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Fußbodenaufbau und Gefälleausgleich

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  •  Baudilettant
30.10. - 7.11.2022
3 Antworten | 2 Autoren 3
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Hallo!

Ich habe schon einiges recherchiert zu dem Thema, allerdings noch keine konkrete Antwort gefunden und es würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.

Ich bin gerade dabei, einen großen Raum zu sanieren und jetzt ist der Boden an der Reihe. Nachdem der Höhenunterschied der Bodenplatte zwischen höchster und tiefster Stelle ganze 6 cm beträgt, stellt sich mir die Frage, mit welchem Material man die Fläche am besten eben bekommt... Meine Überlegungen dazu:

1) Sand oder Kies gemischt mit Zement - halte ich jedoch aufgrund des Gewichtes und der mangelnden Wärmedämmung für relativ ungeeignet...

2) Schüttung aus Perlit, die ziemlich leicht ist und nur aufgestreut, abgezogen und verdichtet werden muss, ist aber relativ teuer

3) Herstellung einer Art Leichtbeton aus Styroporgranulat (großteils Recyclingmaterial) und Zement - scheint mir am günstigsten zu sein, ist jedoch verglichen mit der zweiten Methode um einiges arbeitsintensiver

Welche Methode scheint euch am geeignetsten?

Es soll eine Fußbodenheizung mit Tackersystem (3 cm dicke EPS-Tackerplatten als "Träger" der Aluverbundrohre) eingebaut werden. Kann ich mir bei Variante 3) die Verwendung von XPS-Platten zwischen Ausgleichsschicht und Fußbodenheizung ersparen? Und wäre es grundsätzlich möglich, EPS statt XPS zu verwenden?

Ich bedanke mich bereits jetzt für konstruktive Antworten und wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße!

  •  Deep
  •   Bronze-Award
31.10.2022  (#1)
Auch im Neubau muss man aufgrund der Bodenleitungen mit Ausgleichschüttungen arbeiten.
Zementgebundene Styroporschüttungen sind da sehr beliebt und hören sich vielleicht arbeitesintensiv an, aber wenn du einen Estrichleger kontaktierst wird das in ein paar Stunden erledigt sein. Kosten sollten sich auch in Grenzen halten für eine Styroporschüttung.
Ja, die kannst du dir sparen, die würdest du nur bei Variante 1 brauchen.

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  •  Avenger85
  •   Bronze-Award
6.11.2022  (#2)
Haben wir beim Haus auch gemacht - recyceltes EPS-Granulat mit - bitte - Spezialbinder, wie bei uns Baumit Thermobinder. Styropor mit gewöhnlichem Zement ist veraltet und hat wesentlich schlechtere Dämmwerte.

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  •  Deep
  •   Bronze-Award
7.11.2022  (#3)

zitat..
Avenger85 schrieb:

Haben wir beim Haus auch gemacht - recyceltes EPS-Granulat mit - bitte - Spezialbinder, wie bei uns Baumit Thermobinder. Styropor mit gewöhnlichem Zement ist veraltet und hat wesentlich schlechtere Dämmwerte.

Die wesentliche Dämmung sollte ohnehin unter der Bodenplatte sein. Ob die Schüttung jetzt 0,04 oder 0,06 hat ist nicht wirklich relevant...


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