« Hausbau-, Sanierung  |

Garage - Brandschutztüre

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  LukasSW
24.6.2018
2 Antworten | 2 Autoren 2
2
Hallo,

wir haben folgende Situation: Haus Baujahr 1988 in Niederösterreich, die Garage ist direkt mit dem Keller verbunden und mit einer T30 Brandschutztüre getrennt. Soweit so gut, das Problem ist nur dass die Türe im Kellerraum mit ca. 0,5 bis 1 mm Abstand über den Boden gleitet und der Boden ist in dem Fall nur der Estrich.

Jetzt konnten wir uns nach langer Zeit endlich aufraffen den Keller herzurichten und möchten auch einen Fußboden legen (entweder Fliesen oder Laminat), nur ist uns jetzt natürlich die Türe im Weg. Die Option die Mauer aufzustemmen und den gesamten Türrahmen inklusive Türe (lässt sich nicht aushängen) neu ein Stück höher rein zu mauern erscheint uns nicht besonders attraktiv.

Nun gibt es die Idee einfach ~1,5 cm unten bei der Türe abzuschneiden (während sie eingehängt ist, was auch eine Spielerei wird aber denke ich machbar ist). Sie würde dann noch knapp unterhalb der Rahmenkante abschließen, wäre also meiner laienhaften Meinung weiterhin dicht und würde ihre Funktion als Brandschutztüre behalten. (Stichwort Versicherung sollte mal was passieren.)

Seht ihr das auch so oder hat jemand eine bessere Idee?

  •  Shan
24.6.2018  (#1)
Ob das noch Stand der Technik ist? Jemand der sich damit auskennt eine Idee?

Unsere Brandschutztüren schließen alle komplett mittels Gummi und Rahmen und zwischen Garage und Wohnbereich, klappt beim Schließen eine Gummilippe nach unten. Aber die 0815 Heizraumbrandschutztüren sind nicht teuer ... Einbau ist auch nicht teuer (180,-€ hat der Einbau unserer Brandschutztür zwischen Garage und Wohnbereich gekostet). Die Frage ist wieviel Geld ihr übrig habt und ob es da nicht besser ist, neu zu machen?

1
  •  LukasSW
24.6.2018  (#2)
Gummilippe und dergleichen gibt es hier nicht, Türe und Rahmen sind aus Stahl, perfekt dicht war sie sowieso nie.

Geld ist weniger das Problem (natürlich will man es auch nicht zum Fenster rauswerfen), aber es geht mehr um den Aufwand, die ist ja seitlich massiv in der Mauer verankert, das muss alles erst aufgeschnitten und aufgestemmt werden, das würde ich eben gerne vermeiden wollen.

Meine Logik wäre dass so lange keine Fuge entsteht es ja egal sein müsste ob die Türe mit dem Rahmen über eine Distanz von 2 cm überlappt oder nur über 3-4 mm. Zumindest ist das für mein Sicherheitsempfinden ausreichend, die Frage ist halt ob im unwahrscheinlichen Fall der Fälle dass es doch mal brennt dann die Versicherung aussteigt weil sie auf die Türe verweist die sich nicht im zugelassenen Originalzustand befindet.

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo LukasSW, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Abdichtung unterkellerte Garage - Alternative zum Flämmen