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Fundamenterder Anschlussfahnen kein Niro

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  •  rabaum
  •   Silber-Award
30.5. - 31.5.2017
5 Antworten | 5 Autoren 5
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Angenommen die Anschlussfahnen der Fundamenterder sind nicht wie von der Norm gefordert in Niro sondern in verzinktem Stahl ausgeführt, wie die restlichen Erdungsdrähte auch, die aber von Beton umschlossen sind.

Vertragliche Sachen möchte ich hier ganz außen vor lassen. Mir geht es nur um technische Fragestellungen?

Wie dramatisch ist das ganze wirklich? Wie schnell rostet so ein verzinkter Stahl weg? Ältere Häuser haben diese junge Norm auch nicht berücksichtigt, sind die alle gefährdet was die Erdung anbelangt?

Wie kann man das noch beheben, wenn das ungeeignete Material schon im Übergang von Beton zu Außenluft/Erde liegt?

Danke für euere Auskünfte.

  •  Ziegelrot
  •   Silber-Award
30.5.2017  (#1)
evtl. Tiefenerder an den Ecken in Niro einschlagen.

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  •  AndiBru
  •   Gold-Award
30.5.2017  (#2)
Hallo - Wir haben seit ca. 1980 den Verzinkten Runderder bei meinen Eltern, schaut aus wie am ersten Tag.

Also würde ich persönlich behaupten "ist wurscht" - es ist jetzt nun mal so.

LG!


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  •  seltsammithut
  •   Bronze-Award
30.5.2017  (#3)
Ich sag mal so, so lange der verzinkte Stahl nicht irgendwo beleidigt wurde ist es fast egal. Vorsicht ist geboten wo es geschnitten wurde bzw. wo halt kerben drin sind da fängt es halt an zu rosten. In diesem Fall würde ich vorschlagen den Runddraht mittels Schrumpfschlauch zu schützen. Sonst kann man eh nichts mehr machen. Eventuell eine Erdungsmessung durchführen wenn der Beton trocken ist um festzustellen das nicht noch wo gepfuscht wurde...

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  •  teslason
  •   Silber-Award
31.5.2017  (#4)
hab voriges Jahr bei meinem Nachbarn nachgemessen, Fundamenterder verzinkt, Baujahr 1978, je nach Strang zwischen 3 und 6 Ohm... emoji Ich hab auch keinen Niro, und hab auch keine Bedenken damit...

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  •  rabaum
  •   Silber-Award
31.5.2017  (#5)
ok, danke erstmal für eure Kommentare. Aus der Vermutung wurde mittlerweile Gewissheit, der Baumeister hat den Fehler eingestanden und nun besprechen wir die Sanierungsmöglichkeiten.

Das Vertrauen ist nun besonders groß, wenn der Polier in der Baubesprechung sagt "natürlich is des Niro, wir machen da immer Niro". Eine Werkstoffschulung ist sicher keine verkehrte Investition.

zitat..
seltsammithut schrieb: Eventuell eine Erdungsmessung durchführen wenn der Beton trocken ist um festzustellen das nicht noch wo gepfuscht wurde...


das steht definitiv schon auf der Liste.

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