "lächerlich" zu machen

Dafür 'braucht' es mich nicht

No comment anymore...😇

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  •  Alexst
4.7.2020  (#11)
Ja über einen Pool haben wir uns gründlich Gedanken gemacht.  Ich war dagegen und meine Frau dafür. Sie hat gewonnen , es ist ihr Kindheitstraum 😐.
Die Verwirbelungen treten bei uns aufjedenfall auf. Deshalb möchte ich zum Nachbarn einen Windschutz haben. 

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  •  Alexst
21.8.2020  (#12)
Soo,
Es gab leider paar Verzögerung.
Ich habe die Terrasse etwas umgeplant.

2020/20200821525818.jpg
Ich werde jetzt das Gefälle in Richtung Pool ausführen und dann vor dem.pool eine Rinne setzen. So ist die Stufe von terrasseneben auf Garagenebene durch das gleiche Gefälle immer gleich und die Stufe in den Pool hinein auch. Dann kann ich die Dusche gleich mit anschließen. 
Nun muss ich eine Drainage in die Aushebung für den Pool einbauen damit da kein Wasser stehen kann. Geplant war die Drainage innen an der Wand zu verlegen und dann in eine Stickergrube oder Schacht in den Garten zu führen. (Anschluss an das Regenwasserrohr ist nicht möglich, da dieses zu hoch sitzt.) 
Jetzt werde ich folgenden Aufbau haben, außen streifenfundament und darauf Schalungssteine, in der Mitte Schotter und Splitt mit Betongittersteinen. Darauf kommt der fertige swimspa ( da muss nur Strom angeschlossen werden. Ähnlich wie bei einem Whirlpool). Jetzt ist mir noch unklar in welche Lage ich die Drainagerohre einbaue. Komplett unter dem Schotter verlegen mit Gefälle? Dachte ich fange an der höchsten Stelle an der Streifenfundamentoberkante an und komm dann am Ende etwas unter dem fundament an und leite es dann in den Garten. Heißt ich habe an der höchsten Stelle nur etwas Kies und Splitt über dem Rohr. Oder wie würde man eine solche Drainage ausführen? Jemand eine Idee?

Gruß, Alex

1
  •  taliesin
21.8.2020  (#13)
Ich dachte du hättest ein Niveauproblem mit der Garage? Warum ist das jetzt keines mehr?

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  •  Alexst
21.8.2020  (#14)
Das besteht immer noch. Die Stufe ist auf dem neuen Bild nur nicht sichtbar. Die geht von Terrasse runter auf Garagenbereich. Und das Gefälle soll so ausgeführt werden wie von dir vorab schon vorgeschlagen also von der Garage Richtung Garten und dann eine Rinne vor den Pool.

2020/20200821966113.jpg
Die Treppe an der kurzen Seite des ab Pool bitte weg denken. Hatte keine Lust das auch noch umzuzeichnen.

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  •  taliesin
21.8.2020  (#15)
Entweder ich raff's nicht oder du hast einen Fehler in der Zeichnung. Bei gleichem Gefälle und unterschiedlicher Länge, sind die Höhendifferenzen unterschiedlich. In deinem Bild sehe ich nichts davon.

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  •  Alexst
21.8.2020  (#16)
Welche Höhendifferenzen meinst du genau? Die Zeichnung habe ich einfachkeits halber ohne Gefälle erstellt.


2020/20200821407351.jpg

Die Stufe (rot markiert) würde auch im Gefälle zum Rasen sowie die Terrasse realisiert. Und wenn ich jetzt das Garagenniveau und Terrassenniveau beispielhaft beide mit exakt 2% Gefälle ausführe, sehe ich nicht wo die verschiedenen Höhendifferenzen bei der Stufe herkommen soll. Und der Rasen wir auf Terrassenniveau liegen. Da die Schalungssteine der Pool Aushebung auf Terrassenniveau liegen.(natürlich Terrassenniveau mit Abzug Gefälle)
Oder bin ich jetzt schwer von Begriff?

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  •  taliesin
21.8.2020  (#17)
Nein es passt, ich hatte die Querstufe (jetzt weiß) einfach nicht verstanden, weil sie im Bild eben nicht wie eine aussieht, du musst halt soweit runter, dass oben (Haus) und unten (Garage) im Endeffekt so laufen, dass bei gleichem Gefälle auf der jeweilig richtigen Höhe landest. Durch den auf der Garagenseite längeren Weg muss es noch tiefer runter. Ich würde mal die Stufenhöhe ausrechnen, kann sein dass das für eine Stufe zu hoch wird!

2% * 3m (geschätzt um was die Garage weiter hinten liegt) = 6cm zusätzlich zum Höhenunterschied zwischen Terrassenausgang und Garagenausgang.
Gar nicht so einfach zu beschreiben emoji

1
  •  Alexst
23.8.2020  (#18)
Ja das stimmt, einfach ist es nicht.
Das mit der Stufenhöhe kommt hin.
Wird in der ausführen alles nicht so einfach, aber kriege ich schon hin.

Bleibt nur noch die Frage mit der drainage, wie ich diese ausführen muss.

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