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Wir haben die Terrassenplatten auf Stelzlager ganz ohne Gefälle verlegt, weil unter Dach. Würde ich nicht mehr machen. Es weht halt trotzdem immer wieder Regen rein und dadurch bleiben auf den einzelnen Platten kleine Minipfützen stehen und dort wachsen Algen. Die sind, wenn sie trocken sind, nur durch einen leichten Grünschleier zu erkennen und mit dem Hochdruckreiniger leicht zu entfernen, aber nass werden sie glitschig. Das wird jetzt eine sehr regelmäßige Übung für mich die nächsten xx Jahre. Die 3% Gefälle der Betonplatte darunter haben wir kein bisschen gemerkt, als wir die als Terrasse verwendet haben. Da steht gar nichts schief. Die die ich gefragt habe, haben mich eh davor gewarnt, und den "Profi", der mit das so verlegt habe.... den würde ich nicht weiter empfehlen. Auch hier im Forum habe ich vorher genügend Hinweise dazu gelesen, aaaber ich wollte halt gscheida als alle anderen sein. 🤡 |
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Unsere Terrasse ist teilüberdacht, wir haben die 2% vom Beton bei den 1cm Stelzlagern übernommen. Der Illusion, dass alles abläuft, darfst du dich aber nicht hingeben. Durch die Oberflächenspannung bleibt es an jeder Plattenkante deutlich länger nass. Dort sammelt sich dann auch der Sahara- oder Blütenstaub. Hin und wieder spritze ich etwas Wasser auf und gehe dann mit dem Straßenbesen drüber. |
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Ok, danke für die Rückmeldung. Dass es innerhalb von Sekunden abrinnt und trocken ist erwart ich an sich nicht, kenne ich ja von der gefliesten Dusche, dass es auch da etwas braucht und teils einfach Tropfen sthehenbleiben. Dass es nie reinregnet ist auch eher unwahrscheinlich da die Glasfronten im Sommer ja so gut wie nicht zugezogen werden sollen, die denke ich sind eher was für den Winter, sonst hat man da ja einen Backofen. D.h. 2% Gefälle trotz Überdachung. Unsere Betonplatte ist ca. 15cm tiefer als das fertige Niveau. Wie würdet ihr den Aufbau machen? Stelzlager möchte ich eigentlich nicht wirklich weils ja hohl klingt. Abdichtung - Splittbeton/Drainagebeton und dann die Platten draufgelegt? |
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Das ist der Nachteil, wenn man so hoch bleibt. Bei den 1 cm Lagern ist das Trommeln kaum da. Habe mich gegen Kleben und Verfugen von bewitterten Platten entschieden. Kenne Leute, die zeitgleich mit mir gebaut haben (2017/18), die überlegen schon, ob sie die Fugen erneuern... |
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Hast du Platten auf Stelzllager schon mal in echt angeschaut/angehört? Ich finde es nicht schlimm bei meinen 3,3cm Platten. Hab auch vorher Draingebeton im Auge gehabt aber die Fugen und eventuelles auffrieren vom Draingebeton, hat mich dann abgeschreckt. Es gibt bekanntlich viele Möglichkeiten das zu lösen... |
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Wieviel Lagerhöhe hast du? Die Dicke ist schon sehr satt. Die 2 cm Platten bei 15 cm Stelzen wären nichts für mich. |
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6-8 cm |
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Ja, hab mich mit der Thematik beschäftigt, wir haben auch eine Dachterrasse auf der Garage wo ich Stelzlager machen will. Dort ist es mir aber auch egal wenns hohl klingt. Vorteil der Stelzlager ist ja, dass man die nicht mit Gefälle verlegen muss wegen offenen Fugen, halt ggf. mit dem bereits genannten Nachteil, dass mehr Wasser auf den Platten steht. Dachdecker sagt aber "mach Basaltsplitt drauf und dann die Platten rein" (also Draingageflies unter dem Kies natürlich). Ist aber eine andere Situation, am Flachdach finde ich hats einen Vorteil wenn sich das Zeug notfalls schnell wegräumen lässt. Dach ist mit Bitumenbahnen geflämmt, Gefälledämmung (EPS W25) und dann Sika SGMA Folie als Abdichtung über alles drüber. Hoff nur, das W25 EPS ist tatsächlich hart genug und ich muss nicht jährlich die Lager nachstellen... Und da beginnt das Problem - es gibt wieder einmal 100 Möglichkeiten wie man das macht und jeder findet "seine" die einzig wahre :) Und je nachdem wen man am Ende beauftragt auch nur so machen (Zeithorizont derzeit "falls es die Firma dann noch gibt...") |
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Ich finde die 1 cm Plattenlager für mich in Summe das praktikabelste System. Hier gibt es halt mehrere Dimensionen. Preis, Optik, Schall, Langlebigkeit. Das ist schwierig gegeneinander aufzuwiegen. Mein Fliesenleger hat es mir fachlich gut und schlüssig erklärt. Große und dünne Platten mit sehr schmaler Fuge, genau das Gegenteil von der Variante die fast ewig hält, nämlich große dicke Granitwürfel mit breiter Fuge. 3 Jahre ist eh alles schön, nur dann geht es irgendwann los. Auf absehbare Zeit wollte ich die Terrasse nicht wieder angreifen müssen. |
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